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von Yuval Noah Harari
Wie wir die Kontrolle über den Fortschritt verlieren
Zukunftsblind von Benedikt Herles analysiert die Fehler in unserer Zukunftsplanung. Mit einem realistischen Blick auf die Welt und einer gesunden Selbsteinschätzung können wir erfolgreich in die Zukunft schreiten.
Für Menschen, die in den 60ern oder 70ern aufwuchsen, bestand die Zukunft aus fliegenden Autos und freundlichen Robotern, die im Haushalt helfen. Mit der tatsächlichen Zukunft, unserer heutigen Lebensrealität, haben solche Vorstellungen allerdings nur teilweise zu tun. Wir telefonieren und surfen mit Smartphones, wir erledigen immer mehr Dinge digital.
Die Zukunft entwickelt sich anders, als wir es uns vorstellen können. Dazu ein Gedankenspiel. Könnten wir einen Menschen mit einer Zeitmaschine aus dem Jahr 1518 ins Jahr 1768 versetzen, würde er zwar über viele Erfindungen staunen, er käme aber sehr wahrscheinlich zurecht. Würde man hingegen einen Menschen des Jahres 1768 ins Jahr 2018 schicken, wäre er mit großer Sicherheit vollkommen überfordert.
Und das hat etwas mit der begrenzten Rechenpower unseres Gehirn zu tun. Exponentielles Wachstum etwa können wir schlichtweg nicht begreifen. Blöd nur, dass der technologische Fortschritt eben exponentieller Natur ist!
Drei industrielle Revolutionen – von der Dampfmaschine über Elektrizität und Fließband bis hin zur Computerisierung – haben die Welt grundlegend verändert. In der Folge wird es immer schwieriger, zukünftige Entwicklungen vorauszusagen. Gleichzeitig schaffen wir nur allzu gern komplexe Systeme, die wir kaum verstehen. Eine potenziell fatale Kombination.
Dies zeigt sich auch in unserer Geschichte. Das antike Rom ging an seiner Größe und Komplexität zugrunde. Das vorhandene Straßennetz und die Geschwindigkeit von Boten oder Transporten reichte nicht mehr aus, um Kommunikation und Versorgung in die hintersten Ecken des Reiches ausreichend schnell sicherzustellen. Heute stehen wir vor einem ähnlichen Problem: Innerhalb virtueller Netzwerke kann man sich zwar theoretisch in Sekundenbruchteilen überall hinbewegen. Aber ähnlich wie bei Big Data kann ein einzelner Mensch kaum noch erfassen, wie diese Dinge funktionieren, er kann sie nicht mehr überschauen.
Ein gutes Beispiel dafür ist unser Finanzsystem. Der tatsächlichen Wirtschaft mit Dienstleistungen und Waren steht eine virtuelle Gegenwelt der ultraschnellen Finanztransaktionen gegenüber. Künstliche Intelligenzen kaufen und verkaufen losgelöst von unserem Verstehen Aktien und Optionen in Sekundenschnelle. Nur eine winzige Anzahl an Experten kann die Vorgänge und Finanzprodukte noch in der Detailstufe erklären, in der sie existieren. Außer ihnen kapiert niemand, was eigentlich los ist.
Maschinen und künstliche Intelligenzen erlauben es uns, die Welt unendlich komplex zu gestalten. Die Bankenkrise hat gezeigt, wie schnell dieser Zustand gefährlich werden kann. Und das war erst der Anfang.
Wir sind Zeuge eines historischen Wendepunkts, einer technologisch-wissenschaftlichen Zeitenwende. Und wir unterschätzen sehr wahrscheinlich die Wucht der kommenden Veränderungen – wir sind sozusagen blind vor dem, was uns blüht, seien es soziale, politische oder gesellschaftliche Risiken. Um diese Risiken, aber auch um mögliche Lösungen geht es in den Blinks zu Zukunftsblind (2018).
„Der Tod ist egalitär, das ewige Leben hingegen elitär.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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