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von Yuval Noah Harari
Nachrichten vom Rande der erkennbaren Welt
Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag eines Astronomen aus? Die romantische Antwort wäre: Er betrachtet die Himmelsbewegungen durch ein riesiges Teleskop hindurch. Doch natürlich wissen wir, dass es mit der bloßen Sternenschau kaum getan ist.
Vielmehr versucht die Astronomie zu begreifen, wie das Universum entstehen konnte. Astronomie ist heute vor allem Hightech. Teleskope werden nicht mehr von Hand, sondern von Hochleistungsrechnern gesteuert. Ohnehin geht es kaum noch um die Analyse des Sichtbaren. Computer berechnen und simulieren das Universum, indem sie elektromagnetische Strahlung selbst in kaum mehr zu beschreibenden Entfernungen entdecken können. Satelliten senden mittlerweile Daten von weit außerhalb unseres Sonnensystems. Moderne Technik vermittelt uns also ein relativ präzises Bild entfernter Galaxien.
Dazu fußt viel Wissen auf theoretischer Physik, denn Astronomie ist immer auch Astrophysik. Die wohl größte Errungenschaft der Astrophysik ist die Entdeckung, dass die physikalischen Gesetze, die für uns auf der Erde gelten, exakt so auch im All bestehen. So können wir heute bei zwei sich umkreisenden Sternleichen die Schwerkraft bis auf zehn Nachkommastellen bestimmen – auch wenn diese zwei Kugeln von nur etwa zwanzig Kilometern Umfang zig Lichtjahre von uns entfernt sind.
Zur Erinnerung: Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Die Sonne ist lediglich acht Lichtminuten von der Erde entfernt. Dass für uns dieselben Gesetze der Schwerkraft gelten wie für die Lichtjahre entfernten Sternenleichen, ist wirklich spektakulär.
Es gelten also universale Regeln und Gesetze – und das seit Anbeginn der Zeit. Ohne diese Gesetzmäßigkeit der Natur wäre das Leben für uns unmöglich. Natürlich haben Menschen schon viel früher derartige Gesetzmäßigkeiten erkannt. Bereits vor 5000 Jahren beobachteten unsere Vorfahren Himmelskörper und erkannten, dass die Geschehnisse dort oben etwas mit dem hier unten zu tun haben mussten. Dass wir jedoch die Allgemeingültigkeit dieser Gesetze begreifen, verdanken wir erst der Astrophysik.
In den unendlichen Weiten des Universums kann man gedanklich schon mal verloren gehen. Es geht aber auch anders. In den Blinks zu Harald Leschs Was hat das Universum mit mir zu tun? (2019) erfährst du, wieso wir mehr mit Milliarden Lichtjahren entfernten Sternen und Galaxien zu tun haben, als wir vielleicht auf den ersten Blick denken.
„Die Physik des Kosmos, die Astrophysik, sieht den Menschen heute im Spiegel des Universums.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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