Die Welt aus den Fugen (2012) beschreibt Konflikte und Veränderungen, die in den letzten Jahren das Weltgeschehen und die Medienlandschaft dominieren. Die Blinks gehen auf Konflikte und Herausforderungen in Nahost ebenso ein wie auf die Machtverschiebungen, die wir im 21. Jahrhundert noch zu erwarten haben.
In Wir sind die Guten (2014) geht es um das Selbstverständnis der westlichen Staaten. Am Beispiel der Ukraine-Krise analysieren die Blinks, wie mittels gezielter Meinungsmache durch die Medien ein positives Selbstbild aufrechterhalten wird. Was dabei außen vor bleibt: Die hochgehaltenen westlichen Werte wie Freiheit oder Demokratie sind oft nur ein Feigenblatt, um wirtschaftliche und politische Interessen durchzusetzen.
Mit den USA geht es bergab. Desaströse Handelsabkommen, die die Mittelschicht gefährden, und die andauernde Bedrohung durch den sogenannten Islamischen Staat sind nur zwei Beispiele. So kann es nicht weitergehen. In Great Again! beschreibt Donald Trump, der mittlerweile 45. Präsident der Vereinigten Staaten, vor welchen Herausforderungen die USA heute stehen und wie sein Plan für die Lösung dieser Probleme aussieht.
Syrien, Irak, der Islamische Staat, Israel und Palästina, die Kurdenfrage: Der arabische Raum wird von zahlreichen Konflikten und Kriegen heimgesucht, die mittlerweile als Flüchtlingsströme auch bei uns angekommen sind. Um die Ursachen zu begreifen und mögliche Lösungen zu erkennen, taucht Michael Lüders in Wer den Wind sät tief in die Geschichte der arabisch-westlichen Beziehungen ein und findet des öfteren den Grund der Krisen im Westen selbst.
Die USA haben heute zwei große Probleme, denn sowohl das demokratische System als auch die Wirtschaft, die schon seit Jahrzehnten nur noch auf Pump funktioniert, stecken in einer tiefen Krise. Der Wahlerfolg Donald Trumps zum Präsidenten zeigt uns, dass diese Krisen auch eine zentrale Errungenschaft der gesamten westlichen Welt in Gefahr bringen: die liberal-demokratische Gesellschaftsordnung.
Die Blinks zu Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung (2018) zeigen, dass wirtschaftliche Freiheit den Wohlstand besser gewährleistet als ein starker Staat. Sie erklären, warum der Antikapitalismus dennoch salonfähig geworden ist. Außerdem beantworten sie die Frage, ob die Finanzkrise von 2008 eine Krise des Kapitalismus war.
1789, 1945, 1989. Diese Jahreszahlen verbinden wir mit Ereignissen, die den Lauf der Welt nachhaltig beeinflusst haben. Aber 1979? Und ob! Diese Blinks zu Zeitenwende 1979 (2019) zeigen anhand zehn packender Beispiele, warum es dieses Jahr in sich hatte. Sie erklären, wie Geschehnisse wie der Papstbesuch in Polen, die Revolutionen im Iran und in Nicaragua, die Wahl Margaret Thatchers und ein Atomunglück in den USA Entwicklungen ins Rollen brachten, die die Welt bis heute in Atem halten.
Ist das Spiel von Wohlstand, Demokratie und Zivilgesellschaft bald zu Ende? Dunkle Vorboten gibt es jedenfalls genug: Rechter Populismus feiert weltweit Siege, die soziale Ungleichheit wächst und der Finanzkapitalismus scheint ungebremst in die nächste Krise hineinzurasen. Am Ende steht eine Welt, in der wir nicht leben wollen. Weshalb wir deshalb die Notbremse ziehen müssen, erklärt Hans-Peter Martin in Game Over (2018).
Die USA stecken mitten in einer Energiewende – allerdings in Richtung Vergangenheit. Dank Präsident Trump erleben nicht Wind- und Solarenergie, sondern Öl und Gas einen neuen Boom. Diese Blinks zu Ölbeben (2019) führen dich von den Anfängen des Ölgeschäfts in die aktuellen Umbrüche auf dem internationalen Energiemarkt und zeigen, welche Akteure noch ihre Finger im Spiel haben.
Der Kapitalismus hat in den USA erschreckende Ausmaße erreicht: Einige wenige Superreiche profitieren, während die Lebensqualität der Mehrheit sinkt und die soziale und wirtschaftliche Spaltung der Gesellschaft wächst. Ähnliches ist längst auch in Europa zu beobachten. Steht uns eine düstere Zukunft bevor? Nicht, wenn es gelingt, den Kapitalismus zu reformieren. Joseph Stiglitz‘ Der Preis des Profits (2020) skizziert, wie der Kapitalismus so schädlich werden konnte und welche Reformen jetzt notwendig sind.
Der Raum, in dem alles geschah (2020) ist das Oval Office im Weißen Haus. Hier erlebte John Bolton als Nationaler Sicherheitsbeauftragter hautnah, wie unter Präsident Donald Trump in den USA Politik gemacht wird. Unsere Blinks zeichnen Boltons Sichtweise auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ländern nach – mit dem Fazit, dass Trumps Politik den USA auf vielen Ebenen Schaden zufügt.
Viele halten Donald Trump für den unberechenbarsten und inkompetentesten Menschen, der je das Amt des US-Präsidenten bekleidet hat. Mit ihrer pünktlich im Wahljahr 2020 erschienenen Enthüllungsbiografie Zu viel und nie genug gießt seine Nichte Mary Trump zusätzliches Öl ins Feuer. In den Blinks zu ihrem Buch offenbaren wir die dunkelsten Kapitel aus Donald Trumps Familienhistorie und geben dir einen Einblick in die Psyche des mächtigsten Mannes der Welt.
In unseren Blinks zu Der Wahrheit verpflichtet (2019) nehmen wir dich mit in die Welt von Kamala Harris. Wir begleiten sie auf ihrem ereignisreichen Weg: von der Geburt als Tochter zweier Einwanderer über ihre Karriere als Staatsanwältin in Kalifornien bis hin zu ihrem Wirken im Senat.
Der tiefe Graben (2020) ist eine systemische Analyse der gespaltenen US-amerikanischen Gesellschaft. Woran liegt es, dass Republikaner und Demokraten immer weiter auseinanderdriften? Welche Akteure verstärken die Entwicklung? Und wie können die USA darauf reagieren? In unseren Blinks findest du es heraus.
In seiner Biografie Joe Biden (2020) beschreibt Evan Osnos das Leben und die politische Karriere des 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Du lernst in unseren Blinks einen vielschichtigen Menschen kennen, der sich trotz schwerer Schicksalsschläge nicht von seinem Weg abbringen lässt – und jetzt antritt, um ein gespaltenes Land wieder zu vereinen.
In Kampf den Zombies (2021) reflektiert der berühmte Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman das politische Geschehen im Amerika der Gegenwart. In einer Sammlung von Essays, die Krugman über die letzten Jahre verfasst hat, widmet er sich wichtigen wirtschaftlichen und politischen Themen wie Steuern, soziale Ungleichheit, Klimawandel und die Rolle der Medien. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die politische Radikalisierung der Republikanischen Partei.
Die USA stehen als demokratische Supermacht und als Garant für Menschenrechte an der Spitze der westlichen Wertegemeinschaft und bilden das Flaggschiff der freien Welt. So zumindest stellen es bis heute viele Medien dar. In unseren Blinks zu Die scheinheilige Supermacht (2021) erfährst du, dass sich hinter diesem Bild eine brutale Machtpolitik verbirgt, die auf den Erhalt des US-amerikanischen Imperiums und den Profit seiner Unternehmen ausgerichtet ist.
Der längste Krieg (2021) schildert die Geschehnisse des Afghanistankrieges aus afghanischer Sicht. Und stellt wichtige Fragen: War der Einmarsch der NATO überhaupt gerechtfertigt? Und verhielten sich ihre Truppen wirklich so, wie sie der Westen gern sehen wollte: als die Guten, die brutalen Extremisten die Stirn boten? Die Blinks zeigen, dass die Realitäten vor Ort weitaus komplexer waren und dass Gewalt und Terror keineswegs nur auf das Konto der Taliban oder von al-Qaida gingen.
Wie bleibt man in schweren Zeiten positiv? Wie hält man der hässlichen Fratze des Lebens seine beste Seite entgegen? Michelle Obama, die frühere First Lady der USA, findet in Das Licht in uns (2022) eine optimistische Formel: indem wir uns immer wieder auf die Wärme und Zuversicht in uns besinnen. Das Ergebnis ist ein Plädoyer für den sanften Widerstand: für Hoffnung statt Hetze und Heilung statt Hass.
Radikale Redeverbote und dogmatische Selbstbeobachtung prägen den Geist der amerikanischen Linken. Der Blink zu Ein falsches Wort (2022) beleuchtet die Gefahr, die von dieser Ideologie für Demokratie und Meinungsfreiheit ausgeht, und geht der Frage nach, ob dieser Trend aus Amerika auch in Deutschland Schule machen könnte.
The End of Power beschreibt, wie sich Macht im Laufe des letzten Jahrhunderts verändert hat: Während die globalen Herausforderungen immer komplexer werden, scheint die Handlungsmacht von Staaten und anderen großen Akteure zu schwinden. Gleichzeitig liegt heute mehr Macht in den Händen von kleineren Institutionen und Gruppen – eine Entwicklung, die Vor- und Nachteile mit sich bringt.
In Weltordnung (2014) analysiert Kissinger globale Machtverhältnisse im Laufe der Geschichte. Dabei spannt er den Bogen bis hin zum heutigen Konflikt zwischen westlichen Nationen und der islamischen Welt. Basierend auf seinem umfangreichen Wissen über Geschichte und Politik diskutiert er, welche Weltordnung zu einer gesunden Balance der Machtverhältnisse führen kann.
Die Schock-Strategie handelt von den schmutzigen Geschäften des Kapitalismus in Krisenzeiten. Die Blinks beschreiben, wie der Westen – und allen voran die USA – Katastrophen gezielt nutzt und verstärkt, um sich wirtschaftlich an ärmeren Ländern zu bereichern. Davon profitieren vor allem die Superreichen und internationale Großkonzerne, während die große Mehrheit der Bevölkerung das Nachsehen hat. Wir gehen dem Ursprung der Schock-Strategie auf den Grund und veranschaulichen anhand zahlreicher Beispiele die erschütternden Auswirkungen auf die Menschen in den jeweiligen Krisenregionen.
In Rettet den Kapitalismus übt Robert Reich nicht nur Kritik an unserem derzeitigen Wirtschaftssystem, sondern zeigt auch, was der Kapitalismus grundsätzlich für das Wohl der Mehrheit tun kann. Anhand etlicher Beispiele analysiert der Autor, wie sich das aktuelle wirtschaftliche und politische System in den USA zugunsten einer kleinen und reichen Minderheit und zum Nachteil der Mehrheit verändern konnte. Aber er hat dafür auch eine Lösung parat: Reich erklärt, wie der Kapitalismus gerettet und neu gestaltet werden kann, damit möglichst viele Menschen von ihm profitieren.
Das Beispiel Donald Trump zeigt, dass Autokraten und Demagogen die Demokratien der Welt heute nicht mehr mit Panzern und Raketen in Gefahr bringen. Diese Blinks zu Wie Demokratien sterben (2018) analysieren feinfühlig, was die Grundfesten einer gesunden Demokratie ausmacht und welche Kräfte sie erschüttern. Sie zeigen an den Beispielen aus Chile, Venezuela und Peru, wie sich populistische Außenseiter in die politische Mitte der Gesellschaft vordrängen und wie wir die Zukunft unserer Demokratien schützen können.
Feuer und Zorn (2018) gewährt erstaunlich intime Einblicke in die ersten Monate von Donald Trumps Amtszeit als Präsident der USA. Der Journalist und Bestseller-Autor Michael Wolff kam durch seinen exklusiven Zugang zum Westflügel des Weißen Hauses so nah wie selten an das dortige politische Geschehen heran. Er führte über 200 Gespräche mit Trumps engsten Mitarbeitern und zeichnet das Porträt eines Regierungsstabs, der selbst nicht mit seinem Wahlgewinn gerechnet hat.
James Comey wurde unter US-Präsident Donald Trump 2017 aus dem Amt des FBI-Direktors entlassen. In Größer als das Amt (2018) blickt er auf seine bewegte Laufbahn im Dienste diverser US-Behörden zurück. Diese Blinks nehmen dich mit auf eine spannende Reise durch seine Stationen und einschneidenden Erfahrungen – vom Kampf gegen das organisierte Verbrechen und die illegalen Verhörpraktiken der Bush-Regierung bis zum schwierigen Umgang mit Donald Trump.
Diese Blinks zu Madeleine Albrights Faschismus (2018) fühlen einem historischem Phänomen und einer gegenwärtigen Bedrohung auf den Zahn. Sie legen den Finger in die gesellschaftlichen Wunden, aus deren Schmerz der Faschismus entsteht. Sie verflechten die roten Fäden zwischen den faschistischen Regimes der Vergangenheit und heutigen Autokratien zu einem Frühwarnsystem, mit der wir die Gefahr für unsere Demokratien hoffentlich früh genug erkennen.
Wie gerne würde man manchmal Im Weißen Haus (2018) Mäuschen spielen. Diese Blinks machen das ein Stück weit möglich. Sie liefern ganz persönliche Einblicke in die zwei Amtszeiten Barack Obamas – aus der Perspektive seines Kommunikationsberaters und engen Vertrauten Ben Rhodes. Sie nehmen dich mit auf eine Reise, die mit der frenetischen Aufbruchsstimmung während des Wahlkampfs und Obamas großen Zielen beginnt, dann aber rasch in die knallharte Wirklichkeit des realpolitischen Alltags in einem tief gespaltenen Land führt.
Warnung aus dem Weißen Haus (2019) eröffnet einen besorgniserregenden Blick ins Weiße Haus unter Donald Trump. Verfasst von einem seiner Mitarbeiter, offenbart das Buch das volle Ausmaß der Katastrophe: Persönliche Fehden, Tumult und Fahrlässigkeit prägen die chaotischste Regierung der jüngeren US-amerikanischen Geschichte.
Ein verheißenes Land (2020) ist der mit Spannung erwartete erste Teil der Präsidentschaftsmemoiren von Barack Obama. Diese Blinks sind ein packendes Protokoll seiner Reise vom hawaiianischen Lebemensch zum politischen Idealisten und einer der schillerndsten Persönlichkeiten der US-Geschichte.
Die Blinks zu Jared Diamonds Krise (2019) sind eine anatomische Untersuchung sieben bekannter Staatskrisen. Sie sezieren die nationalen Tiefpunkte auf der Suche nach Antworten auf die Frage: Wie und mit welchen Mitteln überstehen Länder Krisen? Das Ergebnis der Obduktion liefert spannende Gemeinsamkeiten und eine Liste universeller Faktoren, die uns bei der Bewältigung künftiger Krisen helfen können.
The Hate U Give (2017) ist eine von der Kritik gefeierte Coming-of-Age-Geschichte, die vor dem Hintergrund von Rassismus und Polizeibrutalität spielt. Sie folgt der 16-jährigen Starr Carter, die sich in zwei gegensätzlichen Welten zurechtfindet: in dem armen schwarzen Viertel, in dem sie lebt, und in der weißen Privatschule, die sie besucht. Starrs Versuch, diesen beiden Welten miteinander ins Gleichgewicht zu bringen, wird erschüttert, als sie Zeuge der Erschießung ihres Jugendfreundes Khalil durch einen Polizisten wird.
In Die Brandstifter (2024) illustrieren wir die schleichende Radikalisierung der Republikanischen Partei von ihren Ursprüngen bis heute. Wir stellen euch die Akteure vor, die bei ihrem Drift nach rechts außen maßgebend waren. Dabei zeigt sich, dass die Grenzen zwischen rechtsextremen und konservativen Kräften in den USA schon lange bevor Trump auf der Bildfläche erschien, fließend waren.
Wohl kaum ein Wort ruft derzeit so viele emotional aufgeladene Reaktionen hervor wie der Begriff woke. In ihrem gleichnamigen Buch, Woke (2024), beleuchtet Esther Bockwyt die Strömung aus einer psychologisch-philosophischen Perspektive und stellt fest, dass Wokeness nicht nur negative Folgen für Individuen hat, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes.