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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Mit Steuerfabi die Welt der Steuern verstehen und richtig Geld sparen
Dass wir Steuern zahlen müssen, liegt weder daran, dass der Staat habgierig ist, noch daran, dass er dich ärgern will. Im Gegenteil: Für unsere Steuern bekommen wir eine ganze Menge.
Zum Beispiel finanzieren unsere Steuern den öffentlichen Dienst. Dazu gehören unter anderem Schulen und Universitäten, aber auch der Mitarbeitenden in den Gesundheitsämtern oder Polizisten. Auch die Infrastruktur wie Straßen und Gehwege werden durch Steuern finanziert. Und noch vieles mehr haben wir den Steuern zu verdanken.
Wir können also froh darüber sein, dass wir Steuern zahlen und der Staat damit die wichtigen Dinge unseres Alltags finanziert. Weshalb solltest du dich dann trotzdem genauer mit deinen eigenen Steuern beschäftigen?
Ganz einfach: Weil es oft so ist, dass dir von deinem monatlichen Bruttogehalt mehr Steuern abgezogen werden, als du aufs Jahr gerechnet tatsächlich zahlen müsstest. Und dieses zu viel gezahlte Geld kannst du dir zurückholen – mit deiner Steuererklärung. Das kann sich richtig lohnen: Im Schnitt sind das in Deutschland laut Statistischem Bundesamt pro Jahr 1051 Euro!
Aber Moment, was war eigentlich noch mal der Unterschied zwischen brutto und netto? Das ist im Grunde ganz simpel: Brutto ist das Gehalt, das in deinem Arbeitsvertrag steht, also zum Beispiel 3000 Euro. Die werden dir aber nicht auf dein Konto überwiesen. Dort landet deutlich weniger, nämlich dein Nettoverdienst. Als Eselsbrücke kannst du dir merken: brutto wie brutal viel und netto wie nicht mehr so viel.
Der Grund für diesen Unterschied sind die monatlichen Abzüge. Konkret sind das Sozialbeiträge, etwa für Krankenkasse oder Rentenversicherung, und eben Steuern. Und zwar konkret die Lohnsteuer. All das wird von deinem Bruttogehalt einbehalten.
Nun ist es aber so, dass sich die Höhe deiner monatlichen Abzüge nach deinem Bruttojahresgehalt berechnet. Tatsächlich entspricht dein Bruttogehalt aber nicht deinem zu versteuernden Einkommen. Das ist oft niedriger. Und deshalb stehen dem Finanzamt für das gesamte Jahr meist weniger Steuern zu, als du in denselben zwölf Monaten gezahlt hast.
Das liegt daran, dass du verschiedene Sachen von der Steuer absetzen kannst. Denn du darfst alles, was der Erzielung von Einkünften dient, von deinem zu versteuernden Einkommen abziehen. Und das lohnt sich gleich doppelt: Denn zum einen sinkt dadurch der Gesamtbetrag, auf den du prozentual Steuern entrichten musst, zugleich sinkt aber eben auch die Höhe dieser prozentualen Belastung.
Denn je nachdem, wie hoch dein Jahresgehalt ist, zahlst du unterschiedlich viele Steuern. Der niedrigste Steuersatz beträgt 14 Prozent deines Bruttogehalts, der Spitzensteuersatz liegt bei 42 Prozent. Dazwischen gibt es eine Staffelung.
Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent greift erst, wenn dein Jahresgehalt mehr als 58.596 Euro beträgt. Das bedeutet allerdings nicht, dass dein komplettes Gehalt mit 42 Prozent besteuert wird. Das ist ein Mythos. Es wird nur das mit dem Spitzensteuersatz besteuert, was über der Grenze liegt. Konkret: Für 58.596 Euro fallen die darunter liegenden Steuersätze an, nur auf das, was du darüber hinaus verdienst, musst du die 42 Prozent zahlen.
Dasselbe gilt aber auch für das untere Ende der Skala: Auch wenn der niedrigste Steuersatz 14 Prozent beträgt, zahlst du auch diese nicht auf dein gesamtes Einkommen. Denn auch am unteren Rand gibt es eine Grenze: nämlich die der Steuerfreiheit.
Im Jahr 2022 betrug der sogenannte Steuerfreibetrag 10.347 Euro. Auf diese fallen gar keine Steuern an. Du zahlst also nur auf das, was du darüber hinaus verdienst. Das heißt aber auch: Wer weniger verdient, muss keinen Cent Lohnsteuer zahlen.
Werbungskostenpauschale, Vorsorgeaufwand – und was war noch mal der Unterschied zwischen brutto und netto? Sei doch nicht besteuert (2022) klärt die häufigsten Fragen und wichtigsten Begriffe rund um das Thema Steuern. Hier erfährst du die Basics, die du benötigst, um deine Steuererklärung selbst zu erledigen. Und ganz nebenbei entlarven wir dabei auch noch ein paar Steuermythen.
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von Yuval Noah Harari