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von Yuval Noah Harari
Auf Entdeckungsreise nach dem Sinn des Lebens in Rom
Der Sinn des Lebens von Manfred Lütz ergründet mit philosophischem und spirituellem Feingefühl die essenziellen Fragen menschlicher Existenz und bietet tiefgehende Einsichten in die Bedeutung und Zielsetzung unseres Daseins.
Die römische Staatsgründung beginnt mit einem brutalen Akt: Romulus tötete seinen Bruder Remus aus Wut, weil dieser ihn und seine noch im Bau befindliche Stadtmauer verspottet hatte. Der Kern dieser Gründungsgeschichte spiegelt sich heute in der großen Achtung der Römer vor staatlicher Macht und Ordnung wider.
Diese Werte werden auch durch die Kapitolinische Wölfin symbolisiert, eine Bronzestatue in den Kapitolinischen Museen, die an den Gründungsmythos um Romulus und Remus erinnert und die Wölfin darstellt, die sie der Legende nach aufgezogen hat. Die Wölfin steht für die römische Stärke und Entschlossenheit und verkörpert mit ihren muskulösen, zum Sprung bereiten Zügen die beherrschte Gewalt und die unbeugsame Schutzfunktion Roms.
Staatsgewalt und die Pflichterfüllung gegenüber dem Staat, der Familie und den Göttern – diese Dinge galten im antiken Rom als Sinn des Lebens. Ein Leben ohne die solide Struktur des Staates oder die Bereitschaft zur Pflichterfüllung war für die Römer unvorstellbar. Dieser tiefe Respekt vor der Staatsgewalt hat sich nicht nur in Rom, sondern in ganz Europa ausgebreitet: Er erklärt unsere Achtung vor staatlichen Symbolen und Institutionen, von der Autorität eines Polizisten bis zu den Aufgaben des Finanzamtes.
Die Römer waren Meister der Staatsführung. Der Stellenwert von Politik und Bürokratie wird durch die robuste und kolossale Architektur des Tabulariums repräsentiert, des römischen Staatsarchivs, das bis heute über dem Forum Romanum thront. In diesem historischen Kontext wird auch klar, warum das Ende der Republik durch die einflussreichen Reden eines Marcus Antonius besiegelt wurde, mit denen der Politiker und Feldherr eine neue Ära der Kaiserzeit einleitete.
Marcus Antonius war einer der engsten Vertrauten von Julius Caesar. Nach Caesars Ermordung stellte Antonius den Kaiser als einen Volkshelden und Märtyrer dar, der für das Wohl gestorben war. Caesar hatte sich zum Diktator ausrufen lassen und an Reformen gearbeitet, mit denen er wichtige republikanische Strukturen untergraben wollte. Seine politischen Gegner um Brutus ermordeten ihn, um den Staat vor seiner diktatorischen Machtgier zu schützen.
Aber die emotionalen und rhetorisch geschickten Reden von Marcus Antonius brachten das Volk gegen die Mörder Caesars auf und ließen die öffentliche Meinung zugunsten einer Fortführung von Caesars Politik kippen. Diese Stimmung trug dazu bei, dass die Machtstrukturen der Republik erodierten und der Weg in eine jahrhundertelange Kaiserzeit geebnet wurde.
Diese Geschichten beschreiben nicht nur die Pracht und Macht des antiken Roms, sondern sie zeigen auch, wie tief die Werte vom Staatsdienst und der Pflichterfüllung in der römischen Kultur verankert waren. Sie zeigen aber auch, dass einzelne Machtmenschen und Populisten einen ganzen Staat umstürzen können. Und wenn man an den gegenwärtigen Rechtsruck in vielen Teilen der Welt denkt, dann erscheint diese Lehre vielleicht aktueller denn je.
Der Sinn des Lebens (2024) untersucht, wie die antiken Römer im Laufe der Zeit den Lebenssinn definiert haben, und zwar durch ihre politischen Strukturen, ihre religiösen Praktiken und ihre künstlerischen Leistungen. Wir beleuchten auch die Frage, wie all diese kulturellen Errungenschaften unsere moderne Sicht auf den Zweck und den Sinn des Lebens beeinflussen.
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