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von Yuval Noah Harari
*astrophysikalisch betrachtet
Das Ende von allem ist ein Buch von Katie Mack, das sich mit dem Ende des Universums und möglichen Szenarien für seinen Untergang befasst. Es bietet einen wissenschaftlichen Einblick in die kosmische Entwicklung und die Zukunft unserer Welt.
Bevor wir uns den wissenschaftlichen Prognosen widmen, müssen wir uns kurz damit befassen, wie die Welt sonst noch enden könnte. Immerhin gab es im Laufe der Geschichte etliche Apokalypsevorstellungen, die nichts mit Astrophysik zu tun hatten. Bei einem Exkurs zum hypothetischen „Ende von allem“ dürfen sie nicht fehlen.
Ein Großteil der heute bekannten Untergangsszenarien stammt aus der Religion. Die großen monotheistischen Religionen – das Christentum, das Judentum und der Islam – entwarfen im Laufe der Jahrtausende unterschiedliche Theorien mit klar erkennbaren Parallelen. In allen drei Religionen ist das Ende, naja, endgültig. Die Welt versinkt im Chaos, durchläuft auf den letzten Metern eine große moralische Endabrechnung, das Gute siegt über das Böse, und die Gläubigen kommen zur Belohnung ins Jenseits. Ende gut, fast alles gut.
Ältere Traditionen wie die Mayakultur und der Hinduismus zeichnen ein anderes Bild. Statt eines fulminanten Finales findet man dort die Vorstellung eines Kosmos, der sich immer wieder und bis in alle Ewigkeit verjüngt. In solchen „zyklischen Kosmologien“ steht das Ende jedes kosmischen Zeitalters für den Beginn eines neuen. Und jeder scheidende Zyklus birgt die Hoffnung in sich, dass beim nächsten Mal alles besser wird.
So viel Optimismus sucht man in philosophischen Endzeitvorstellungen vergebens. Denn diese gehen davon aus, dass sich das Universum herzlich wenig um uns Menschen schert. Es folgt keinem übergeordneten Plan, der sich aus unserer Perspektive positiv oder negativ bewerten ließe. Diese Vorstellung kulminiert im Nihilismus. Nach dem Motto: „Wenn sowieso nichts Bestand hat – warum sich dann kümmern? Das Leben ist komplett bedeutungslos.“
Zwar entwerfen Religion und Philosophie unterschiedliche Endszenarien, aber sie verfolgen einen ähnlichen Ansatz: Sie schließen vom Ende aufs Hier und Jetzt. Der Ausblick auf den Schluss soll bei der Entscheidung helfen, wie wir bis dahin leben.
An den philosophischen Fragen hat sich bis heute nichts geändert. Wie geht man mit der Endlichkeit allen Lebens um? Was bedeutet sie für den Sinn unserer Existenz? Das muss nach wie vor jede und jeder für sich selbst beantworten. Aber die Diskussion darüber, wie genau der Kosmos irgendwann vergeht, ist heute fest in wissenschaftlicher Hand. Und zwar zu Recht. Teilchenbeschleuniger und gigantische Teleskope verschaffen uns immer tiefere Einblicke in den Kosmos – und immer realistischere Ausblicke auf die Zukunft.
Wir Menschen sind eine hartnäckige Spezies. Wir versuchen seit Jahrtausenden, dieses gigantische Theater namens „Universum“ zu ergründen. Und nun können wir erstmals ziemlich detaillierte Prognosen über sein Ende wagen. Ganz schön abgefahren, oder? Lass uns gleich mit der ersten anfangen: dem Big Crunch.
Das Universum ist nicht wirklich unendlich. So unglaublich es klingt: Es wird eines Tages vergehen. Aber wie? Wird es abkühlen, kontrahieren, explodieren oder gar mit einem Paralleluniversum kollidieren? Das zumindest sind ein paar der aktuellsten astrophysikalischen Theorien. Dieser Blink zu Das Ende von allem (2021) vereint neueste Erkenntnisse aus Kosmologie und Teilchenphysik zu einem spannenden Blick in die entfernteste aller denkbaren Zukünfte.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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