Slow Productivity Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Slow Productivity
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Zusammenfassung von Slow Productivity

Cal Newport

Die vergessene Kunst, ohne Burn-out zu arbeiten

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22 Min.
Inhaltsübersicht

    Slow Productivity
    in 5 Kernaussagen verstehen

    Audio & Text in der Blinkist App
    Kernaussage 1 von 5

    Wenn Produktivität nur Pseudo-Produktivität ist.

    In ihrem unerbittlichen Streben nach Produktivität ist unsere moderne Kultur in eine Falle getappt – eine Falle, die bei Wissensarbeitern Burnout hervorruft und echte Innovationen erstickt. Doch was genau sind Wissensarbeiter? Das sind Personen, die vor allem mit ihrem Wissen und ihrer Kreativität arbeiten, wie z B. IT-Experten, Wissenschaftler oder Marketingprofis. Das Problem, mit dem sich Wissensarbeiter konfrontiert sehen, ist weniger die Produktivität selbst, sondern vielmehr unser mangelhaftes Verständnis und unsere fehlerhafte Anwendung von Produktivität.

    Hier kommt das Konzept der langsamen Produktivität ins Spiel – ein Gegenmittel gegen das rasende Tempo unserer aktuellen Arbeitskultur. Es geht darum, weniger, aber bewusster zu arbeiten und Qualität vor Quantität zu stellen. Kurz gesagt: Ein Aufruf, unsere gesamte Herangehensweise an die Arbeit zu überdenken.

    Um zu verstehen, wie wir in diesen Produktivitäts-Sumpf geraten sind, müssen wir uns zunächst mit den schädlichen Überzeugungen auseinandersetzen, die uns hierher gebracht haben. Wir wurden darauf konditioniert zu glauben, dass „gute Arbeit“ gleichbedeutend mit ständiger Geschäftigkeit ist. Mehr E-Mails, mehr Aufgaben und mehr Besprechungen – irgendwie sei das alles gleichbedeutend mit besseren Ergebnissen. Diese fehlerhafte Denkweise hat dazu geführt, dass wir Sichtbarkeit über echte Produktivität stellen. Doch bei genauerem Hinsehen handelt es sich dabei lediglich um Pseudo-Produktivität.

    Aber wie genau sieht diese Arbeit im Wissenssektor aus? Im Gegensatz zu traditionellen Branchen, in denen das Ergebnis physisch greifbar ist, lässt sich Wissensarbeit nicht einfach messen. Führungskräfte haben Schwierigkeiten, ihre Mitarbeiter zu kontrollieren und zu führen, während die Mitarbeiter selbst damit zu kämpfen haben, ihren Beitrag zu definieren. Da es keine klaren Messgrößen wie im Handwerk gibt, werden sichtbare Aktivitäten oft fälschlicherweise als produktiver wahrgenommen als nicht sichtbare Leistungen. Dies wurde durch die Verbreitung von Kommunikationstechnologien wie Zoom und Slack noch verschärft, denn sie lassen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zunehmend verschwimmen.

    Infolgedessen gehören amerikanische wissensbasierte Arbeitnehmer zu den am stärksten gestressten weltweit. Sie sind in einem Teufelskreis der Geschäftigkeit gefangen, der wenig Raum für echte Produktivität lässt. Eine kürzlich durchgeführte McKinsey-Umfrage ergab einen signifikanten Anstieg der Zahl der Wissensarbeiter, die angaben, sich „fast immer“ ausgebrannt zu fühlen. Sie sind von den Anforderungen der Pseudo-Produktivität überwältigt und kämpfen darum, angesichts des ständigen Ansturms von E-Mails und Besprechungen Prioritäten zu setzen.

    Aber das muss nicht so sein. „Slow Productivity“ bietet einen Ausweg – einen Ansatz, der Tiefe vor Geschwindigkeit stellt. Es geht darum, unsere Zeit und Energie zurückzugewinnen und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist, anstatt uns in das unerbittliche Streben nach Produktivität um ihrer selbst willen zu verstricken.

    An diesem Scheideweg sollten wir uns also eine andere Zukunft vorstellen – eine Zukunft, in der es bei der Arbeit nicht nur darum geht, Dinge zu erledigen, sondern sie richtig gut zu erledigen. Lassen wir uns nicht länger von der Tyrannei der Geschäftigkeit treiben, sondern definieren wir Erfolg in der Wissensgesellschaft neu: hin zu einem sinnvolleren und nachhaltigeren Arbeitsansatz. Denn bei wahrer Produktivität geht es nicht darum, wie viel wir tun, sondern wie gut wir es tun.

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    Kernaussagen in Slow Productivity

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    Kernaussagen wichtiger Podcasts im Kurzformat mit den neuen „Shortcasts”

    Worum geht es in Slow Productivity?

    Slow Productivity (2024) ist eine neue Arbeitseinstellung. Durch sie kannst du leistungsstark sein, qualitativ hochwertige Arbeit leisten und gleichzeitig Überlastung und Burnout vermeiden. Du lernst hier einen alternativen Arbeitsansatz kennen, der von kreativen Denkern der Geschichte inspiriert ist. Von Galileo bis Jane Austen – anhand von berühmten Beispielen erklären wir dir, wie „Slow Productivity“ funktioniert.

    Wer Slow Productivity lesen sollte

    • Fachkräfte, die von sinnloser Bürokratie überfordert sind
    • ausgebrannte Fachkräfte, die ihre Kreativität verloren haben
    • Manager, die auf echte Ergebnisse setzen wollen

    Über den Autor

    Cal Newport ist Bestsellerautor und für Werke wie Digital Minimalism und Deep Work bekannt. Er ist außerdem Dozent für Informatik an der Georgetown University. Mit seinen aufschlussreichen Schriften und seiner akademischen Expertise erforscht Newport Strategien für Produktivität, Konzentration und ein bewusstes Leben im digitalen Zeitalter.

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