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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
So stellen Sie die Weichen für Ihren eigenen beruflichen Weg
Persönlichkeit macht Karriere von Stephanie Schorp ist ein Buch, das die Bedeutung der Persönlichkeit für den beruflichen Erfolg betont. Es gibt praktische Tipps und Strategien, um die eigene Persönlichkeit zu stärken und das volle Potenzial auszuschöpfen.
Was heißt denn überhaupt Karriere? Tja, da geht’s schon los. Denn ganz so eindeutig lässt sich das gar nicht mehr beantworten. Früher ging es beim Karrieremachen vor allem um Geld, Macht und Status. Und selbstverständlich sind diese Punkte auch heute nicht gänzlich vom Tisch: Einfluss und Ansehen sind noch immer starke Triebfedern für viele Menschen. Und der Topmanager, der im klapprigen Golf zur Arbeit fährt und sich mit Urlaub auf Balkonien zufrieden gibt, muss wohl noch geboren werden. Und doch verbinden wir mit Karriere zunehmend auch andere Dinge.
Vielen geht es nicht mehr so sehr um Macht als solche, sondern um die Möglichkeit, zu gestalten. Nicht der Reichtum steht im Vordergrund, sondern die Freiheit, die damit verbunden ist. Und gerade junge Leute suchen heute weniger nach Prestige, sondern nach Purpose; also nach Sinnhaftigkeit. Sie wollen bleibende Werte schaffen, an etwas Größerem beteiligt sein. Sprich: Sie wollen einen Impact haben.
Und dieser Umbruch zeigt sich auch in Unternehmen. Früher sah man in Führungspositionen meist den immergleichen Managertypen: männlich und weiß, ehrgeizig und dominant. Doch mittlerweile sind nicht mehr Ellenbogen gefragt, sondern Teamfähigkeit und Kooperation. Nicht Command & Control liefern die besten Ergebnisse, sondern Empathie und Überzeugungskraft.
Wer immer noch glaubt, ein Vorstand aus alternden egomanen Männern bringe tatsächlich Innovationen hervor, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Denn heute heißt es: Diversität ist Trumpf. Und das gilt für Geschlecht und Herkunft ebenso wie für Qualifikation und Alter. In der Führungsriege sitzen lauter Juristen? Nicht sehr originell. Warum nicht auch Philosophinnen oder Mathematiker mit ins Boot holen? Das Team besteht ausschließlich aus blutjungen Neulingen? Klüger wäre es, auch ein paar alte Hasen dabeizuhaben, die dem jugendlichen Ungestüm Besonnenheit und Erfahrung entgegenstellen. Umgekehrt könnten ein paar jüngere Gesichter frischen Wind in die oberen Etagen bringen.
Aber was heißt das nun ganz konkret für dich? Schauen wir uns dazu mal an, welche Fähigkeiten im Topmanagement zählen.
Es gibt typische Manager-Qualitäten, die zeitlos sind. Führungskräfte müssen Verantwortung übernehmen können. Sie sollten integer sein und über ein unerschütterliches Wertesystem verfügen. Außerdem brauchen sie Durchsetzungsfähigkeit, Leistungswillen und Motivation, am besten gepaart mit einer guten Portion Opferbereitschaft. Wer um 17 Uhr Feierabend machen will und lieber andere entscheiden lässt, ist als Führungskraft falsch. Daran hat sich auch im 21. Jahrhundert nichts geändert.
Was heute jedoch gar nicht mehr gut ankommt, sind Konkurrenzdenken, Überheblichkeit und Besserwisserei. Statt mit Zähnen und Klauen deinen Thron zu verteidigen, solltest du in der Lage sein, selbstkritisch zu denken und dein Handeln zu reflektieren. Es ist besser, Wissenslücken einzugestehen und entsprechend zu reagieren, als stur auf der eigenen Unfehlbarkeit zu beharren. Seine Grenzen zu erkennen und Aufgaben entsprechend zu delegieren, ist kein Manko, sondern ein Pluspunkt. Du hast keine Ahnung, wie man eine Rede schreibt? Dann engagiere einen Profi. Zahlen sind nicht so dein Ding? Dann überlass das Rechnen einer Buchhalterin. Wichtig ist das Ergebnis, nicht dein Ego!
Aber die heutige Arbeitswelt bringt noch ganz andere Herausforderungen mit sich. Wenn du als künftige Führungskraft nicht hoffnungslos untergehen oder nach wenigen Jahren im Burnout landen willst, musst du flexibel und anpassungsfähig sein. Du solltest mit Druck und Ungewissheit umgehen können. Niemandem – am wenigsten dir selbst – ist gedient, wenn du beim kleinsten Anzeichen von Disruption in Schockstarre verfällst. Denk dran: Als Leaderin ist es deine Aufgabe, anderen Orientierung zu geben. Sei der Fels in der Brandung, nicht das Blatt im Sturm.
Also: Motivation und Integrität, Leistungswille und Teamfähigkeit, Selbstreflexion und Adaptivität; was haben alle diese Dinge gemeinsam? Richtig: Es sind alles persönliche Eigenschaften – kein erlerntes Wissen.
Aber bedeutet das, dass Fachwissen heute gar nichts mehr zählt? Nein, natürlich nicht. Aber auch hier tun sich neue Wege auf. Bislang sah der typische Werdegang von Führungskräften meist so aus: erst Abitur, dann Studium – am besten Jura oder Wirtschaft – und anschließend ging es Stufe für Stufe die Konzernhierarchie hinauf. Das ist auch immer noch ein gängiger und natürlich völlig akzeptabler Weg. Nur ist es eben nicht mehr der einzige.
Denn heutzutage gilt: Wenn du wirklich Karriere machen willst, kannst du mit jedem Abschluss einen Einstieg finden. Studieren solltest du allerdings schon, denn an der Uni lernst du, strukturiert und analytisch zu denken – Fähigkeiten, die in jeder Führungsposition unverzichtbar sind.
Das alte Karrieremotto „Bigger, Better, Faster, More“ ist nicht mehr zeitgemäß. Heute darf es gern auch ein bisschen individueller sein. Nicht mehr Schema F, sondern die Persönlichkeit macht Karriere. Im gleichnamigen Buch plaudert die Headhunterin Stephanie Schorp aus dem Nähkästchen und erklärt, welche Fähigkeiten und Eigenschaften du heute brauchst, um dir die Karriere aufzubauen, die perfekt zu dir passt.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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