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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Ein neurobiologischer Mutmacher
Was wir sind und was wir sein könnten von Gerald Hüther ist ein Buch, das uns dazu anregt, über unsere Potenziale und Möglichkeiten als Individuen und Gesellschaft nachzudenken. Es bietet einen neuen Blick auf das Thema Persönlichkeitsentwicklung und lädt uns ein, unser volles Potenzial zu entfalten.
Hast du schon mal überlegt, wen du meinst, wenn du „wir“ sagst? Klar, das kommt auf den Kontext an. Generell sagen Menschen „wir“, wenn sie sich zu einer Gruppe dazuzählen, etwa „wir Frauen“, „wir Deutsche“ oder „wir Serienjunkies“. Damit steht auch gleich fest, wer nicht dazugehört: Männer, Kanadier und Leute ohne Fernseher. Noch vor ein, zwei Generationen war das „Wir“ ein ziemlich enger Begriff: Es endete an der Landesgrenze, am Ortsschild, manchmal auch schon am Gartenzaun. Doch das ändert sich gerade – die Grenzen des Wir verschieben sich!
Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass Kinder „Mama, Papa“ und „Oma, Opa“ sagen, lange bevor sie „ich“ äußern. Das liegt daran, dass das Gehirn, genauer der Temporallappen erst nach und nach die neuronalen Verknüpfungen bildet, die uns vermitteln, wo das Ich aufhört und die Außenwelt beginnt. Wir brauchen also andere Menschen, um zuerst ein Wir-Bewusstsein und daraus dann ein Ich-Bewusstsein zu bilden.
Wenn du nicht gerade auf einem LSD-Trip, in einer kosmischen Meditation oder gar mitten in einem epileptischen Anfall bist, funktioniert dieses Ich-Bewusstsein ausgezeichnet. Mit dem Wir-Bewusstsein ist es etwas komplizierter.
Soziobiologinnen würden sagen, dass der stärkste Wir-Faktor die Familienbande sind, weil der Mensch stets egoistisch danach strebt, seine eigenen Gene zu erhalten und zu verbreiten. Andere meinen, Not und Angst würden zusammenschweißen. Doch Not- oder Zweckgemeinschaften dienen meist nur als temporäre Bewältigungsstrategie. Ist die Krise gemeistert, zerfallen sie schnell wieder.
Anders sieht es dagegen aus, wenn wir ein gemeinsames Anliegen haben, gemeinsam Lösungen entwickeln und Probleme bewältigen. Solche stärkenden Wir-Erfahrungen schaffen echte Verbundenheit und lassen uns wachsen.
Und hier kommt das globale Zeitalter ins Spiel: Erstmals in der Geschichte der Menschheit steht uns nämlich die Tür zum gesamten Wissens- und Erfahrungsschatz der Welt offen. Dadurch verblassen die kulturellen, sozialen und familiären Wir-Grenzen, die uns bislang vorgegeben waren, und lösen sich auf. Wir selbst bestimmen nun, wen wir in unser „Wir“ mit einschließen und wen nicht.
Viele verunsichert das, doch es birgt auch eine einmalige Chance. Denn werden neuronale Verknüpfungen im Gehirn destabilisiert oder aufgelöst, entsteht Raum für ganz neues Denken.
Wir rekapitulieren: Das Wir-Bewusstsein steht am Anfang unseres menschlichen Erlebens. Wir entwickeln es zunächst im Familienverband, später jedoch auch in größeren, globalen Zusammenhängen.
Nun wissen wir also, wer wir sind. Im nächsten Blink geht es darum, was wir sind.
In Was wir sind und was wir sein könnten (2011) geht es darum, wie wir das Potenzial unseres Gehirns am besten entfalten: nämlich mit Begeisterung. Nicht genetische Anlagen oder Training bestimmen, wie sich unser Gehirn entwickelt, sondern das, worauf wir anspringen. Verlieren wir diese Begeisterungsfähigkeit, bleiben wir bloße Ressourcennutzer und Besitzstandswahrer. Mögliche Folgen sind Lebenskrisen, Burn-out, Depression oder Demenz, und das nicht nur für den Einzelnen schlecht, sondern auch kollektiv für unsere ganze Gesellschaft.
„Noch nie haben so viele Menschen so viel gewusst und so viel vermocht wie wir heute.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari