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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Oder Die Hierarchie der Unfähigen
Das Peter-Prinzip ist ein Buch von Laurence J. Peter und Raymond Hull. Es beschreibt, wie wir in unserem beruflichen Leben oft auf unser Inkompetenzniveau aufsteigen und gibt Einblicke, wie man diesem Teufelskreis entkommen kann.
Hast du schon einmal unter einem Chef oder Vorgesetzten gearbeitet, der dir, wenn du ganz ehrlich bist, schlicht und einfach unfähig vorkam? Dann hast du mit eigenen Augen gesehen, was das Peter-Prinzip beschreibt.
Das Peter-Prinzip wurde nach dem Schulpsychologen Laurence J. Peter benannt. Die These besagt, dass die meisten Mitarbeiter in klassischen Hierarchien so lange aufsteigen, bis sie die Stufe ihrer eigenen Unfähigkeit erreichen. Klingt nach einer steilen und bissigen These? Stimmt: Denn demnach müsste ja früher oder später jedes große Unternehmen zusammenbrechen, weil niemand mehr ordentlich seinen Job macht.
Laurence J. Peter formulierte seine These Ende der 1960er-Jahre tatsächlich als Satire. Er muss bei seinen Recherchen aber auf einen wahren Kern gestoßen sein, denn seine These wurde berühmt und ist auch ein halbes Jahrhundert später noch brisant. Lassen wir uns also auf das Gedankenspiel ein!
Der Grundgedanke ist klar: Wenn ein Mitarbeiter in einer traditionellen Betriebshierarchie seine bisherige Aufgabe optimal erfüllt, qualifiziert er sich für höhere Aufgaben. Er wird befördert. Es wird aber so gut wie nie jemand degradiert. Durch dieses Einbahnstraßen-Prinzip landet also jeder irgendwann in einem Job, für den er völlig ungeeignet ist.
Stell dir z.B. vor, eine Grundschullehrerin hat ein begnadetes Talent für den Umgang mit ihren Schülern. Sie wird für ihre hervorragende Arbeit belohnt und bekommt mehr Verantwortung an der Schule übertragen. Sie erfüllt auch die Anforderungen der neuen Rolle und wird weiter befördert. Schließlich wird sie zur Schulleiterin ernannt und stößt an die Grenzen ihrer Kompetenz. Warum?
Weil das, was sie zu einer so besonderen Lehrerin gemacht hat, hier kaum noch eine Rolle spielt: Ihr fürsorglicher Tonfall kommt im Kollegium nicht gut an und sie ist von den Verwaltungsaufgaben überfordert. Gleichzeitig verkümmert ihre eigentliche Begabung und Leidenschaft. Damit hat sie die Stufe ihrer Unfähigkeit erreicht. Sie ist in ihrer Endplatzierung angelangt, ihre Leistung rechtfertigt keinen weiteren Aufstieg mehr.
Das Beispiel erinnert uns daran, dass der kapitalistische Gedanke des Aufstiegs nicht um jeden Preis sinnvoll ist: Deine hervorragenden Skills als Softwareentwickler machen dich nicht automatisch zum erfolgreichen Unternehmensberater. Dort erwartet dich ein gewaltiger Druck und die Herausforderung, die Egos von Führungskräften zu händeln. Und das Beispiel der Lehrerin zeigt, dass eine begnadete Pädagogin nicht zwingend eine erfolgreiche leitende Verwaltungsangestellte sein muss.
Wenn wir alle immer weiter befördert werden, sobald wir unseren Job perfekt machen – gelangen wir dann nicht irgendwann naturgemäß an die Grenzen unserer Kompetenz? Das Peter-Prinzip (1969) ist ein satirischer Exkurs in die Abgründe des klassischen Karrieredenkens. Es besagt, dass Mitarbeiter in traditionellen Hierarchien irgendwann unvermeidlich in einer Position landen, der sie nicht gewachsen sind. Diese bissigen Blinks polieren eine steile These auf Hochglanz und zeigen augenzwinkernd: Da ist durchaus etwas dran!
„Sie werden feststellen, dass in jeder Hierarchie die Schlagsahne so lange hochsteigt, bis sie sauer wird.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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