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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Revolutionäres Wissen für unsere psychische und körperliche Gesundheit
Die Darm-Hirn-Connection von Gregor Hasler ist ein Buch, das die Verbindung zwischen unserem Darm und Gehirn erklärt. Es zeigt auf, wie unsere Ernährung und Darmgesundheit unsere psychische Gesundheit beeinflussen können.
Als er zwanzig Jahre alt war, hatte Pierre einen Autounfall und erlitt schwere Hirnverletzungen. Fünfzehn Jahre lang lag er im Wachkoma. Dann kamen seine Ärzte auf eine Idee: Sie stimulierten den Vagus-Nerv – eine Nervenbahn, die das Gehirn mit dem Darm verbindet. Plötzlich konnte Pierre wieder reagieren, wenn seine Mutter das Zimmer betrat. Er folgte ihr mit den Augen und zeigte sogar die Absicht, sich aufzurichten.
2017 wurde diese Fallstudie im Fachjournal Current Biology veröffentlicht. Sie belegt eindrucksvoll, wie die Verbindung zwischen Hirn und Darm unsere Wahrnehmung beeinflusst. Der Vagus-Nerv ist Teil des vegetativen Nervensystems – also des Nervensystems, das automatisch und unbewusst Informationen verarbeitet, die wir von unseren Sinnen und inneren Organen bekommen.
Innerhalb dieses vegetativen Nervensystems gibt es zwei wichtige Achsen: den Stressnerv Sympathikus und den Erholungsnerv Parasympathikus. Sie sind Gegenspieler, die in unserem Körper um Energieressourcen kämpfen.
Der Sympathikus verbindet Rückenmark, Blutgefäße und Organe. Einmal aktiviert, versetzt er unseren Körper in Stress und Alarmbereitschaft. Zum Beispiel, wenn wir äußere Reize wie das Schreien eines Babys oder den Geruch von Verbranntem wahrnehmen. Der Sympathikus kann die Ausschüttung von Adrenalin veranlassen und dafür sorgen, dass weniger wichtige Vorgänge in unserem Körper heruntergefahren werden. Muskeln und Schweißdrüsen bekommen mehr Blut, die Verdauungsorgane weniger. Wird der Stress zum Dauerzustand, leidet der Darm und unsere Anfälligkeit für Herzkrankheiten steigt.
Hat der Sympathikus Sendepause, ist der Parasympathikus aktiv. Auch er verbindet die Organe, hat aber im Gegensatz zum Sympathikus über den Vagus eine direkte Verbindung zum Gehirn. Er senkt den Puls, überprüft, wie es den Organen geht, und regt sie zum Arbeiten an – zum Beispiel, indem er Blut zum Darm leitet und den Magen mit Magensaft versorgt.
Doch der Vagus-Nerv wirkt nicht nur beruhigend auf unsere Organe, sondern auch auf unsere Psyche. Durch sein Wirken fühlen wir uns wohl und entspannt. Er ist im Gehirn weit vernetzt und arbeitet mit anderen Teilen des Bewusstseins zusammen.
So besitzen die Gesichtsnerven, die für unsere Mimik zuständig sind, gleichermaßen eine Verbindung zum Gefühlszentrum und zum Vagus. Wenn wir vor Ekel das Gesicht verziehen, sendet das also auch ein Signal an den Verdauungstrakt – und uns vergeht der Appetit.
Halten wir an dieser Stelle fest, dass unser Darm über den Vagus-Nerv mit dem Gehirn verbunden ist – dieser Nerv fördert Ruhe und Entspannung.
Darm und Hirn sind jedoch nicht nur über Nervenbahnen miteinander verbunden. Sie können auch über Hormone kommunizieren.
Früher dachte man, der Darm sei lediglich für die Verdauung zuständig. Heute weiß man: Er leistet noch viel mehr. Studien haben gezeigt, dass der Darm auf vielfältige Weise mit unserem Gehirn kommuniziert und dabei unser Denken und unsere Gefühle beeinflusst. Wie genau er das macht, erfährst du in Die Darm-Hirn-Connection (2020).
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von Yuval Noah Harari