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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die globale Krise und ihre Folgen
Welt im Lockdown von Adam Tooze ist eine tiefgründige Analyse der globalen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Das Buch beleuchtet die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen dieser beispiellosen Krise.
Egal wie das Chaos des Krisenjahres 2020 eines Tages in den Geschichtsbüchern beschrieben wird – der damalige US-Präsident Donald Trump wird eine Hauptrolle spielen.
Trump hat im Laufe dieser Krise immer wieder mit Corona-Leugnern kokettiert. Er ging halbherzig mit Abstandsregeln um, empfahl Bürgern hanebüchene Hausmittel und wetterte gegen renommierte Wissenschaftler. Er schürte nationale und internationale Konflikte in einer Zeit, in der es so dringend wie nie nach Einheit verlangt hätte. Doch natürlich ist Trump nicht der einzige Grund für den dramatischen Verlauf der Corona-Pandemie. Die ungünstigen Voraussetzungen entstanden lange vorher.
Wir wissen seit Jahrzehnten, dass unser moderner Lebensstil nicht weniger, sondern mehr neue Krankheiten verursacht. Die Liste der Faktoren ist lang: Zerstörung der Natur, industrielle Landwirtschaft, Mega-Urbanisierung, Übernutzung von Antibiotika, globale Mobilität, medizinische Fake-News und nicht zuletzt die Erderwärmung.
Davon zeugten bereits die SARS-Pandemie im Jahr 2003, die Schweinegrippe 2009 und der Ausbruch von MERS-CoV 2012. Im Anschluss warnten Virologen weltweit vor dem nahezu sicheren Ausbruch eines neuen und deutlich ansteckenderen Grippevirus. Im Falle einer globalen Ausbreitung würde selbst eine milde Letalität mehr Todesopfer fordern als beide Weltkriege zusammen.
Nicht nur das. Gesundheitsexpertinnen wussten auch, dass sich ein solches Virus mühelos über die globalen Handels- und Reiserouten verbreiten konnte. Sie wussten, dass es ärmere Bevölkerungsgruppen besonders hart treffen würde. Ein Beispiel waren die Menschen in Subsahara-Afrika: Für sie war das Risiko, an einer ansteckenden Krankheit zu sterben, bereits 2017 zwölf Mal so hoch wie für Menschen in Europa und den USA. Und dieses Verhältnis würde im Falle einer hochansteckenden Krankheit noch ungünstiger ausfallen. Dieselbe Ungleichheit tritt auch innerhalb einzelner Länder auf. So ist erwiesen, dass Armut die Inzidenz und Letalität von Infektionen zusätzlich befeuert. In den USA sind davon vor allem die Minderheiten der Schwarzen, Latinos und indigenen Völker betroffen.
Und dann wäre da noch die Frage der politischen Antwort auf ein solches Szenario. Unsere Regierungen wussten, dass die 7,8 Milliarden Menschen auf dem Planeten im Wesentlichen auf die WHO angewiesen waren – eine hoffnungslos unterfinanzierte Instanz mit einem Budget von 4,4 Milliarden US-Dollar, also dem Etat eines größeren Krankenhauses. In den USA würde sich die Bevölkerung auf ein Gesundheitssystem verlassen müssen, das Millionen Menschen ausschloss, sowie auf ein Netzwerk von Krankenhäusern, denen Kosten und Umsätze wichtiger waren als Prävention und Personal.
Mit anderen Worten: Gesundheitsexperten und Politiker weltweit wussten um das reale Risiko einer globalen Pandemie. Sie wussten, was auf dem Spiel stand, und taten nichts.
Das waren die Bedingungen, unter denen COVID-19 die Welt zum Stillstand bringen konnte. Und doch schlug das Virus zuerst an einem Ort zu, der so gut vorbereitet war wie kaum ein zweiter.
Diese Blinks zu Welt im Lockdown (2021) reflektieren den beispiellosen Schockzustand, in den COVID-19 die Welt und ihre Wirtschaft versetzte. Unsere Geschichte beginnt mit dem Ausbruch im chinesischen Wuhan, der Reaktion Pekings im Januar 2020 und endet genau ein Jahr später mit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden. Die Ereignisse dazwischen zeigen, warum die Pandemie vielleicht vermeidbar gewesen wäre, wie die Welt aus den Fugen geriet und wie die Märkte und Regierungen wieder halbwegs auf die Beine kamen.
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von Yuval Noah Harari