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von Yuval Noah Harari
Wie die Politik uns ruiniert
Das Märchen vom reichen Land ist ein Buch von Daniel Stelter, das die wirtschaftlichen Herausforderungen der Zukunft beleuchtet. Es zeigt auf, wie wir uns anpassen und neue Wege finden können, um in einer sich ständig verändernden Welt erfolgreich zu sein.
Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt. Das ist zumindest die allgemeine Auffassung der Bevölkerung und die Botschaft, die diese täglich von Politikern und Journalisten suggeriert bekommt. Alles super also, oder? Beileibe nicht. Tatsächlich ist es alles andere als gut um die deutsche Wirtschaft bestellt.
Auf den ersten Blick sehen die Zahlen prima aus: Die Arbeitslosigkeit geht seit Jahren zurück. Der Export boomt und auch die Binnenwirtschaft wächst. Das Bruttoinlandsprodukt ist zwischen 2010 und 2018 um satte 9,8 Prozent gewachsen, und selbst das Durchschnittseinkommen der Privathaushalte scheint dank niedriger Zinsen und hoher Produktivität zu steigen.
Ein Blick hinter die Kulissen offenbart jedoch ein ganz anderes Panorama. Deutschland hat noch ein paar gute Jahre vor sich, bevor die Lage richtig ernst wird. Wir werden die sich abzeichnende Entwicklung in den nächsten Blinks noch ausführlicher beleuchten. Doch steigen wir mit einem Problem ein, dass die Deutschen bereits hier und jetzt betrifft: die Mär vom hohen Einkommen.
Wir erinnern uns: Dein Einkommen ist das, was du verdienst. Das Vermögen ist das, was nach Abzug aller Steuern, Abgaben und Lebenshaltungskosten übrig bleibt. Dieses Vermögen kann auch Ersparnisse und Wertanlagen beinhalten. „Reich“ bist du der deutschen Politik zufolge bereits ab einem Jahreseinkommen von 54.000 Euro – ab dieser Summe wird nämlich der Spitzensteuersatz fällig. Natürlich bist du mit 54.000 oder auch 60.000 im Jahr ein Gutverdiener, aber reich?
In diesem Einkommensbereich tut der Spitzensteuersatz besonders weh. Denn obwohl Einkünfte dieser Höhe brutto erst einmal nach einer Menge Geld aussehen, bleibt unterm Strich nur wenig hängen. Tatsächlich reicht der Nettobetrag kaum aus, um nachhaltig zu sparen und Vermögenswerte für die Altersvorsorge zu bilden.
Laut Eurostat lag das deutsche mittlere Haushaltseinkommen, auch „Medianeinkommen“ genannt, 2016 mit 21.263 Euro deutlich unter dem seiner Nachbarn. Die Menschen in Dänemark, den Niederlanden und Luxemburg verdienten um einiges mehr.
Außerdem mussten die Deutschen 2016 im Durchschnitt 49,4 Prozent ihres Jahreseinkommens wieder abgeben. Damit belegte Deutschland den zweiten Platz unter den OECD-Ländern. Nur in Belgien hatten die Menschen noch weniger Netto vom Brutto.
Die Politik stellt das natürlich anders dar. Schauen wir sie uns genauer an, die Märchen, mit denen die Politiker ihre Wählerinnen und Wähler bei Laune halten.
Deutschland ist längst nicht so reich, wie uns Politik und Medien glauben machen. Diese Blinks widmen sich Daniel Stelters Abrechnung mit dem Märchen vom reichen Land (2018). Sie erklären, inwiefern sich der deutsche Staat mit versprochenen Rentenerhöhungen und faulen EU-Krediten übernimmt, während er gleichzeitig die Bildung und Infrastruktur kaputt spart. Sie sind ein alarmierendes Plädoyer für eine realistischere und mutigere Politik.
„Ein hohes Einkommen bedeutet nicht, dass man ‚reich ist.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari