Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Mächtiger als Staaten beeinflussen sie auch dein Leben
Die 50 gefährlichsten Unternehmen der Welt von Hannu Sokala & Juha-Pekka Raeste beleuchtet die dunklere Seite der Wirtschaftswelt und deckt die Machenschaften einiger einflussreicher Konzerne auf, die enorme Risiken für Mensch und Umwelt darstellen. Ein Augenöffner für Verbraucher und Aktivisten.
Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Von Textilien über Elektronik bis hin zu Lebensmitteln aus aller Welt steht uns jederzeit eine riesige Vielfalt an Gütern zu niedrigen Preisen zur Verfügung. Doch diese Massenproduktion geht oft auf Kosten von Mensch und Umwelt.
Ein Unternehmen, das symbolisch für die schlechten Arbeitsbedingungen in Niedriglohnländern steht, ist Hon Hai Precision Industry – im englischsprachigen Raum auch als Foxconn bekannt.
Der 1974 in Taiwan gegründete Konzern ist der größte Auftragshersteller der Welt und beschäftigt in China mehr als eine Million Menschen. Im Auftrag von Firmen wie Apple, Google oder Huawei produziert er Smartphones und andere Elektronikgeräte. Dafür müssen die Angestellten ganz schön schuften: Lange Überstunden, militärische Führungsmethoden und ein unmenschliches Arbeitspensum stehen hier auf der Tagesordnung.
2010 geriet der Konzern in die Schlagzeilen, als 17 Fabrikarbeiter Selbstmord begingen. Der Konzern reagierte, indem er Sicherheitsnetze an den Wohnheimen anbrachte und die Angestellten zwang, vertraglich zuzusichern, dass sie nicht vorhatten, Selbstmord zu begehen.
2019 berichtete China Labour Watch, dass sich die Arbeitsbedingungen trotz des Skandals nicht geändert haben. Um von ihrem Lohn halbwegs leben zu können, müssen Fabrikarbeiter täglich zehn Stunden arbeiten – bei nur einem freien Tag im Monat.
Miserable Produktionsbedingungen gibt es auch in der Lebensmittelbranche. Ein Beispiel ist der größte Fleischhersteller der Welt: das brasilianische Unternehmen JBS. Tiere sind hier reine Ware. 2018 ließ JBS 77.000 Rinder, 116.000 Schweine und 13,6 Millionen Hühner schlachten – pro Tag.
Für das massenhafte Töten sind meist schlecht bezahlte Einwanderer zuständig, die oft psychische Schäden davontragen. Nach Analysen der Kriminologin Amy Fitzgerald stumpfen viele Angestellte durch die Arbeit ab. Das wiederum macht es wahrscheinlicher, dass sie eines Tages selbst Gewalttaten begehen.
Doch auch mit der Lebensmittelsicherheit nimmt es der Konzern nicht so genau. In der Vergangenheit gab es immer wieder Skandale, bei denen verdorbenes und mit Pappe gestrecktes Fleisch bei JBS gefunden wurde.
Die Massentierhaltung ist auch eine Hauptursache für die Abholzung des Regenwaldes im Amazonas. Nach Recherchen des Bureau of Investigative Journalism werden allein für JBS pro Jahr 280 bis 320 Quadratkilometer Wald gerodet. Insgesamt sind 70 Prozent der Abholzung im Amazonas auf die Rinderzucht zurückzuführen.
In abgelegenen Amazonasregionen kommt es dabei immer wieder zu Gewalttaten gegenüber Einheimischen, die sich weigern, ihre Grundstücke an Viehbauern abzutreten. Im Jahr 2017 wurde der Landwirt Valdelir João de Souza des neunfachen Mordes beschuldigt. Das Fleisch des Züchters tauchte in den Lieferketten von JBS auf.
Menschenrechtsverletzungen sind auch in einer ganz anderen Branche gang und gäbe: der Rüstungsindustrie.
Unsere Welt wird von multinationalen Konzernen regiert. Sie entscheiden, wie wir morgen leben, wohnen und arbeiten werden – und lassen sich dabei nur noch schwer regulieren. In Die 50 gefährlichsten Unternehmen der Welt (2023) beschreiben zwei Journalisten, welche Gefahren das für die Umwelt, die freie Wirtschaft und die Demokratie birgt.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
Einer der besten, bequemsten und sinnvollsten Apps die auf ein Handy gehören. Jeden morgen 15-20 Minuten für die eigene Weiterbildung/Entwicklung oder Wissen.
Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
Hol dir mit Blinkist die besten Erkenntnisse aus mehr als 7.500 Sachbüchern und Podcasts. In 15 Minuten lesen oder anhören!
Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari