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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen
Wusstest du, dass sich 84 Prozent der französischen Männer für überdurchschnittlich gute Liebhaber halten? Manche der liebestollen Befragten mögen mit ihrer Selbsteinschätzung Recht haben, aber rein rechnerisch betrachtet muss die Zahl der perfekten Liebhaber viel kleiner sein. Denn von den Befragten können nur 50 Prozent über dem Durchschnitt liegen.
Analog dazu halten sich 93 Prozent der Studierenden in den USA für überdurchschnittlich gute Autofahrer. Und unter den Lehrenden an der University of Nebraska glauben über zwei Drittel, sie gehörten zu den besten 25 Prozent aller Lehrkräfte.
All diese Zahlen deuten vor allem auf eines hin: Wir neigen dazu, uns selbst und unsere Fähigkeiten zu überschätzen. Doch es kommt noch dicker. Wenn wir erfolgreich sind, schreiben wir unser gutes Abschneiden unserem eigenen Können zu. Scheitern wir dagegen, schieben wir die Schuld auf äußere Faktoren.
Auch dieses Phänomen wurde empirisch belegt. Die Teilnehmer einer Studie absolvierten einen Persönlichkeitstest, bei dem sie völlig willkürliche Ergebnisse erhielten, die nichts mit ihren Antworten zu tun hatten. Wenn sie gut abschnitten, ihr Charakter also „positiv“ bewertet wurde, dann hielten sie die Testergebnisse für akkurat. Sie glaubten, der Test habe ihre tolle Persönlichkeit realistisch abgebildet. Nur wer schlechte Werte bekam, hielt das Ergebnis für nutzlos. Dann war nicht der eigene Charakter schuld, sondern der vermeintlich unbrauchbare Aufbau der Studie.
Du kennst das vielleicht von dir selbst. Wenn du früher eine Klausur mit Bestnote geschrieben hast, dann war das dein Verdienst. Ein adäquater Ausdruck deines Könnens. Aber wenn du durchgerasselt bist, dann lag das an den gemeinen Fragen, dem unfairen Zeitpunkt oder anderen Umständen.
Wir alle neigen dazu, uns zu überschätzen oder Fehler auf äußere Faktoren zu schieben. Aber wir können das ändern, indem wir uns hin und wieder kompromisslos ehrliches Feedback einholen.
Die Kunst des klaren Denkens (2011) beleuchtet, wie oft unsere Wahrnehmung im Alltag von kognitiven Störungen verzerrt wird. Wir halten uns für abgeklärt und rational, aber in Wirklichkeit begehen wir alle ständig die immer gleichen Denkfehler. Zeit, dass wir uns dieser Fehler bewusst werden und mit etwas mehr Bescheidenheit lernen, klarer zu denken!
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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