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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
366 Gedanken über Macht, Verführung, Meisterschaft, Strategie und die menschliche Natur
Starten wir direkt mit einem dicken Brocken: Im Januar, dem ersten Abschnitt deiner Reise, geht es um nicht weniger als deine Lebensaufgabe. Es geht darum, deine Berufung zu finden.
Aber wie findest du deine Lebensaufgabe? Indem du dich erinnerst, was seit deiner Kindheit deine Leidenschaft ist. Denn was du suchst, findest du nicht irgendwo weit weg. Es ist alles längst da. In dir. Aber um es aus dem Verborgenen zu holen wirst du wahrscheinlich etwas graben müssen.
Schauen wir uns das an einem naheliegenden Beispiel an: Dem Leben des Autors selbst. Robert Greene wusste schon als Kind, was er später einmal machen wollte – er wollte Schriftsteller werden.
Aber dann kam das Leben: Schule, College, Examen. Er musste sich einen Job suchen, um Geld zu verdienen. Er liebte die Sprache noch immer – das Lesen und Schreiben –, aber der Traum vom Romancier zahlte keine Rechnungen. Also wurde er Journalist.
Aber das ging nicht lange gut. Schon nach wenigen Jahren riet ihm ein Redakteur zum Berufswechsel. Sein Stil sei eigenwillig, seine Ideen esoterisch. Er habe nicht das Zeug für den Job. Greene war am Boden zerstört. Aber er begriff auch, dass der Redakteur recht hatte. Ja, er liebte die Sprache, er liebte das Schreiben. Aber er war kein Journalist. Er wusste es noch nicht – aber er war zu einer anderen Art des Schreibens bestimmt.
Danach begann eine lange Phase der Selbstsuche. Greene reiste quer durch Europa, von Athen nach Barcelona, von Paris nach Dublin. Er nahm jede Arbeit an, die ihm angeboten wurde: Er jobbte als Bauarbeiter, Englischlehrer und Hotelpage. Und die ganze Zeit über las und schrieb er. Irgendwann kehrte er zurück nach L.A., seine Heimatstadt. Noch mehr merkwürdige Jobs. Weiter lesen. Weiter schreiben.
So wurde er zum Tausendsassa. Mit 36 hatte er um die 60 Jobs gemacht. Von außen wirkte das alles kopflos, getrieben und planlos. Und natürlich gab es dabei Zeiten der Selbstzweifel und Orientierungslosigkeit. Aber irgendwas sorgte dafür, dass Greene sich nie ganz verloren fühlte: eine innere Kraft, die ihn leitete.
Und als seine große Chance kam, war er bereit. Er war gerade in Italien, als er einen Verleger kennenlernte. Und ehe er sich versah, pitchte er dem Mann eine Buchidee. In diesem Moment verschmolzen all die Ideen aus all den Büchern, die er gelesen hatte, zu einem schlüssigen Konzept. Der Rest ist Geschichte. Sein Buch Power. Die 48 Gesetze der Macht wurde zum Bestseller. Robert Greene hatte es geschafft: Er war ein erfolgreicher Autor.
Was soll dir dieser Exkurs sagen? Schon als kleiner Junge wusste irgendein Teil von Robert Greene, was seine Lebensaufgabe war: das Schreiben. Und trotz all der Fehlstarts und Umwege landete er schließlich bei eben jener Berufung. Das hätte auch anders laufen können, wenn er nicht auf diese Kraft, auf diese innere Stimme gehört hätte.
Stell dir also die Frage: Was ist deine Lebensaufgabe?
Geh dabei am besten zurück in deine Kindheit. Was hat dich fasziniert? Was hast du als Kind geliebt? Wenn dir selbst nichts einfällt, dann frag jemanden, der sich erinnert. Das können deine Eltern, deine Großeltern oder vielleicht ein Freund der Familie sein. So abwegig dir das vielleicht gerade vorkommt: In dir schlummert eine innere Kraft, eine Berufung, die darauf wartet, entdeckt zu werden.
„Jeden Tag eine gute Tat“. Oder: „Jeden Tag ein bisschen besser“. Wir spüren alle, dass der Schlüssel zu positivem Wandel in täglichen Routinen und Verhaltensmustern liegt. Aber diese Blinks zu Robert Greenes Die täglichen Gesetze des Erfolgs (2022) heben dieses Prinzip auf die nächste Stufe. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Philosophie, Machtstrategien und persönlicher Entwicklung. Unsere Blinks gießen all diese Weisheit in eine kleine, aber feine Auswahl von Erfolgsprinzipien.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari