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von Yuval Noah Harari
Ursachen von Krieg und Frieden aus der Sicht eines weltbekannten Diplomaten
Hast du dich auch schon einmal mit einem Kollegen darüber gestritten, welches PowerPoint-Design ihr für eure Präsentation verwenden solltet? So ähnlich, nur in einer anderen Größenordnung, funktionieren auch Konflikte wie die Ukraine-Krise oder der Nahostkonflikt. Zwei oder mehr Staaten haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie etwas aussehen soll – in diesem Fall unsere Welt. Und diese unterschiedlichen Weltordnungen prallen dann aufeinander. Doch wie bilden sich Weltordnungen heraus?
Die Vorstellung, wie unsere Welt aussehen sollte, eint einen Staat oder eine Region. In einer Weltordnung kommen Überzeugungen und Vorstellungen zusammen, die historisch geprägt sind und von der Gesellschaft angenommen werden. Z.B. geht es um die Frage, wie Macht verteilt sein soll.
In Europa sind die meisten Menschen der Meinung, dass ihre Regierungen durch freie und demokratische Wahlen bestimmt werden sollen. Doch dieses Konzept soll nicht nur auf Europa Anwendung finden, sondern unserer Vorstellung nach auf die ganze Welt.
Kriege und Konflikte gehen immer aus dem Aufeinanderprallen unterschiedlicher Weltordnungen hervor, denn gestritten wird um nichts Geringeres als die Grundsätze der beteiligten Staaten. Den Kriegsparteien geht es um mehr als „nur“ ein Stück Land oder Öl- und Gasreserven. Es geht um die Verteidigung ihrer Vorstellungen und Überzeugungen – ihrer Weltordnung.
Das heißt auch, dass außenpolitisches Handeln von Staaten immer auf die Prinzipien ihrer Weltordnung abgestimmt ist. Letztendlich verfolgt jede Regierung das Ziel, ihre Vorstellung von der Welt durchzusetzen. Dafür sind gute Planung und Langzeitstrategien erforderlich.
So glaubte der berühmte Stratege Fürst von Metternich, der im 19. Jahrhundert entscheidend an der Neuordnung Europas nach Napoleons Niedergang mitwirkte, dass für eine stabile Weltordnung die Interessen und Vorstellungen aller Nationen berücksichtigt werden müssen. Das Beharren auf die eigene Weltordnung führe zwangsläufig zum Konflikt.
In Weltordnung (2014) analysiert Kissinger globale Machtverhältnisse im Laufe der Geschichte. Dabei spannt er den Bogen bis hin zum heutigen Konflikt zwischen westlichen Nationen und der islamischen Welt. Basierend auf seinem umfangreichen Wissen über Geschichte und Politik diskutiert er, welche Weltordnung zu einer gesunden Balance der Machtverhältnisse führen kann.
„Wir können nicht dauerhaft in Frieden leben, wenn wir uns ihm mit Argwohn und Misstrauen oder mit Furcht nähern.
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