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von Yuval Noah Harari
Die Wahrheit über Inflation, ihre Profiteure und das Versagen der Politik
Teuer! von Maurice Höfgen ist ein Buch, das uns zeigt, wie wir bewusster mit unserem Geld umgehen können. Es bietet praktische Tipps und Strategien, um unsere Ausgaben zu reduzieren und finanzielle Ziele zu erreichen.
In der öffentlichen Wahrnehmung ist die Inflation eine Krankheit. Wie das Fieber bei einer Grippe steigen die Preise. Der Arzt hat mit dem Fieberthermometer ein ziemlich zuverlässiges Messinstrument. Die Inflationsrate, das Messinstrument der Wirtschaft, hat dagegen ihre Tücken.
Obwohl alles zunächst ganz einfach klingt. Die Statistiker vergleichen nämlich das Preisniveau an einem Stichtag mit dem Preisniveau exakt ein Jahr zuvor. Der Unterschied ist dann die Inflationsrate. Also wenn das Preisniveau im Mai 2023 fünf Prozent über dem vom Mai 2022 liegt, dann herrscht im Mai 2023 eine Inflation von diesen fünf Prozent. So weit, so gut. Aber welche Preise werden herangezogen, um das Preisniveau zu bestimmen?
Natürlich kann kein Statistiker die Preise von allen Produkten in Deutschland herausfinden. Deshalb wird für das Preisniveau der sogenannte Verbraucherpreisindex, kurz VPI, ermittelt. Dafür werden 650 Güterarten erfasst, zum Beispiel Lebensmittel, Kleidung, öffentlicher Personennahverkehr, Mieten und Stromkosten. Jeden Monat erheben die Statistikämter über 300.000 Einzelpreise. Teilweise aus dem Internet, teils in Geschäften vor Ort.
Diese Einzelpreise werden dann noch einmal gewichtet. Dafür führen alle fünf Jahre etwa 60.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einige Monate lang freiwillig Buch über ihre Einnahmen und Ausgaben. Die Statistischen Landesämter errechnen dann daraus, für welche Dinge deutsche Haushalte durchschnittlich wie viel ausgeben. So macht zum Beispiel die Miete derzeit 20 Prozent der Ausgaben und damit des Verbraucherpreisindexes aus. Der nächsthöchste Posten ist Energie mit 13 Prozent, gefolgt von Kultur mit ungefähr elf Prozent.
Der Vorteil des Verbraucherpreisindexes ist der Pragmatismus: Mit ihm lässt sich das Preisniveau gut vergleichen.
Es gibt allerdings tote Winkel, zum Beispiel eine staatliche Änderung der Steuersätze. So haben der Tankrabatt, das 9-Euro-Ticket und die Senkung der Umsatzsteuer die Inflationsrate während der Pandemie um drei Prozent gesenkt. Das waren also effektive Mittel zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger. Allerdings waren das nur vorübergehende Maßnahmen. Als sie ausliefen, sprang die Inflationsrate schlagartig hoch.
Das Problem ist, dass der Verbraucherpreisindex diese Besonderheit nicht reflektiert. Der Anstieg weist in diesem Fall nämlich nicht auf eine tatsächliche Inflation hin, also auf einen dauerhaften Anstieg der Preise. Vielmehr bildet er einen temporären Preissprung ab.
Diese Unterscheidung ist wichtig, weil eine tatsächliche Inflation und temporäre Preissprünge anders behandelt werden müssen. So, wie eine Grippe trotz symptomatischer Ähnlichkeiten anders therapiert werden muss als eine Coronainfektion.
Du siehst also, die Inflationsrate ist zwar ein guter Anhaltspunkt für das Inflationsgeschehen, sie muss aber auch richtig interpretiert werden. Und genau das passiert in der Politik leider viel zu selten.
Wenn die billigste Butter im Supermarkt mehr als zwei Euro kostet und die Strom- und Gasabschläge um ein Vielfaches erhöht werden – dann herrscht Inflation. Wieso steigen die Preise seit dem Sommer 2021 so stark an? Und welche Gegenmaßnahmen eignen sich? In Teuer! (2023) beantworten wir diese Fragen, versorgen dich mit ein paar theoretischen Basics und räumen nicht zuletzt mit hartnäckigen Inflationsmythen auf.
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