Diese Blinks zeigen dir, wie du lernst, auf alles zu scheißen, was dir keinen Spaß macht. Sie sind eine praktische Anleitung dazu, wie du zu allen Dingen, auf die du keine Lust hast, „nein“ sagst und dadurch mehr Zeit, Geld und Energie für die Dinge übrig hast, die dir wirklich wichtig sind.
Sarah Knight ist eine US-amerikanische Autorin, die im Sommer in New York und im Winter in der Dominikanischen Republik lebt. Sie schloss im Jahr 2000 ihr Studium in Harvard ab und arbeitete anschließend in einem Verlagshaus, bis sie 2015 ihre Karriere an den Nagel hängte und sich selbstständig machte.
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Kostenlos testenDiese Blinks zeigen dir, wie du lernst, auf alles zu scheißen, was dir keinen Spaß macht. Sie sind eine praktische Anleitung dazu, wie du zu allen Dingen, auf die du keine Lust hast, „nein“ sagst und dadurch mehr Zeit, Geld und Energie für die Dinge übrig hast, die dir wirklich wichtig sind.
Vielleicht hast du dich schon von ein paar Sachen verabschiedet, die dir eigentlich auf den Wecker gehen, wie z.B. Kohl-Diäten oder Reality Shows. Vermutlich gibt es aber auch noch einige Dinge, mit denen du dich regelmäßig herumschlägst, obwohl sie dich nerven.
Um auf alles zu pfeifen, worauf du keine Lust hast, hältst du dich am besten an die Not-Sorry Methode. Sie besteht aus zwei ziemlich einfachen Schritten: Erstens beschließt du, was dir in Zukunft am Arsch vorbei gehen soll und zweitens lässt du dir diese Dinge dann auch tatsächlich am Arsch vorbeigehen. Der Name der Methode, Not-Sorry, bezieht sich darauf, wie du dich danach fühlen solltest: Es wird dir nicht leidtun, zu bestimmten Sachen einfach „nein“ zu sagen.
Kannst du eventuell 90er-Jahre-Mottopartys nicht ausstehen, aber alle wollen, dass du kommst? Wenn du das nächste Mal eine Einladung zu so einer Party erhältst, sag einfach ab. Geh nicht hin und du wirst merken, dass sich das verdammt gut anfühlt.
Soweit so gut – aber ist das nicht komplett unsozial? Wirst du mit diesem Verhalten nicht automatisch dein restliches Leben allein und einsam verbringen? Nein, denn es gibt einen einfachen Trick: Lass dir die Meinung der anderen am Arsch vorbeigehen, aber nicht ihre Gefühle.
Wenn jemand schlecht von dir denkt, kannst du sowieso nichts machen. Aber du kannst darauf achten, mit deinem Verhalten niemanden zu verletzen. Wenn du z.B. einen Freund hast, der Bio-Erdnussbutter herstellt und dich ständig zu Erdnussbutter-Veranstaltungen einlädt, könntest du ihm natürlich sagen, dass dir von seiner braunen Pampe speiübel wird. Aber damit würdest du seine Gefühle verletzen. Also formulierst du einfach eine abweichende Meinung: „Ich werde nicht kommen, weil ich mit Erdnussbutter leider überhaupt nichts anfangen kann“. So entkommst du dem gefürchteten Event, ohne die Freundschaft zu riskieren.
Das Prinzip ist klar? Gut, dann auf zum ersten Schritt der Not-Sorry-Methode: Wie entscheidest du darüber, was dir in Zukunft komplett egal sein soll?