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von Yuval Noah Harari
Konzentrierter arbeiten in der Kommunikationsflut
Eine Welt ohne E-Mail von Cal Newport ist ein Buch, das das Problem der übermäßigen E-Mail-Nutzung in unserer modernen Arbeitswelt anspricht. Es enthüllt die negativen Auswirkungen von E-Mails auf Produktivität und Kreativität und bietet alternative Kommunikationswege zur Verbesserung der Arbeitsabläufe.
Eine Welt ohne E-Mail – das ist mal eine Ansage. Da fragt man sich doch zunächst: Ist die Lage wirklich derart ernst? Und was genau ist das Problem?
Wir erklären das am Beispiel von Sean, dem Mitbegründer einer kleinen Londoner Technologiefirma. Das Problem begann mit einer Art E-Mail-Obsession: Sean und sein Team verhandelten alle Arbeitsabläufe per Mail. Schon bald stapelten sich die Nachrichten derart in den Postfächern, dass seine Mitarbeiter flehten, zumindest nachts keine E-Mails zu erhalten.
Und die Überforderung wurde sogar noch größer, als das Team den Instant-Messaging-Dienst „Slack“ einsetzte. Ein anstrengender Firmenkunde erhielt Zugang zu dem Tool und konnte nun rund um die Uhr mit Fragen in die teaminternen Kanäle grätschen. Und irgendwann saß Sean täglich bis ein Uhr morgens am Schreibtisch, weil das die einzige Zeit war, in der er sich ungestört auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren konnte.
Seans Firma litt unter etwas, was Newport als hyperaktives Schwarmdenken bezeichnet: einer Art kollektiver Nervosität, bei der die Mitarbeiter einer Organisation durchgehend über Textnachrichten kommunizieren. Dieser hysterische Zustand herrscht heute weltweit an unzähligen Arbeitsplätzen. Nichts befeuert ihn so sehr wie E-Mails. Und nichts leidet darunter so sehr wie das, was man eigentlich steigern will: die Produktivität.
Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe. Zum einen kommt vor lauter Korrespondenz keiner mehr zum Arbeiten. Ein durchschnittlicher Angestellter kontrolliert alle sechs Minuten sein Postfach. Damit verbringt er über ein Drittel seiner Arbeitszeit allein mit dem Checken von Mails!
Zum anderen – und das ist das eigentliche Problem – zerstört die ständige Unterbrechung den Konzentrationsfluss. 2018 überwachte die Softwarefirma RescueTime die Computernutzung von über 50.000 Menschen. Der Untersuchung zufolge kam ein durchschnittlicher Angestellter am Tag nur auf 75 Minuten ungestörte Arbeit.
Dabei ist genau das der Schlüssel zur Produktivität: dauerhafter Fokus; anhaltende und ablenkungsfreie Konzentration. Unsere Aufmerksamkeitsfähigkeit wird vom präfrontalen Cortex gesteuert. Und dieses Gehirnareal kann sich immer nur auf eine Aufgabe konzentrieren.
Aber das hyperaktive Schwarmdenken verleitet uns zur Zerstreuung; dazu, parallel diverse elektronische Gesprächsfäden zu führen, während wir anspruchsvollen Kernaufgaben nachgehen. Die ständigen Wechsel schlucken am Ende mehr Zeit, als wenn wir die Aufgaben isoliert erledigt hätten.
Das also ist das große Dilemma: E-Mails fördern einen hyperaktiven Arbeitsmodus, der die Produktivität senkt.
Aber Moment. Solche Statistiken sind ja keine Verschlusssache. Wenn E-Mails nachweislich die Produktivität von Organisationen senken – warum halten dann trotzdem alle an ihnen fest? Und welche praktischen Lösungen gibt es? Genau diese Fragen klären wir in den folgenden Blinks.
Diese Blinks fordern nicht weniger als Eine Welt ohne E-Mail (2021) und damit eine Revolution der modernen Arbeitswelt. E-Mails mögen sich produktiv und effizient anfühlen, aber in Wirklichkeit machen sie uns unproduktiv und unglücklich. Die Lösung ist ein radikales Umdenken. Wir brauchen neue Arbeitsabläufe, die unnötige Kommunikation minimieren und den Fokus zurück auf das lenken, was wirklich zählt: ungestörte und konzentrierte Arbeit.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari