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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Roman
Die Geschichte von Frankenstein beginnt mit vier Briefen, die ein ehrgeiziger junger Entdecker namens Robert Walton an seine Schwester Margarete schreibt.
Walton berichtet von seinen Vorbereitungen für seine Erkundungsmission zum Nordpol. Obwohl er berichtet, dass er sich einsam und isoliert von seinen Schiffskameraden fühlt, wird er von dem Wunsch angetrieben, etwas Großes zu erreichen. Kurz nachdem sie in See gestochen sind, treffen Walton und seine Mannschaft auf einen gestrandeten, abgemagerten Mann, der mit seinem Schlitten im Eis festsitzt. Sie nehmen ihn an Bord und pflegen ihn gesund. Im Gegenzug erzählt der Fremde seine Geschichte.
Es stellt sich heraus, dass er kein anderer als Victor Frankenstein ist.
Victor beginnt die Geschichte seines Niedergangs mit seiner Kindheit. Er wächst als einziges Kind seiner wohlhabenden Eltern in Genf auf. Als er fünf Jahre alt ist, adoptiert seine Mutter ein Waisenmädchen, Elisabeth. Abgesehen von seinem besten Freund Henry wird Elisabeth zu Victors liebster Kindheitsgefährtin. Später bekommen seine Eltern ein weiteres Kind, seinen jüngeren Bruder William.
Von klein auf ist Victor von der Naturphilosophie besessen. Er liebt besonders die Alchemisten der alten Schule wie Cornelius Agrippa, Paracelsus und Albertus Magnus. Als er eines Tages beobachtet, wie ein Blitz einen Baum in der Nähe seines Hauses zerstört, ist er von der Elektrizität fasziniert.
Nach dem frühen Tod seiner Mutter geht der 17-jährige Victor zum Studieren nach Ingolstadt. Seine neuen Professoren bringen seine wissenschaftlichen Kenntnisse auf den neuesten Stand und hinterlassen einen tiefen Eindruck bei ihm. Victor ist mehr denn je entschlossen, sein Leben dem Streben nach wissenschaftlicher Größe zu widmen.
Schon bald ist er so vertieft in seine Studien, dass er seine Familie in Genf vergisst. Er interessiert sich besonders für die Geheimnisse von Leben, Tod und Verfall. Aber er geht weiter als alle anderen vor ihm: Victor Frankenstein entdeckt das Geheimnis des Lebens.
ANALYSE
Mary Shelley begann mit dem Schreiben von Frankenstein im Jahr 1816, als sie gerade 18 Jahre alt war, in einem verregneten Sommerurlaub in den Schweizer Alpen. Da sie im Haus gefangen war und Geistergeschichten las, starteten sie und ihre Reisegefährten einen Wettbewerb für Horrorgeschichten. Zu diesen Gefährten gehörten auch ihr zukünftiger Ehemann Percy Bysshe Shelley und Lord Byron. Mary war jedoch die Einzige, die ihre Geschichte später veröffentlichte.
Die Kultur des gemeinschaftlichen Geschichtenerzählens, die für die Entstehung des Buches verantwortlich war, spiegelt sich in seiner Struktur wider. Die Geschichte wird hauptsächlich von dem Entdecker Robert erzählt, der sie wiederum von Frankenstein selbst erfährt. Aber auch Frankensteins Bericht ist mit Briefen seiner Familie durchsetzt. In einem späteren Teil des Buches hören wir sogar von dem Monster selbst. Wie jede gute Gruselgeschichte wird auch die Geschichte von Frankenstein immer wieder erzählt und neu erzählt.
Mary Shelleys Reisen nach Genf und zur Burg Frankenstein in Deutschland scheinen die Schauplätze des Buches inspiriert zu haben. Es gibt auch einen deutlichen Einfluss der Schauerromane und romantischen Literaturtradition ihrer Zeit. Aber die Mischung aus Wissenschaft und Horror, die sie ausheckte, war bahnbrechend. So sehr, dass manche Frankenstein als den ersten Science-Fiction-Roman aller Zeiten ansehen.
„Ich werde einen neuen Weg einschlagen, unbekannte Kräfte erforschen und der Welt die tiefsten Geheimnisse der Schöpfung offenbaren.“
Frankenstein (1818) ist ein gruseliger Horror-Klassiker, der die Geschichte des ehrgeizigen jungen Wissenschaftlers Victor Frankenstein erzählt. Besessen von der Idee, Leben zu erschaffen, baut Frankenstein ein freakiges, menschenähnliches Monster zusammen. Doch als er es zum Leben erweckt, ist er schockiert über das Grauen, das er geschaffen hat. Obwohl das Monster anfangs Zuneigung sucht, wird es immer wieder zurückgewiesen und will sich schließlich an der Menschheit rächen.
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von Yuval Noah Harari