Das Ende des Geldes, wie wir es kennen Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Das Ende des Geldes, wie wir es kennen
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Zusammenfassung von Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Alexander Hagelüken

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen

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25 Min.

Kurz zusammengefasst

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen zeigt die aktuellen Probleme des Finanzsystems auf und gibt Einblicke in mögliche Alternativen. Es lädt dazu ein, über das bestehende Geldsystem nachzudenken und bietet innovative Lösungsansätze für eine nachhaltigere Zukunft.

Inhaltsübersicht

    Das Ende des Geldes, wie wir es kennen
    in 7 Kernaussagen verstehen

    Audio & Text in der Blinkist App
    Kernaussage 1 von 7

    Nur Bares ist nicht mehr Wahres

    Stell dir vor, man wollte das gesamte aktuell im Umlauf befindliche Geld physisch abbilden: Wie würde das wohl aussehen? Wenn deine Fantasie dabei an ihre Grenzen stößt, ist das kein Wunder. Es bräuchte schließlich nicht weniger als mehrere Gebirgsketten des Himalaya aus purem Gold, um alle Geldwerte der Welt greifbar werden zu lassen. 

    Kein Wunder also, dass neunzig Prozent unserer Geldwerte inzwischen keine Münzen und Scheine mehr sind, sondern nur noch als virtuelle Zahlenkolonnen erscheinen. Nach der enormen wirtschaftlichen Expansion in den vergangenen Jahrzehnten ist es schlicht nicht mehr möglich, alle modernen Waren und Dienstleistungen der globalen Wertschöpfungsketten allein durch Bargeld zu bemessen. Schon in den 1970er-Jahren hob die US-Regierung die Goldbindung des Dollar auf, die vorgab, dass eine gewisse Menge an Bargeld mit einem entsprechenden Goldgewicht gedeckt sein musste. Bei der immensen Masse an Geld, die in neuen Zeiten benötigt wurde, mussten die USA auf einen solchen vergoldeten Luxus fortan verzichten.

    Modernes Geld definiert sich mittlerweile durch die Leistung der jeweiligen Volkswirtschaft und durch Notenbanken, die den Geldwert und die Geldmenge steuern. So kann das meiste Geld nur noch digital dargestellt und getauscht werden. Das ist für viele Menschen aber ohnehin praktischer, denn es geht schneller, es fallen niedrigere Verwaltungskosten an und ganz nebenbei findet eine automatische Dokumentation aller Transaktionen statt.

    Kredit- und EC-Karten waren, abgesehen von Überweisungen, die ersten „unbaren“ Vertreter von Zahlungsmethoden. Inzwischen übernehmen mehr und mehr Smartphones diese Aufgabe. Eine Rolle spielen dabei die Technologien der großen Digitalkonzerne. Google Pay oder Apple Pay etwa sind in aller Munde und auf immer mehr Endgeräten installiert. Das sorgt nicht nur für Freude bei der Kundschaft, die kontaktlos in wenigen Sekunden bezahlen kann. Auch die Konzerne freuen sich: Sie erhalten wertvolle Informationen über die Menschen hinter dem Smartphone. Wer kauft wann was und zu welchem Preis? Wie solvent ist die Person? Und welche speziellen Angebote und Werbeanzeigen würden zu ihr passen? 

    Halten wir fest: Bargeldloses Bezahlen ist nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, es wird auch von Unternehmen forciert und von nicht wenigen Verbrauchern begrüßt.

    Mehr als jeder dritte Mensch weltweit verwendet bereits Bezahl-Apps. Damit sind die Tech-Konzerne unwiderruflich in die Finanzbranche eingedrungen und befeuern so den Niedergang des Bargeldes. Doch nicht nur sie haben daran ein Interesse.

    Du möchtest die gesamte Zusammenfassung von Das Ende des Geldes, wie wir es kennen sehen?

    Kernaussagen in Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

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    Worum geht es in Das Ende des Geldes, wie wir es kennen?

    In den Blinks zu Das Ende des Geldes, wie wir es kennen (2020) geht es um den fundamentalen Wandel unserer Währungssysteme. Neue digitale Bezahlmethoden stellen das alte Bargeld infrage und Kryptowährungen greifen die offiziellen Zahlungsmittel der Staaten an. Zudem leidet der Geldwert durch Niedrigzinsen und Inflation. Die Blinks präsentieren Chancen und Risiken dieser Entwicklung. Sie zeigen, was sowohl die Politik als auch Verbraucher jetzt tun sollten.

    Bestes Zitat aus Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

    „Der Angriff aufs Bargeld erbeutet Unmengen von Daten.

    —Alexander Hagelüken
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    Wer Das Ende des Geldes, wie wir es kennen lesen sollte

    • Sparer und Häuslebauer
    • Menschen, die noch am Bargeld hängen
    • Tech-Freaks

    Über den Autor

    Alexander Hagelüken ist studierter Volkswirt und Journalist. Seit 1995 schreibt er für die Süddeutsche Zeitung, war Korrespondent in Berlin und Brüssel und leitete sieben Jahre lang den Finanzteil des Blattes. 2015 wurde er leitender Redakteur des Ressorts Wirtschaftspolitik. Hagelüken ist Autor der Bücher Das gespaltene Land (2017) und Lasst uns länger arbeiten (2019). In beiden Titeln geht es um das Thema soziale Ungleichheit.

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    Ines S.

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    Julia P.

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