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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Erfolgreich wissenschaftlich Schreiben und Studieren mit effektiven Notizen
Das Zettelkasten-Prinzip ist ein Buch, das die Methode des Zettelkastens als effektives Werkzeug für das Wissensmanagement erklärt. Es zeigt, wie man Informationen effizient sammelt, organisiert und nutzbar macht, um kreativer zu denken und besser zu lernen.
Unsere Blinks beginnen mit der Geschichte eines bemerkenswerten Mannes namens Niklas Luhmann.
In den 1960er-Jahren arbeitete Luhmann als Verwaltungsbeamter in Lüneburg, doch seine Freizeit verbrachte er mit Lesen. Während er las, machte er sich Notizen zu all den Dingen, die ihn interessierten. Das waren vor allem Philosophie, Organisationstheorie und Soziologie. Er schrieb seine Notizen auf kleine Zettel, die er systematisch nummerierte und in ein kleines Kästchen sortierte – den berühmten Zettelkasten.
Schließlich fasste er einige seiner Gedanken in einem Essay zusammen, den er einem einflussreichen deutschen Soziologen vorlegte. Der war so beeindruckt, dass er Luhmann prompt eine Professur für Soziologie an der Universität Bielefeld anbot – obwohl Luhmann weder Soziologiestudium noch Doktortitel vorweisen konnte.
Doch das änderte Luhmann daraufhin schnell. Er begann ein Soziologiestudium und schrieb seine Dissertation in weniger als einem Jahr. 1968 wurde er Soziologieprofessor in Bielefeld, wo er bis zu seinem Tod unterrichtete.
Und das ist nicht die einzige beeindruckende Leistung, die Luhmann in seinem Leben vollbracht hat.
Als er seine Professur antrat, wurde er gebeten, sein Forschungsprojekt vorzustellen. Seine Antwort lautete: „Thema: Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.“ 1997, also genau 29,5 Jahre später, vollendete er sein bahnbrechendes Werk Die Gesellschaft der Gesellschaft und revolutionierte damit den Forschungsbereich der Soziologie.
Und auch wenn er für sein Hauptwerk über ein Vierteljahrhundert brauchte, war Luhmann überdurchschnittlich produktiv. Zu Lebzeiten veröffentlichte er fast 60 Bücher und Hunderte von Artikel, während nach seinem Tod sogar noch mehr Material veröffentlicht wurde.
Wie um alles in der Welt hat er das geschafft?
Viele Menschen hielten Luhmann für ein Genie. Doch seinen Erfolg hatte er nicht überdurchschnittlich hoher Intelligenz zu verdanken, sondern seinen besonders ausgefeilten Arbeitsmethoden. Luhmann hatte ein Notizsystem entwickelt, das es ihm erlaubte, all seine Argumente stets im Blick und all seine Ideen gut sortiert zu haben.
Warum machen wir das nicht alle so? Nun, viele Leute haben bereits versucht, Luhmanns Arbeitsmethode nachzuahmen. Doch bis jetzt ist es wenigen gelungen, seine Herangehensweise richtig zu verstehen und umzusetzen. Schließlich ist die Idee, die seinem Zettelkasten zugrunde liegt, unglaublich einfach, und von einfachen Ideen erwarten Leute selten beeindruckende Ergebnisse. Doch das sollten sie.
Denn Luhmanns Lebensgeschichte beweist, dass man mit guten Notizen Großes vollbringen kann.
Luhmann selbst sagte einmal: „Ich denke nicht alles allein. Das geschieht weitgehend im Zettelkasten. “Aber Moment mal – was genau ist nun ein Zettelkasten und wie funktioniert er? Das erfährst du im nächsten Blink.
Das Zettelkasten-Prinzip (2017) erklärt, warum es sich lohnt, deine Gedanken und Ideen mithilfe von Notizen festzuhalten, und wie du dabei am besten vorgehst. Dank der wenig bekannten und oft missverstandenen Technik des Zettelkastens kannst du so das Beste beim Denken, Schreiben und Lernen herausholen – und brauchst dich nicht mehr vor leeren Seiten zu fürchten.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari