Ist der Weg zu finanzieller Freiheit kalkulierbar oder reiner Zufall? Unsere Blinks zu Der Hamster verlässt das Rad (2017) gehen dieser Frage nach und geben praktische Tipps, wie du finanzielle Freiheit erreichst und dem ewigen Arbeiten entfliehst. Sie zeigen dir, wie du passives Einkommen erzielst und Vermögen aufbaust.
Christopher M. Klein und Jens M. Helbig sind studierte Volks- und Betriebswirte sowie Autoren verschiedener Finanzbücher, u.a. des Bestsellers Tag auf Tag im Hamsterrad. Auf ihrem Finanzblog geben sie Lesern Tipps, wie diese zu finanzieller Freiheit finden können.
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Damit finanzielle Unabhängigkeit kein Traum bleibt, müssen wir zunächst aufhören, uns zu verschulden. Schulden generieren in der Regel keinen Mehrwert, sie verpflichten uns aber zu Zinszahlungen, die uns Monat für Monat und Jahr für Jahr weiter von finanzieller Freiheit wegtreiben.
Das lang ersehnte Eigenheim wird für viele Paare zu einem unerwartet teuren Vergnügen. Sie haben zwar alle Kosten einkalkuliert, aber die Zinslast ihres Kredits nicht berücksichtigt. Durch den exponentiellen Zinseszinseffekt verdoppeln sich Schulden in regelmäßigen Abständen, abhängig vom aktuellen Zinsniveau. Leiht man sich bspw. 200.000 Euro, können daraus ganz unbemerkt 400.000 Euro und mehr werden. Verschuldet man sich zu 5%, verdoppeln sich die Schulden nach 15 Jahren, wenn man in der Zwischenzeit keine Tilgung vornimmt und die Zinsen zur Rückzahllast addiert werden.
Das liegt an dem exponentiellen Charakter des Zinseszinseffekts. Leihst du dir 1.000 Euro zu einem Zinssatz von 5 % p.a., zahlst du im ersten Jahr 50 Euro Zinsen. Nach 15 Jahren ergäbe sich allerdings bereits ein Rückzahlungsbetrag von 2.078,93 Euro. Gerade bei höheren Beträgen kann das gravierende Auswirkungen auf die eigenen Finanzen haben. Um gar nicht erst in eine solche Schuldenspirale zu kommen, solltest du es grundsätzlich vermeiden, Schulden zu machen.
Wie gut kennst du deine Einnahmen und Ausgaben? Ein genauer Überblick über die eigenen Finanzen ist die Grundvoraussetzung, um Schulden zu vermeiden. Mit einem Haushaltsbuch lässt sich das dumpfe Gefühl, zu viel auszugeben, ganz konkret beziffern. Dafür brauchst du keine teuren Apps oder komplizierten Methoden. Leg einfach eine Tabelle, z.B. in Excel, an und liste in einer Spalte alle deine monatlichen Einnahmen auf und in einer anderen alle deine Ausgaben wie Lebensmittel, Kleidung, Miete etc. Je länger du Buch führst, desto mehr werden dir deine persönlichen Geldfresser ins Auge springen.
Schulden sind nicht dein Problem? Du lebst nur einfach von Gehaltsüberweisung zu Gehaltsüberweisung und dein Kontostand springt von Rot auf Schwarz so verlässlich, wie eine Verkehrsampel die Farben wechselt? Dann besteht der nächste Schritt zur finanziellen Freiheit darin, ein Geldpolster aufzubauen.
Das gelingt am besten, wenn du dein Erspartes auf einem separaten Konto anlegst, z.B. auf einem Tagesgeldkonto. Der Vorteil hierbei: Deine Ersparnisse sind auf einem solchen Konto jederzeit frei verfügbar und werden sogar verzinst, wenn auch zu einem sehr geringen Zinssatz. Mindestens drei Monatsgehälter solltest du beiseite legen, um unvorhergesehene Ausgaben wie Autoreparaturen, kostspielige Zahnarztbesuche oder den Verlust des Arbeitsplatzes abfedern zu können. Wenn du einmal auf deinen Geldpuffer zugreifen musstest, fülle ihn zeitnah wieder auf.
Zugegeben, Schuldenabbau und das Anlegen eines Geldpolsters sind nur die ersten Schritte auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Damit du dein Ziel schneller erreichst, solltest du auch deine Ausgaben verringern.