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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Denke (und investiere) wie ein Milliardär
Wir leben in turbulenten Zeiten: Coronapandemie, Klimakrise und Krieg machen so manchen Plan zunichte und erschweren langfristige Prognosen. Die Zukunft? Die gleicht heute eher dem sprichwörtlichen Ritt auf dem Rücken des Tigers. Und natürlich bleibt auch die Börse von diesem Klima der Ungewissheit nicht unberührt. Achterbahnartige Auf- und Abbewegungen der Kurse lassen bei vielen Investoren den Puls in die Höhe schießen, und notorische Schwarzseher verkünden beinahe täglich den nächsten Crash.
Florian Homm, der immerhin sein halbes Leben am Aktienmarkt verbracht hat, hält nicht viel von dieser Panikmache. Er meint: Was wir brauchen, ist eine Investmentstrategie, die unabhängig von den Märkten funktioniert. Gerade Privatanleger haben weder die Zeit noch die Nerven, um stündlich mit hämmerndem Herzen die Schwankungen ihres Depots am Computerbildschirm zu beobachten und am Ende noch dramatische Verluste einzufahren. Um nachts ruhig schlafen zu können, brauchen sie die Gewissheit, dass ihr Geld in Anlagen steckt, die zu jedem Zeitpunkt eine positive Rendite abwerfen. Unter Börsen-Insidern wird dieser Ansatz Total-Return-Strategie genannt.
Total-Return-Investoren verfolgen eine andere Philosophie als herkömmliche Fondsanleger. Die nämlich setzen auf das Prinzip buy and hold. Ihnen geht es um Langfristigkeit. Man investiert in einige wenige vielversprechende Anlagen und hält diese möglichst lange – am besten mehrere Jahrzehnte. Der Großinvestor Warren Buffett schwört auf buy and hold. Die Logik dahinter: Weil der Weltmarkt im Laufe seiner Geschichte trotz mehrfacher Einbrüche insgesamt stetig weiter gewachsen ist, könne man langfristig immer mit satten Gewinnen rechnen.
Homm und seine Kollegen aus dem Total-Return-Lager sind da nicht so optimistisch. Was, wenn Rezessionen die Märkte drastisch schrumpfen lassen? Was, wenn die Inflation kleine Gewinne einfach auffrisst? Besser wäre es, sich ein Portfolio zusammenzustellen, das in fetten und in mageren Börsenjahren eine gute Performance abliefert.
Wie das gehen soll? Im Wesentlichen sind dafür zwei Punkte entscheidend: Investments mit angemessenem Chance-Risiko-Verhältnis und Absicherung durch Leerverkäufe.
Homm lässt nur Aktien in sein Depot, deren Erfolgsaussichten nach seiner Einschätzung gegenüber dem Risiko auf Misserfolg bei mindestens 3 zu 1, besser noch bei 4 zu 1 liegen. Dazu später mehr. Ob es sich dabei um sogenannte Value- oder Growth-Aktien handelt, ist ihm ebenfalls egal – Hauptsache, die Bilanzen stimmen, das Geschäftsmodell überzeugt und die Aktie hat sich als stabiler und kontinuierlicher Wertschöpfer erwiesen. Im besten Fall ist sie auch noch unterbewertet, das heißt, der tatsächliche Unternehmenswert ist höher als der Aktienkurs zum Zeitpunkt des Kaufs. Mit anderen Worten: Sie ist ein Schnäppchen.
Natürlich liegt auch die gewiefteste Investorin mal mit ihrer Einschätzung daneben und holt sich unbeabsichtigt einen Wertzerstörer ins Boot, also eine Aktie, die nicht so gut performt wie erhofft. Doch wie so oft gilt auch hier: Vielfalt ist Trumpf! Wenn du dir ein breit gestreutes Portfolio zulegst, das verschiedene Branchen und Anlageklassen abdeckt, hast du garantiert auch ein paar Superstars dabei, die einzelne Verluste wieder wettmachen, sodass dein Depot als Ganzes eine positive Rendite abliefert.
Um sich gegen Risiken abzusichern, haben Total-Return-Investoren außerdem noch ein weiteres Instrument in der Hinterhand: die Leerverkäufe, auch Short Selling genannt. Dabei spekulieren sie auf fallende Kurse, machen also Gewinn, wenn eine Aktie abstürzt. So können sie sogar in Krisenzeiten noch Profit machen. Wie das genau funktioniert, werden wir später noch genauer erklären.
Nachdem du jetzt den Grundgedanken hinter der Total-Return-Strategie kennengelernt hast, steigen wir etwas tiefer in die praktische Umsetzung ein und widmen uns der Kunst der Leerverkäufe. Sie sind das Ass im Ärmel des Total-Return-Investors, das ihm erlaubt, auch bei fallenden Kursen Geld zu verdienen.
In Prinzipien des Wohlstands (2022) erklärt der ehemalige Hedgefonds-Manager Florian Homm, mit welchen Methoden man es an der Börse zu Wohlstand bringt. Der Blink führt in die Investmentphilosophie des sogenannten Total-Return-Ansatzes ein. Du lernst, was ein lohnenswertes Investment ausmacht und was es mit Leerverkäufen auf sich hat.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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