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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die digitale Bohème oder Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung
Prosumenten? Was soll das denn sein? Das Wort ist eine Schöpfung des US-amerikanischen Futuristen Alvin Toffler. Es ist eigentlich ganz einfach: Prosumenten sind Konsumenten, die selbst etwas produzieren.
Heute kann so gut wie jeder etwas herstellen. Der technische Fortschritt hat die Produktionsmittel in vielen Bereichen demokratisiert. Denn die Technologien, die wir heute zur Herstellung von Texten, Filmen, Musikaufnahmen oder Bildern verwenden, sind so günstig, dass fast jeder sie sich leisten kann. Wo vorher noch ein Hollywood-Studio nötig war, reicht heute ein Laptop.
Auch in anderen Bereichen fördert das Internet die Entstehung von Minipreneuren – das sind Kleinstunternehmer, die ihre Waren und Dienstleistungen anbieten. Durch Blogs, Webshops oder eine eigene Homepage finden sie ihre Abnehmer.
Chris Anderson, der ehemalige Wired-Chefredakteur, schreibt in seinem Buch The Long Tail, dass dadurch die Zahl an Produkten, die angeboten werden, ins potenziell Unendliche steigt. Für jede Nische gibt es die passenden Angebote. Z.B. werden sogenannte Microzines produziert, also Zeitschriften, die sich an eine so kleine Zielgruppe richten, dass sie sich am Kiosk nie behaupten könnten. Auch bei Amazon findest du heute unzählige Nischenbücher, nach denen du im Buchladen um die Ecke vergeblich suchen würdest.
Als Prosumenten sind wir selbst daran beteiligt, wie unsere Produkte aussehen und funktionieren. Wir lassen uns unsere Duschvorhänge und T-Shirts individuell bedrucken. Bei Open-Source-Programmen entwickeln wir sogar selbst Funktionen. Das klappt ziemlich gut – die quelloffene Software Firefox ist z.B. dem Internet-Explorer haushoch überlegen.
Vielleicht erleben wir gerade, wie das Internet unser ganzes Wirtschaftssystem verändert, weg von der industriellen Massenproduktion hin zu Nischen, Manufakturen und Einzelstücken. Auch die Wegwerfgesellschaft ist vielleicht schon bald passé, denn dank Seiten wie eBay oder Kleiderkreisel können wir heute so gut wie alles wiederverkaufen, wenn wir es nicht mehr haben wollen.
Das Internet hat unsere Gesellschaft und insbesondere auch unser Berufsleben verändert: Dank Web 2.0 eröffneten sich ganz neue Verdienstmöglichkeiten und Geschäftsmodelle. Sie ermöglichten die Entstehung einer digitalen Bohème. In Wir nennen es Arbeit wird beschrieben, wie, wo und woran diese neue Gruppierung arbeitet und warum sie die gesamte Arbeitswelt revolutionieren wird.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.
Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll
Einer der besten, bequemsten und sinnvollsten Apps die auf ein Handy gehören. Jeden morgen 15-20 Minuten für die eigene Weiterbildung/Entwicklung oder Wissen.
Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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von Yuval Noah Harari