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von Yuval Noah Harari
Erziehungsgeheimnisse indigener Kulturen
Kindern mehr zutrauen von Michaeleen Doucleff ist ein inspirierendes Buch, das uns lehrt, dass Kinder viel mehr können, als wir ihnen oft zutrauen. Es bietet praktische Tipps und Einblicke, wie wir sie in ihrer natürlichen Lernentwicklung unterstützen können.
Michaeleen Doucleff war frustriert. In der Interaktion mit ihrer dreijährigen Tochter war einfach der Wurm drin. Jeder Tag glich einem Kampf und endete fast immer in Tränen. Egal, wie viele Ratgeber sie verschlang, Michaeleens Suche nach einem funktionierenden Erziehungsrezept blieb erfolglos. In ihrer Verzweiflung packte sie ihre Koffer und machte sich mit der kleinen Rosy auf, um in fernen Ländern Antworten zu finden.
Während der vielen Wochen, die sie bei den Maya, Hadza und Inuit verbrachte, beeindruckte die Autorin besonders das respektvolle und freundliche Benehmen der indigenen Kinder. Wo sie auch hinschaute, herrschten Harmonie und Frieden. Keine Spur von dem Gezerre und Gezanke, das daheim den Familienalltag in einen Alptraum verwandelte. Doch was läuft in den USA und anderen westlichen Ländern in Sachen Kindererziehung falsch? Doucleffs Antwort lautet: Sie nehmen sich zu viel vor.
Der erzieherische Aufgabenkatalog einer typischen kalifornischen Übermutter ist ehrgeizig: Feste Schlafens-, Wickel- und Fütterungszeiten bestimmen den Tagesablauf. In den Pausen dazwischen gilt es, die kognitive Entwicklung des Sprösslings mit sinnvoller Beschäftigung und pädagogisch wertvollem Spielzeug voranzutreiben. Dieses Ideal von Struktur und Disziplin hat im westlichen Kulturkreis eine lange Tradition.
Die britische Autorin Christina Hardyment verfolgt die Wurzeln dieses Erziehungsstils zurück zu ärztlichen Ratgebern aus dem 18. Jahrhundert. Darin finden sich organisatorische Anweisungen für die Betreuung von Säuglingen in Waisenhäusern. Dazu muss man wissen, dass diese sogenannten Findelhäuser zum Teil mehrere Hundert heimatlose Babys betreuten. Den überarbeiteten Schwestern fehlte es schlichtweg an Zeit, auf die Bedürfnisse jedes Kindes einzeln einzugehen. Für einen möglichst reibungslosen Tagesablauf führte man daher feste Schlafens- und Fütterungszeiten ein.
Mitte des 19. Jahrhunderts tauchte in den Kinderstuben schließlich das erste industriell gefertigte Spielzeug auf: Bauklötze sollten den kindlichen Sinn für Ordnung stärken und Brettspiele die Planungsfähigkeit fördern. Auch heute verfolgt Spielzeug – vom Bilderbuch bis zum Chemiebaukasten – den Zweck, Kindern Wissen zu vermitteln, das ihnen später auf dem Arbeitsmarkt zugutekommt.
Fassen wir also zusammen: Das Ziel der traditionellen westlichen Erziehungsmethoden ist, dass ein Kind funktioniert und sich möglichst reibungslos in die Gesellschaft eingliedert.
Die Verantwortung dafür wird in der Regel auf die Schultern der Mütter abgeladen.
In Kindern mehr zutrauen (2021) geht es um Kindererziehung bei indigenen Kulturen. Wie wachsen Kinder bei den Maya, den Inuit und den Hadza auf und welche Tipps und Tricks können sich Eltern in westlichen Industrienationen von diesen uralten Völkern abschauen? Unsere Blinks beantworten diese Fragen und nehmen den Leser mit auf eine spannende Reise rund um den Globus.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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