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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft
Würde ist ein Buch von Gerald Hüther, das die Bedeutung der Würde für unser tägliches Leben und unsere Beziehungen untersucht. Es lädt uns ein, uns unserer eigenen Würde bewusst zu werden und diese in unserem Handeln zum Ausdruck zu bringen.
Irgendetwas stimmt nicht. Im frühen 21. Jahrhundert haben immer mehr Menschen das Gefühl, dass unsere Gesellschaften verrohen. Dass die Menschlichkeit im großen Miteinander verloren geht. Aber was genau ist das Problem hinter diesem vagen Gefühl? Was ist das, was wirklich auf dem Spiel steht? Gerald Hüther sagt: nichts weniger als die Würde.
Die Würde ist ein großer Begriff. Das deutsche Grundgesetz beginnt mit dem Verweis auf ihre Unantastbarkeit. Sie zu achten sei die Verpflichtung aller staatlicher Gewalt und die Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft. Wir sprechen davon, dass wir in Würde altern und sterben wollen. Aber wollen wir nicht auch in Würde leben? Was bedeutet das genau? Und was bedroht dieses Vorhaben?
Zum einen die enorme Schnelligkeit des modernen Lebens. Im beschleunigten Puls von Globalisierung und Digitalisierung ist Zeit gleich Geld. Da bleibt der würdevolle Umgang mit uns selbst und anderen immer häufiger auf der Strecke.
Der technologische Fortschritt z.B. schreitet schneller voran, als wir uns darüber klar werden können, was er für die Würde des Lebens bedeutet: In Krankenhäusern und Seniorenheimen werden Patienten von Pflegerobotern betreut, um den Umgang mit der chronischen Ressourcenknappheit zu optimieren. In Südkorea bieten biochemische Unternehmen das kommerzielle Klonen von Haustieren an. Und im Silicon Valley kämpft die IT-Elite gegen die Endlichkeit des menschlichen Lebens.
Unsere gewinn- und leistungsorientierte Gesellschaft schafft wenig Anreize, uns in Reflexion und Achtsamkeit zu üben. Wir werden von morgens bis abends mit Werbebotschaften bombardiert, die unnötige Bedürfnisse schaffen. Wir orientieren uns an den Idealen einer optimierten und durchdesignten Welt, statt uns mit dem zu beschäftigen, was wir und unsere Mitmenschen wirklich brauchen.
Das geht schon im Kindesalter los: Unsere Schulen erziehen unsere Kinder zu konformen Karrieristen statt zu feinfühligen Freigeistern. Nachfolgende Generationen bekommen vermittelt, wie sie fremde Erwartungen erfüllen, um möglichst schnell erfolgreich zu sein, statt sich selbst kennenzulernen und frei zu entfalten.
Unser Wirtschaftssystem basiert nicht auf Würde, sondern auf Wettbewerb und Wachstum. Der kompetitive Kerngedanke des Kapitalismus erfordert, dass wir uns auf Kosten anderer behaupten. Dass wir zum Überleben keine helfenden Hände ausstrecken, sondern spitze Ellenbogen. Dabei ist das Modell schon jetzt nicht mehr tragbar. Beispiel Lebensmittel: Wenn mächtige Agrarkonzerne riesige Landstriche in Monokulturen und Plantagen umwandeln, vernichten sie wichtige Ökosysteme und kleinbäuerliche Strukturen. Und alles nur, damit die Konsumenten das Gemüse noch billiger im Supermarkt kaufen.
Die Werte des westlichen Wohlstands werden dann über die globalisierte Kommunikation so aggressiv vermarktet, dass dem Modell immer mehr Kulturen nacheifern. So bringen wir unseren Planeten an seine Grenzen: Denn auf einem endlichen Planeten mit begrenzten Ressourcen ist schlichtweg kein Platz für unbegrenztes Wachstum.
Die Frage ist also: Wenn uns die Würde abhanden kommt, wie bekommen wir sie wieder?
Zwischen Börsencrashs, Mietenwahnsinn und Rechtspopulismus haben heute immer mehr Menschen das Gefühl, dass unser gesellschaftliches Miteinander verroht. Hirnforscher Gerald Hüther sagt sogar, es stehe nichts Geringeres als unsere Würde auf dem Spiel. Diese Blinks gehen der Frage nach, was Würde in diesem Zusammenhang wirklich bedeutet. Sie zeigen, warum sie immer häufiger verloren geht, wie wir sie zurückerlangen und was das Ganze mit unseren Gehirnen zu tun hat.
Bereits im körperlichen Ruhezustand verbraucht das Gehirn 20% der im Körper verfügbaren Energie in Form von Glukose.
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von Yuval Noah Harari