In Das Alphabet des Denkens (2014) geht es darum, wie die Sprache unsere Gedanken und Gefühle beeinflusst. Sie tut das auf viele Arten: Einzelne Laute rufen Emotionen in uns hervor, Worte beeinflussen unsere Meinung und Metaphern führen sogar dazu, dass wir unser Handeln unbewusst ändern.
Schule soll heute individuelle Fähigkeiten fördern, inklusiv sein und sich nicht mehr auf Wissen, sondern auf Kompetenzen konzentrieren. Dadurch ändert sich auch die Rolle des Lehrers: Er wird zu einer Art Lernbegleiter. Dieser Weg ist grundsätzlich falsch und beruht auf der neoliberalen Ideologie. Warum das so ist und welchen Weg wir im Bildungssystem stattdessen gehen sollten, erklärt Christoph Türcke in Lehrerdämmerung (2016).
In der Schule schreiben wir Tests und Klassenarbeiten, in der Berufsausbildung wird unser praktisches Können geprobt und an der Universität warten theoretische Examen auf uns. Wozu das ganze Prüfen? Die Blinks zu Prüfen (2018) erklären, was der Sinn von Prüfungen ist, wie eine faire Prüfung aussieht und wie Lehrende an Schulen, Berufsschulen und Universitäten eine gute Prüfung vorbereiten.
Deutschland geht vor die Hunde. So zumindest lautet der Tenor zahlreicher Stimmen, die der Bundesrepublik einen wirtschaftlichen und politischen Abstieg prophezeien. Das Problem ist, dass diese Hysterie nur Ängste und populistische Meinungsmache befeuern, statt pragmatische Lösungen zu fördern. Was wir wirklich brauchen, sind konstruktive Analysen und Ideen. Diese Blinks zu Abschied vom Abstieg (2019) machen den Anfang.
In den Blinks zu Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder? (2019) zeigen wir, wie Schulen unter unsinnigen Reformen leiden. Schüler lernen heute viel zu oft Dinge, die sie weder brauchen noch wissen wollen. Die Blinks machen dir klar, wieso sich Schule auf das Wesentliche besinnen sollte: Kindern zu zeigen, wie man richtig denkt.
Es klingt unglaublich: Im Jahr 2019 leben in Deutschland über 1,5 Millionen Kinder unterhalb der Armutsgrenze. Noch schlimmer als der materielle Mangel sind dabei die fehlenden Perspektiven: Kinder armer Eltern bekommen von klein auf das Gefühl vermittelt, es aus eigener Kraft zu nichts im Leben bringen zu können. Diese Blinks zu Hilf mir – jetzt! (2019) zeigen, dass es anders geht. Hilfsorganisationen wie Die Arche unterstützen benachteiligte Kinder dabei, aus der Armut zu finden und ihren selbstbestimmten Weg zu gehen.
Was bringt Bildung? Viele Menschen verbinden mit dem Begriff staubtrockene Lektüre, anstrengende Museumsbesuche und unverständliche Theateraufführungen. Für Jan Roß ist Bildung eine Zauberformel. Sie sorgt dafür, dass man in jeder Lebenslage große Dichter, Denker und Künstler zu Hilfe rufen kann. Die Blinks zu Bildung – eine Anleitung (2020) geben einen Einblick, welches Wissen in der Welt der Bildung wartet, und regen an, Bildung zum eigenen Lebensbegleiter zu machen.
Globalisierung, Digitalisierung und Automatisierung: Unsere Welt wandelt sich tiefgreifend und rasant, direkt vor unseren Augen. Doch das deutsche Bildungssystem steckt mit dem Kopf im Sand und verschläft die Zukunft. In #Education For Future (2020) fordern Gerald Hüther, Marcell Heinrich und Mitch Senf deshalb ein radikales Umdenken – von Lehrern, Eltern und der ganzen Gesellschaft. Bildung soll nicht länger der Dressur von Nachwuchskräften für den Arbeitsmarkt dienen, sondern eine Schule für ein sinnerfülltes, freies und glückliches Leben werden.
Deutschland ist längst nicht so reich, wie uns Politik und Medien glauben machen. Diese Blinks widmen sich Daniel Stelters Abrechnung mit dem Märchen vom reichen Land (2018). Sie erklären, inwiefern sich der deutsche Staat mit versprochenen Rentenerhöhungen und faulen EU-Krediten übernimmt, während er gleichzeitig die Bildung und Infrastruktur kaputt spart. Sie sind ein alarmierendes Plädoyer für eine realistischere und mutigere Politik.
In den Blinks zu Der tanzende Direktor (2019) geht es um ein Bildungssystem, das zu den besten der Welt gehört. Um Schulen, in denen die Kinder barfuß herumlaufen, mit ihren Lehrern tanzen und gleichzeitig Sprachkompetenzen besitzen, bei denen andere Länder blass vor Neid werden. Es geht um das Bildungswunder aus Neuseeland und die Frage, welche Unterrichtsmethoden hinter dem Erfolg stecken.
Was macht es mit unseren Kindern, wenn diese täglich Stunden am Smartphone oder am Computer verbringen? In einer Welt, die wir nicht ansatzweise kennen? Wenn sie dabei auf Gewalt, Rassismus, Suizid und pornografische Inhalte stoßen? Wenn sie mit Cybermobbing konfrontiert werden? Wir verlieren unsere Kinder! (2023) ist ein Weckruf. Wir müssen einen reflektierten, gesunden und sicheren Umgang mit digitalen Medien finden.
Lernen muss keine Qual sein! Es gibt einfache Tricks, wie Eltern die natürliche Entdeckerfreude ihrer Kinder wecken und die Lernmotivation steigern können. In Alles ist schwer, bevor es leicht ist (2023) stellen wir dir kreative und spielerische Lernmethoden vor, geben Tipps dazu, wie jedes Kind sein Potenzial entfalten und wie aus Lernfrust schnell Lernlust werden kann.
Der Schlüssel zum Spiel (2020) bietet eine umfassende Analyse der taktischen Aspekte des Fußballs. Wir beleuchten die vier Phasen, aus denen sich jedes Fußballspiel zusammensetzt, und zeigen, wie Teams durch effektives Positionsspiel, schnelles Umschalten und defensive Stabilität das Ergebnis beeinflussen können.
In Warum noch lernen? (2024) untersuchen wir, wie Lernen und Bildung in Zeiten von Digitalisierung und Krisen neu gedacht werden muss. Es soll nicht nur Lehrkräften, sondern auch Schülern und Eltern eine Inspiration sein, eine neue, zeitgemäße Schule zu wagen – eine Schule des Lebens.