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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Macht der Selbstkontrolle
Disziplin ist ein Buch von Ryan Holiday, das uns zeigt, wie Disziplin der Schlüssel zum Erfolg ist. Es bietet praktische Tipps und Strategien, um unsere Gewohnheiten zu ändern und unsere Ziele zu erreichen.
Unser modernes Leben bietet schier unbegrenzte Möglichkeiten: Du brauchst eine Auszeit? Dann buch dir ein Last-Minute-Ticket. Du hast die Nase voll von deinem Job? Bewirb dich auf einen anderen. Du hast Lust auf Pizza? Bestell dir eine. Du hast etwas zu sagen? Dann poste es.
Den meisten von uns bietet das moderne Leben nie da gewesene Freiheiten. In vielen Fällen müssen wir dafür nur auf einen Bildschirm tippen. Und trotzdem sind so viele Menschen unglücklich. Was machen wir falsch? Warum macht uns all die Freiheit nicht zufrieden?
Der frühere US-Präsident Eisenhower sagte einst, Freiheit sei die „Gelegenheit zur Selbstdisziplin“. Das klingt zunächst streng und widersprüchlich, ist aber ein wertvoller Fingerzeig. Denk an Dinge, die uns vermeintlich frei machen, wie Technologie, Geld oder Erfolg. Was passiert, wenn du mit diesen Dingen maßlos bist? Richtig: Du bleibst auf sinnlosem Content hängen, verprasst dein Geld für unnützen Luxus und wirst noch dazu arrogant. Je uneingeschränkter du über etwas verfügst, desto mehr musst du dich zügeln. Erst die Selbstdisziplin gibt der Freiheit einen Sinn.
Aber lass uns noch eine Ebene tiefer gehen. Wenn es um Entscheidungen geht, tobt in jedem von uns ein Kampf zwischen zwei Persönlichkeitsanteilen: dem niederen und dem höheren Selbst. Das niedere Selbst will sich treiben lassen. Kapitulieren. Sich dem Chaos oder dem Exzess hingeben. Das höhere Selbst will die Oberhand behalten. Regulieren. Die Dinge wieder ins Gleichgewicht zurückbringen. Es ist das ewige Ringen zwischen Laster und Tugend.
Selbstdisziplin heißt, dass du dein niederes Selbst im Zaum hältst. Dass du dich zusammenreißt und für dein höheres Selbst entscheidest. Das erfordert Kraft. Du musst dich überwinden und gute Gewohnheiten einschleifen. Du musst Versuchungen widerstehen und Grenzen setzen. Kurzum: Selbstdisziplin erfordert Prinzipien, Beherrschung und Entschlossenheit.
Jetzt denkst du vielleicht: „Uff. Wie anstrengend. Das klingt für mich nicht nach Erfüllung, sondern nach Entbehrung.“ Vielleicht beneidest du sogar Menschen, die sich für den einfachen Weg entscheiden. Für Müßiggang, Chaos und Exzess. Aber so verlockend diese Dinge sind – sie machen dich auf Dauer nicht glücklich. Exzess führt zu Gier, und wer gierig ist, schätzt nicht wert, was er hat. Müßiggang hält dich auf Dauer davon ab, dich zu entwickeln. Und das führt meist zu Frust und Verbitterung.
Darum bedeutet Selbstdisziplin keinen Verzicht, sondern das genaue Gegenteil: Sie eröffnet dir neue Möglichkeiten. Sie schränkt dich nicht in deiner Freiheit ein. Sie hilft dir, sie sinnvoll zu nutzen.
Das führt uns zurück zu Eisenhower. Dieser merkte sich in jungen Jahren folgenden Satz des stoischen Philosophen Seneca: „Am mächtigsten ist derjenige, der sich selbst unter Kontrolle hat.“
Die Losung begleitete ihn durch eine lange und unglamouröse Militärkarriere bis zu seiner Ernennung zum Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg und der Wahl zum 34. Präsidenten der USA. Sein Erfolg beruhte nicht auf Gier oder Autorität. Eisenhower bestach, weil er sich zurücknehmen konnte und geduldig war. Weil er zu überzeugen und Kompromisse auszuhandeln wusste.
Ja, Selbstdisziplin erfordert Kraft und Mut. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber diese Anstrengung wird dein Leben auf lange Sicht bereichern. In den nächsten drei Abschnitten beleuchten wir im Detail, wie du dich in Selbstdisziplin übst – und zwar körperlich, mental und seelisch.
Wir beginnen mit dem Körper.
Disziplin (2022) ist ein Plädoyer dafür, sich aufzuraffen. Wir alle wünschen uns für unser Leben Gesundheit, Geselligkeit und Erfüllung. Aber diese Dinge kommen nicht von allein. Manchmal muss man sich ins Zeug legen und um etwas bemühen. Dafür wiederum müssen wir den vielen Versuchungen und Ablenkungen des modernen Lebens widerstehen. Und dabei können wir eine Menge von den Weisheiten der Stoiker lernen.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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