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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Wie du deine wahren Ziele erkennst und erreichst
Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will ist ein Buch, das uns dabei hilft, unsere Ziele zu finden und zu erreichen. Barbara Sher und Barbara Smith bieten praktische Strategien und Inspiration, um unsere Träume in die Tat umzusetzen.
Es gibt vor allem drei Gründe dafür, dass Menschen nicht wissen, was sie wollen: die Erwartungen anderer Menschen; der fehlende Mut, überhaupt etwas zu tun; und das, was Sher als „inneren Widerstand“ bezeichnet. Gehen wir sie der Reihe nach durch.
Da wären zunächst die fremden Erwartungen. Ist das nicht verrückt? Du hast vielleicht nicht die geringste Ahnung, was du im Leben erreichen willst – aber du hast womöglich eine kristallklare Vorstellung davon, was andere von dir wollen. Wir alle spüren diese Last der Erwartung auf unseren Schultern. Sie entsteht durch die Narrative unserer Eltern, Familienmitglieder, Freundinnen, Schulkameraden und Kolleginnen. Stell dir vor, du wirst in eine Medizinerfamilie geboren und bekommst dein Leben lang gesagt, du wirst später auch mal Ärztin. Oder du hörst deine ganze Kindheit über deinen Vater über Politiker schimpfen. Also glaubst du später, du müsstest Medizin studieren oder die Finger von der Politik lassen.
Egal, wie gut diese Einflüsse gemeint sind: Es kann sein, dass sie dich zu sehr unter Druck setzen. Wenn du herausfinden willst, was du selbst denkst und fühlst, musst du dich von diesem Druck frei machen. Und zwar so: Erstelle eine Liste mit allen Menschen, die dir wichtig sind. Dann notiere, was sie deiner Meinung nach von dir erwartet haben oder noch immer erwarten. Schreibe auf, welche Entscheidungen du getroffen hast, um diesen Erwartungen gerecht zu werden. Und dann notiere, ob du im Nachhinein mit diesen Entscheidungen glücklich bist. Die Liste wird dir helfen, in Zukunft auf deine eigenen Überzeugungen zu hören.
Die zweite große Blockade bei der Wunschermittlung ist das Nichtstun – also das Gar-nicht-erst-aktiv-Werden. Es mag schwer sein, in Bewegung zu kommen, wenn du nicht weißt, wohin du willst. Aber wenn dein Ziel ist, ein Ziel zu finden, dann brauchst du zumindest irgendeine Form von Antrieb.
Also, wie kommst du vom Nichtstun ins Handeln? Der erste Schritt besteht darin, Dinge auszuprobieren. Schließlich kannst du nicht wissen, ob dir etwas gefällt oder nicht, bevor du es versucht hast. Jedes noch so kleine „Nein“ bringt dich näher an ein beherztes „Ja“ heran. Zweitens stärkt ergebnisoffenes Experimentieren dein Selbstvertrauen! Drittens können gute Dinge nur passieren, wenn du ihnen wenigstens die Chance gibst. Wenn du gar nichts tust, passiert gar nichts. Und viertens schärft das Ausprobieren deine Intuition dafür, was dir gefällt und guttut.
Damit wären wir beim dritten Hindernis zwischen dir und deinen wahren Zielen: deinem inneren Widerstand. Nur du kannst herausfinden, welche verborgenen Zweifel dich bremsen. Aber die folgende Übung kann dir dabei helfen:
Schnapp dir einen Stift oder die Notizen-App auf deinem Smartphone und male dir deinen absoluten Traumjob aus. Lass deiner Fantasie freien Lauf und skizziere diesen Traumjob in allen Facetten, von den Wochenstunden bis zum Arbeitsumfeld und ganz konkreten Aufgaben. Wenn dir das schwerfällt, dreh die Aufgabe einfach um! Beschreibe so detailliert wie möglich den schlimmsten Job, den du dir vorstellen kannst. Und dann verkehre alle negativen Aspekte auf dieser Liste ins Positive. So oder so erhältst du am Ende die Beschreibung deines Traumjobs.
Jetzt stell dir vor, wie du genau diese Art von Arbeit tatsächlich machst. Wie fühlt sich das an? Unangenehm? Falls ja, warum? Zweifelst du daran, dass du für diesen Job geeignet wärst? Was genau sagen diese kritischen Stimmen in dir? Ihre Botschaften stammen direkt von deinem inneren Widerstand! Halte auch diese einschränkenden Gedanken fest.
Als Nächstes sehen wir uns an, wie genau dich diese drei Dinge – fremde Erwartungen, das Nichtstun und dein innerer Widerstand – davon abhalten, zu wissen, was du willst. Und dann erklären wir, wie du sie überwindest!
Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will (2005) bietet praktische Übungen für alle, die sich mit der Suche nach ihren Wünschen und Zielen schwertun. Das Problem ist nämlich nicht, dass es ihnen an Kreativität oder Fantasie mangelt, sondern dass sie noch nicht erkannt haben, was ihnen bei der Suche im Weg steht. Barbara Sher beschreibt diese Hindernisse und erklärt, wie du sie überwindest.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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