Hochbegabt, hochsensitiv, hochsensibel: Wie Sie Ihr Potenzial erkennen und entfalten
Außergewöhnlich normal ist ein inspirierendes Buch von Anne Heintze, das uns daran erinnert, dass wir alle einzigartig sind und unsere eigenen individuellen Träume verfolgen sollten. Es ermutigt uns, unseren eigenen Weg zu gehen und unseren eigenen Erfolg zu definieren.
Sensibelchen, Streber oder einfach seltsam – außergewöhnlich begabte Menschen finden sich selbst meist ganz normal, bekommen von ihrem Umfeld allerdings anderes rückgemeldet. Oft beginnen sie irgendwann selbst an ihrem Normalsein zu zweifeln und fühlen sich wie ein buntes Zebra in einer Herde Haflinger. Ziemlich anders. Ziemlich allein.
Anderssein war lange Zeit ein blinder Fleck in der Wissenschaft. Bis heute sind kaum einheitliche Kategorien definiert, um besondere Begabungen zu erfassen. Und wie soll man über etwas reden, für das es keine verbindlichen Begriffe gibt?
Allein für Intelligenz existieren unzählige Definitionen: Da gibt es die klassische logisch-mathematische oder linguistische Intelligenz, die räumlich-bildliche, körperlich-kinästhetische und musikalische Intelligenz, und seit den 1990er-Jahren spricht man auch noch von emotionaler und sozialer Intelligenz. Lange Zeit wurden außergewöhnliche Begabungen ausschließlich mit intellektuellen Höchstleistungen in Verbindung gebracht. Erst 1996 machte Elaine Aron mit ihrem Buch The Highly Sensitive Person eine breitere Öffentlichkeit auf das Phänomen der Hochsensibilität aufmerksam. Seitdem hat sich das Verständnis von außergewöhnlicher Begabung erweitert und es gibt immer mehr Studien zu ihren verschiedenen Formen.
In ihrer therapeutischen Arbeit stellte Anne Heintze fest, dass sich außergewöhnliche Begabungen meist drei Kategorien zuordnen lassen: Klienten waren entweder hochbegabt, hochsensibel oder hochsensitiv – oder mehreres zugleich. Menschen in Schubladen zu stecken, ist schwierig, weil wir zu komplex und individuell sind, sodass wir immer mit mindestens einem Zipfel aus der Schublade herausragen. Um etwas über sich und die eigene Begabung zu lernen, kann es aber hilfreich sein, diese gedanklichen Schubladen zunächst als Orientierung zu verwenden.
Wie findest du nun heraus, ob du hochbegabt, hochsensibel oder hochsensitiv bist, und was verbirgt sich genau hinter diesen Begriffen?
Menschen mit Hochsensibilität, Hochsensitivität oder intellektueller Hochbegabung empfinden ihre überdurchschnittliche Begabung oft als Belastung. Diese Blinks zeigen, wie Menschen solche außergewöhnlichen Begabungen erkennen und sie für ihren persönlichen Weg zum Glück nutzen können.
„Es liegt auf der Hand, dass außergewöhnliche Menschen auch außergewöhnliche Herausforderungen zu bewältigen haben.
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