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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Biographie einer großen Denkerin
Hannah Arendt von Thomas Meyer ist eine Biografie über das Leben und Denken der einflussreichen politischen Theoretikerin Hannah Arendt. Das Buch beleuchtet Arendts Ideen zu Macht, Politik und Freiheit und zeigt ihre Bedeutung für unsere heutige Zeit auf.
Hannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Jüdin in Linden geboren, was heute ein Teil von Hannover ist. Als sie zwei Jahre alt war, zog ihre Familie mit ihr nach Königsberg, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte.
Umgeben von Familie und Freunden genoss sie in Königsberg die Natur und die Ostsee. Nach dem Abitur schrieb sie dort auch an ihrer Dissertation, die sie als Studentin der Universität Heidelberg bei dem Philosophen Karl Jaspers anfertigte und bereits mit 22 Jahren abschloss. Arendts wissenschaftliche Laufbahn in Deutschland wurde jedoch jäh von der Machtübernahme der Nationalsozialisten unterbrochen.
Im August 1933 flüchtete Arendt nach Paris. Dort arbeitete sie für die Organisationen „Agriculture et Artisanat“ und „Jugend-Alijah“, was Hebräisch ist und übersetzt „Jugend-Aufstieg“ bedeutet. Beide Einrichtungen setzten sich dafür ein, junge Jüdinnen und Juden bei der Flucht aus Deutschland und anderen Ländern zu unterstützen und sie anschließend in handfertigen Tätigkeiten zu schulen.
Ziel der Schulungen war es, das Vorurteil der sogenannten „Nervenjuden“ aufzubrechen. Dieser antisemitischen Vorstellung nach waren viele Juden schwächliche und von ihrer Umwelt abgehoben lebende Intellektuelle oder Kaufleute. Die Organisationen, für die Arendt arbeitete, wollten sogenannte „Muskeljuden“ ausbilden, womit jüdische Menschen gemeint waren, die in der Landwirtschaft und im Handwerk arbeiten konnten. Arendt war in der pädagogischen Abteilung tätig und arbeitete mit Jugendlichen. Neben ihrer praktischen Arbeit verfolgte sie aber auch weiterhin ihre wissenschaftlichen Interessen. Unter anderem plante sie, eine Studie über die Motive des modernen Antisemitismus fertigzustellen.
1934 wandte sie sich an eine Organisation in London mit der Bitte um finanzielle Unterstützung, um in die USA überzusiedeln. Diese galten in den 1930er-Jahren vielen emigrierten Wissenschaftlerinnen und Intellektuellen als das „gelobte Land“, da die Universitäten dort im Gegensatz zu manchen europäischen Ländern noch Anstellungsmöglichkeiten und Forschungsfreiheit boten. Doch trotz diverser Empfehlungsschreiben erhielt Arendt keine Förderung und blieb zunächst in Paris.
In dieser Zeit begann sie auch öffentlich in Erscheinung zu treten, unter anderem mit einem Vortrag im Café de la Paix in Paris. Dort sprach sie über die Not der deutschen Juden und rief zur Solidarität mit Palästina auf.
Arendt positionierte sich als Kämpferin gegen den Nationalsozialismus und Fürsprecherin der zionistischen Bewegung, die einen jüdischen Staat anstrebte. Dabei wandte sie sich in ihrem Denken von einem philosophischen Zugang hin zu historisch-soziologischen Betrachtungen. Statt mit abstrakten Begriffen zu jonglieren, interessierte sie jetzt die konkrete geschichtliche Entwicklung des Judentums in Deutschland sowie die Entstehung des Antisemitismus: Welche konkreten gesellschaftlichen und politischen Faktoren spielten dabei eine Rolle?
In Hannah Arendt (2023) beleuchten wir Leben und Werk der berühmten politischen Philosophin. Wir zeichnen ihre persönlichen Erfahrungen mit dem totalitären NS-Regime nach und fassen ihre wichtigsten Theorien über Macht, Totalitarismus und die menschliche Natur zusammen – die bis heute von großer Bedeutung für die moderne politische Philosophie sind.
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