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von Yuval Noah Harari
Theorie der digitalen Gesellschaft
Muster von Armin Nassehi ist eine philosophische Betrachtung darüber, wie Muster unser Denken und Handeln bestimmen. Es liefert einen tiefgründigen Einblick in die Mechanismen der Gesellschaft und regt zum Nachdenken über unsere eigenen Verhaltensmuster an.
Die Digitalisierung hat längst Einzug in praktisch alle Aspekte unseres Alltags gehalten. Das Abendessen wird per App ins Haus bestellt, das Smartphone navigiert uns durch die Stadt und die sozialen Medien bilden den Dreh- und Angelpunkt unserer Kommunikation. Bald ist wohl auch jeder Kühlschrank, Toaster und Wäschetrockner mit dem Internet verbunden. Aber ist die fortschreitende Digitalisierung Grund zur Freude, eine Gefahr – oder stellen wir die falschen Fragen?
Überall dort, wo die Digitalisierung unser Leben vereinfacht, wird sie enthusiastisch begrüßt. Wo sie unsere Privatsphäre gefährdet, wird sie verteufelt. Doch diese Art der Betrachtung, die sich allein auf die Chancen und Risiken der Digitalisierung richtet, greift zu kurz. Wir müssen darüber hinaus fragen, was den Siegeszug der Digitalisierung überhaupt ermöglicht hat.
Zwar ist es richtig und wichtig, über die Folgen der Digitalisierung zu diskutieren. Ebenso wichtig ist es jedoch, das Phänomen selbst sowie dessen Ursachen und Hintergründe zu durchdringen. Ansonsten bleibt uns der Kontext der Digitalisierung verborgen. Wir betrachten ihre Erscheinung als losgelöst von unserer Gesellschaft und Geschichte, anstatt sie umfassend zu beleuchten.
Nach diesem Schema verläuft beispielsweise die Debatte um die Zukunft der Arbeit. Wir fragen, welche Auswirkungen die Digitalisierung und Automatisierung auf die Beschäftigung haben werden, wie viele Jobs verschwinden und welche Jobs neu entstehen werden. Das ermöglicht uns zwar, ein paar Antworten über die erwartbaren Folgen, Chancen und Risiken der Digitalisierung zu finden, vernachlässigt aber die Frage nach dem Warum. Diese Betrachtungsweise ist losgelöst von allen gesellschaftlichen Variablen. Sie verrät uns nichts darüber, warum die Digitalisierung überhaupt stattfindet und wie sie so schnell in sämtliche Bereiche unseres Lebens eindringen konnte.
Genau diesen Fragen wollen wir in den folgenden Blinks nachgehen. Um den Ursachen der Digitalisierung nachzuspüren, müssen wir zunächst zutage fördern, welches grundlegende gesellschaftliche Bedürfnis sie erfüllt. Schließlich kann eine Technologie nur erfolgreich sein, wenn sie gebraucht wird. Sie muss also anschlussfähig an die Struktur einer Gesellschaft sein.
Die Eisenbahn zum Beispiel konnte sich in den frühen Tagen der Vereinigten Staaten nur deshalb durchsetzen, weil sie bei der Erschließung Nordamerikas half. Es gab einen Bedarf für schnelle und effiziente Transportmöglichkeiten, und die neuen Kutschen auf Schienen erfüllten diesen Zweck.
Die Frage unserer Zeit ist daher: Welchen gesellschaftlichen Bedarf erfüllt die Digitalisierung? Oder anders formuliert: Für welches Problem bietet die Digitalisierung eine Lösung? Welches ist das Problem unserer Zeit?
Die Antwort liegt verborgen in der Struktur der modernen Gesellschaft.
Die Digitalisierung wird zugleich gefeiert und verteufelt. Für die einen birgt sie Zukunftschancen und weckt Euphorie. Für die anderen verheißt sie Gefahren und schürt Angst vor Überwachung. Obwohl das Thema die Gemüter derart erhitzt, ist der öffentliche Diskurs darüber bisher recht eindimensional, indem er sich vor allem mit den Auswirkungen der Digitalisierung beschäftigt. Doch wie steht es mit deren Ursachen? Wo liegen die Gründe für das unaufhaltsame Fortschreiten der Digitalisierung und welche Funktion erfüllt sie in der modernen Gesellschaft? Diesen Fragen widmen sich die Blinks zu Armin Nassehis Muster (2019).
„Die Gesellschaft entdeckt sich mithilfe eines digitalen Blicks.
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