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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Geschichte des Universums in sieben Tagen
Genesis ist ein Buch über die Entstehung des Universums und des Lebens. Der Autor Guido Tonelli erläutert die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und zeigt, wie wir die Komplexität des Kosmos besser verstehen können.
Oder sagen wir besser: Am Anfang war das Vakuum. Es gab nur eine geheimnisvolle Leere, die technisch gesehen nichts enthielt und trotzdem Schauplatz bedeutsamer Dinge wurde.
In der Quantenphysik, also der Physik der kleinsten Teilchen, steht der Begriff „Vakuum“ nämlich nicht für die vollkommene Abwesenheit von Materie, sondern für einen energetischen Grundzustand. Und genau so lautet eine der großen Theorien zum Ursprung des Universums: Vor dem Kosmos war das Vakuum: ein unvorstellbar winziger Raum im Zustand der Quantenfluktuation, bei der sogenannte virtuelle Partikel aus dem Nichts auftauchten und sofort wieder verschwanden.
Am Anfang waren diese Fluktuationen schwach und flüchtig. Aber irgendwann entstand dabei ein neues Teilchen, das die Bewegung verstärkte: das sogenannte Inflaton. Die flüchtige Energie seines Kommens und Gehens ließ das Vakuum vibrieren, bis es über seine ursprünglichen Proportionen hinaus drängte.
Dann veränderte sich alles für immer. Die winzige Blase des Vakuums dehnte sich mit unvorstellbarer Überlichtgeschwindigkeit in alle Richtungen aus. Was eben noch mikroskopisch klein war, schoss innerhalb eines Sekundenbruchteils der Unendlichkeit entgegen. Und siehe da: Das Universum hatte begonnen zu existieren.
Wir wissen bis heute nur wenig über diese Geburt des Kosmos – und je näher wir dem Ursprung kommen, desto unklarer wird es. Aber die Vorstellung, dass das Universum aus einer Art Leere heraus entstand, führt zu einem spannenden Gedanken: Im Grunde ist das Universum bis heute nichts anderes als ein transformiertes Vakuum.
Das klingt natürlich haarsträubend. Schließlich strotzt die Welt um dich herum vor Dingen, deren physische Existenz du bezeugen kannst, angefangen bei deinem eigenen Körper. Also was nun? Beweisen deine Arme und Beine, dass wir nicht in gigantischer Leere leben?
Die Antwort lautet: nein. Denn das Konzept des Vakuums meint nicht, dass nichts existiert. Es meint, dass dieses Vakuum sogenannte Nullenergie hat. All die positive Energie der kosmischen Materie wird durch die negative Energie ihrer Gravitationsfelder ausgeglichen. Oder anders: Wenn du all die Energie im Universum in einen Taschenrechner einspeisen und dann die negative Energie der Schwerkraft abzögest, bliebe unter dem Strich nur eine Ziffer: eine Null. Zero. Nada.
So viel bis hierhin: Das Universum entstand vermutlich aus einem Vakuum, das sich innerhalb von Sekundenbruchteilen in die Unendlichkeit aufblähte.
Soweit zur Inflationstheorie. Aber was geschah als Nächstes?
Jede Kultur hat ihre Mythen darüber, wie das Universum entstanden ist. Aber selten wurde die Geschichte so wissenschaftlich akkurat dargestellt wie in Genesis (2019). Diese Blinks verbinden Astrophysik und Erzählkunst zu einem spannenden Rückblick auf die ersten 13,8 Milliarden kosmischer Geschichte.
„Die Hypothese eines Universums mit der Gesamtenergie null bildet zur traditionellen Urknalltheorie eine bedeutende Variante.
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von Yuval Noah Harari