Was ich in 50 Jahren gelernt habe und wie auch Sie davon profitieren können
Dass man mit einer guten Ausbildung später bessere Chancen in so ziemlich allen Lebensbereichen hat, dürfte klar sein. Allerdings ist unser Ausbildungssystem reichlich mies: In der Schule lernen wir viel unnützes Zeug, während die wichtigen Fragen einfach ausgeklammert werden. So werden Schülerinnen zum Beispiel allein gelassen, wenn es um die Wahl des richtigen Berufes geht. Auch die Familien lassen hier oft die Zügel zu locker – sie meinen, die jungen Leute sollten sich vor allem selbst verwirklichen und ausprobieren. Aber damit tun sie ihren Kindern keinen Gefallen. Auch, wenn es streng und altbacken klingen mag: Jeder junge Mensch sollte eine sinnvolle Ausbildung oder ein handfestes Studium absolvieren.
Dabei sollte im Vordergrund stehen, dass der junge Mensch mit seiner Ausbildung später einmal seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Die Selbstverwirklichung kommt erst an zweiter Stelle – aber natürlich sollte man bei der Wahl der Ausbildung auch auf seine Talente und Neigungen achten. Wer seiner Natur zuwider handelt, wird es nicht weit bringen. Wer zum Beispiel ein großes Harmoniebedürfnis hat, wird kaum als Scheidungsanwalt glücklich. Wer sich bei der Wahl der Ausbildung unsicher ist, sollte einen Experten um Rat fragen – das ist zwar ungewöhnlich, lohnt sich aber so gut wie immer.
Nach der eigentlichen Lehre oder Ausbildung sind ein paar „Wanderjahre“ sinnvoll, in denen du möglichst viel ausprobieren solltest: unterschiedliche Arbeitgeber, Positionen und Wohnorte zum Beispiel. So sammelst du Erfahrungen, von denen du dein gesamtes restliches Leben profitierst.
In Die sechs entscheidenden Lektionen des Lebens (2023) geht es um die Basis eines ökonomisch erfolgreichen Lebens. Wer eine gute Ausbildung durchläuft, eine gute Allgemeinbildung hat, leistungsfähig und -willig ist und ein funktionierendes Geschäftsmodell mit einem stabilen Wertesystem verbindet, kann es ganz nach oben schaffen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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