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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Was wäre wenn?
Was wäre, wenn die Sonne aufhörte zu existieren? So schlimm wäre das gar nicht, es gäbe sogar ein paar ziemlich beeindruckende Vorteile für die Menschheit.
Einerseits wären wir dann ein für alle Mal das Risiko von Sonnen-Eruptionen los. Das sind plötzliche, massive Energieausstöße der Sonne, die oft zu geomagnetischen Stürmen führen. In der letzten Zeit gab es zwar nicht besonders viele davon, aber an einem Beispiel aus dem Jahr 1859 sehen wir, wie gefährlich sie sind: Damals führte ein geomagnetischer Sturm dazu, dass das komplette Telegrafennetz in den USA zusammenbrach und viele Telegrafenmasten Feuer fingen. Heute ist die Erde viel stärker verkabelt als damals und eine ähnliche Sonnen-Eruption könnte katastrophale Folgen haben: Alleine in den USA werden die Kosten eines solchen Ereignisses auf mehrere Billionen Dollar geschätzt.
Außerdem könnten wir uns ohne die Sonne auch viele Ausgaben für Baustellen und Infrastruktur sparen. Wir bräuchten keine Brücken mehr, da alle Flüsse gefroren wären und wir einfach über das Eis laufen oder fahren könnten. Die jährlichen Kosten für Reparaturen an Brücken in den USA belaufen sich auf etwa 20 Milliarden Dollar – dieses Geld könnten wir ohne die Sonne in andere Projekte investieren.
Auch die Wirtschaft und der Handel boomte ohne die Sonne vermutlich, weil wir endlich die umständlichen Zeitzonen abschafften. Wenn es überall die ganze Zeit dunkel ist, ist es den Menschen egal, ob sie um acht Uhr morgens oder um drei Uhr nachmittags ins Büro gehen müssen, daher könnte die ganze Erde eine einheitliche Uhrzeit einführen. Dadurch würde die globale Kommunikation vereinfacht und weltweite Geschäfte könnten viel unkomplizierter abgewickelt werden.
Trotz dieser Vorteile sollten wir uns nicht wünschen, dass die Sonne erlischt, denn natürlich hätte die ganze Sache auch einen kleinen Haken: Die Erde würde einfrieren und wir würden alle sterben.
Was passiert, wenn die Sonne plötzlich erlischt? Oder wenn wir Wikipedia ausdrucken? Mit solchen absurden Fragen beschäftigt sich Randall Munroe schon länger auf seinem beliebten Blog What if?. Dabei verliert sich der Physiker nicht in Spekulationen, sondern hält sich streng an die Regeln der Wissenschaft. In Was wäre wenn? stellt er uns die beliebtesten Fragen aus seinem Blog und viele neue Gedankenspiele vor.
„Wenn Sie es nicht schaffen, einen Basketball im Korb zu versenken, werden Sie es auch nicht schaffen, diesem Asteroiden zu entspringen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari