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von Yuval Noah Harari
Eine neue Geschichte der Welt
Das Buch Licht aus dem Osten von Peter Frankopan ist eine fesselnde historische Reise entlang der Handelsrouten, die den Osten und Westen verbanden. Es beleuchtet die Bedeutung des Orients für die Weltgeschichte.
Mesopotamien, das Zweistromland zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris im heutigen Irak, gilt als Wiege der westlichen Zivilisation. Hier entstanden die ersten Städte, Metropolen und Königreiche.
Eines der mächtigsten Imperien war das antike Großreich der Perser, das sich auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung von seinem Kerngebiet im heutigen Irak bis nach Ägypten im Westen, Griechenland im Norden und dem Himalaya-Gebirge im Osten erstreckte. Einer der wichtigsten Faktoren für den Aufstieg des Perserreichs war das dichte Geflecht aus überregionalen Handelswegen, das die Städte der Mittelmeerküste mit Zentralasien verband.
Das persische Netz aus Handelsstraßen sollte später Teil der zentralen Lebensader zwischen Westen und Osten werden: der Seidenstraße. Unter der Han-Dynastie gelang es China zwischen 206 und 220 n.Chr., die Außengrenzen seines Großreichs weiter gen Norden und Westen zu verschieben. Dabei kam es u.a. zur Anbindung der eurasischen Steppen, deren weite Graslandschaften schon damals große Teile des heutigen Südrusslands überspannten.
Über dieses Steppengebiet konnte China wirtschaftliche Verbindungen zum Perserreich knüpfen, sodass es erstmals in der Geschichte eine mehr oder weniger direkte Verbindung zwischen dem Mittelmeer und dem chinesischen Kernland gab. Um ihre Waren in den Westen exportieren zu können, mussten die Chinesen allerdings den Frieden mit den Nomadenvölkern der Steppengebiete wahren. Das führte zur Entwicklung eines regelrechten Systems von Tributzahlungen, bei dem sich die Chinesen die Gunst der mitunter recht wilden und brutalen Steppenstämme mit Luxusgütern wie Reis, Wein und Textilien erkauften.
Die wertvollste aller Waren zu jener Zeit – die zwischenzeitlich sogar als Währung verwendet wurde – war allerdings die Seide, denn der edle Faserstoff galt als Symbol für Reichtum und Macht. So gelangte die Seide immer weiter nach Westen bis ins Römische Reich und stieg schließlich auch im Mittelmeerraum zum Luxusartikel auf.
Der rege Kontakt zwischen Osten und Westen beschränkte sich jedoch nicht nur auf Waren. Es kam nun auch vermehrt zum kulturellen und intellektuellen Austausch. Das galt besonders für die damals wichtigsten Weltanschauungen: die Religionen. In der Folge vermischten sich etablierte Glaubenssysteme mit regionalen Kulten zu einem bunten Potpourri von Gottesvorstellungen. Die griechische Mythologie gelangte in den Orient, und der Buddhismus wurde von Nordindien bis nach China und in andere Teile Asiens getragen.
Das erklärt auch, wie sich das Christentum später so schnell von Palästina, wo es seinen Ursprung hat, über den Mittelmeerraum bis nach Asien ausbreiten konnte.
Licht aus dem Osten (2015) erzählt die Weltgeschichte aus einer völlig neuen Perspektive, indem es ihren Ausgangspunkt von Europa in den Nahen Osten verlagert. Diese Blinks nehmen dich mit auf eine Zeitreise von den Anfängen des Handels im antiken Perserreich bis zur unheilvollen Nahost-Politik der USA im späten 20. Jahrhundert. Sie zeigen, wie die Handelsrouten der Seidenstraße immer wieder zu Knotenpunkten der Verwicklungen zwischen Okzident und Orient wurden, und zwar gleich auf mehreren Ebenen: vom florierenden Handel über den kulturellen und intellektuellen Austausch bis hin zu den kolonialen Bestrebungen der Supermächte.
„Die Welt der Antike war ein Vorläufer der Welt, wie wir sie heute kennen: geschäftig, wetteifernd, effizient und tatkräftig.
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