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von Yuval Noah Harari
Eine Einführung
Didaktik von Ewald Terhart ist ein Buch, das sich mit der Theorie des Lehrens und Lernens beschäftigt. Es bietet eine fundierte und praxisnahe Perspektive auf didaktische Prinzipien und liefert wertvolle Anregungen für Pädagogen und Bildungsfachleute.
Beginnen wir den Ausflug in die Grundlagen der Didaktik mit einer Binsenweisheit: Die Hauptaufgabe einer Lehrperson ist es, anderen Menschen Wissen zu vermitteln. Sie braucht immer ein Gegenüber. Beispiel Schule: Eine Lehrerin lehrt nur, wenn es eine Klasse gibt, an die sie sich wendet. Aber es stellt sich noch die Frage: Lernt die Klasse automatisch, wenn die Lehrerin lehrt? Das kommt wiederum darauf an, wie man den Begriff „Lehre“ definiert. Schauen wir uns ein paar Definitionen an.
Laut dem Erfolgsbegriff gilt eine Aktivität nur als Lehre, wenn sie ihr Ziel erreicht – also wenn die Klasse lernt. Aber wie bezeichnen wir dann die Tätigkeit eines Lehrers, der nicht schafft, dass bei irgendjemandem etwas hängenbleibt? Oder eine, bei der nur die vorderste Reihe etwas mitnimmt und womöglich etwas anderes, als beabsichtigt war?
Wesentlich flexibler ist der Absichtsbegriff. Dieser besagt, dass Lehre da anfängt, wenn jemand sich vornimmt, Schülern Wissen zu vermitteln – auch wenn am Ende niemand etwas aus dem Unterricht mitnimmt. Erst mit dieser Definition ist es sinnvoll, das Verhältnis von Lehren und Lernen zu untersuchen. Nur mit dem Absichtsbegriff kann man Lernen als einen Vorgang verstehen, der nicht nur von der Lehrperson allein kontrolliert wird, sondern auch von den Lernenden selbst abhängt.
Lehren ist eben nicht „Lernenmachen“, wie der Pädagoge Otto Willmann 1889 noch behauptete. Darüber herrscht inzwischen Einigkeit. Zwar funktioniert das Lernen besonders gut unter Anleitung, doch prinzipiell kann man immer und überall lernen, auch allein. Man tut es sogar permanent. Deshalb fällt die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Lernen auch in den Bereich der Allgemeinen Psychologie, die sich mit den Grundlagen geistiger Prozesse befasst.
Lehren und Unterrichten sind ebenfalls Gegenstand der Psychologie, allerdings der Unterrichtspsychologie. Diese beschreibt und erklärt das psychische Erleben und Handeln in Lehrprozessen. Die Beschäftigung mit dem Unterrichten gehört aber auch in die Erziehungswissenschaft, die sich praktisch und theoretisch mit Bildung und Erziehung in Bildungsinstitutionen befasst. Die Allgemeine Didaktik wiederum ist eine Grunddisziplin der Erziehungswissenschaft und widmet sich dem Lehren und Lernen.
Du siehst also: In der Didaktik geht es darum, wie man das Verhältnis zwischen Lehren und Lernen effektiv organisiert.
Unterrichtspsychologie und Allgemeine Didaktik kümmern sich um einen ähnlichen Aufgabenbereich, allerdings gehen sie ihn aus verschiedenen Richtungen an. Auf der einen Seite stehen deskriptive, also beschreibende, psychologische Erkenntnisse, auf der anderen präskriptive, also vorschreibende, didaktische Konzepte. Je nach Theorieansatz wird das Verhältnis zwischen Didaktik und Unterrichtspsychologie anders bestimmt. Nach diesem Begriffshagel legen wir eine kurze Theoriepause ein und machen eine Reise in die Geschichte des Paukens im Schülerverband.
Wie bringt man Menschen etwas möglichst wirksam bei? Was soll überhaupt gelehrt werden und wozu? Damit beschäftigt sich die Didaktik. Unsere Blinks zu Ewald Terharts Didaktik (2009) sind eine Einführung in diese Disziplin. Sie schildern ihre Geschichte und Erkenntnisse sowie didaktische Theorien und Modelle. Dieses Grundlagenwissen schafft die nötigen Voraussetzungen für die Gestaltung und Reflexion von gutem und zielführendem Unterricht.
„Wir lernen ununterbrochen, aber wir lehren nicht ununterbrochen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari