The Innovators Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus The Innovators

Zusammenfassung von The Innovators

Name: The Innovators
Rating: 4.3 (20 reviews)
Author: Walter Isaacson

Walter Isaacson

Wie eine Gruppe von Hackern, Genies und Geeks die digitale Revolution hervorbrachten

4.3 (20 Bewertungen)

21 Min.

Themen

Autobiografien Gründergeschichten Innovation Erfolg Memoiren

Inhaltsübersicht

The Innovators
in 13 Kernaussagen verstehen

Audio & Text in der Blinkist App

Kernaussage 1 von 13

Was drin ist für dich: Die schillernden Persönlichkeiten hinter der digitalen Revolution.

Kannst du dich noch an deinen ersten Rechner erinnern? Vielleicht war er irgendwann in den 80ern ein klobiges weißes Gerät, in das du eine Startdiskette einschieben musstest, um MS-DOS zum Laufen zu bringen. Und jetzt vergleiche diesen Klotz mal mit deinem Smartphone, ein echtes Wunderwerkzeug, von dem aus du mit zwei Klicks ein Hähnchencurry an deine Haustür bestellen kannst. Wie bitte konnte das so schnell passieren?

Diese Blinks erzählen die faszinierende Geschichte des Computers. Genauer gesagt: die Geschichte der Persönlichkeiten, die ihn ermöglicht haben. Von der poetischen Programmier-Pionierin Ada Lovelace bis hin zu den kalifornischen Hippies im Silicon Valley steckt die Geschichte der Computer voller erstaunlicher Details. Dabei wird sich zeigen, dass die großen Durchbrüche nur selten auf ein einzelnes Genie, sondern fast immer das Ergebnis innovativer Teamarbeit waren.

In diesen Blinks wirst du erfahren,

wer den ersten Bug beseitigte,
warum so viele frühe Programmierer Frauen waren,
weshalb Al Gore als einer der Väter des Internets gilt.

Ada Lovelace schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts das erste Computerprogramm der Welt.

Die Geschichte des Computers beginnt im London des Jahres 1815. Ada Lovelace kommt als Tochter des berühmten britischen Dichters Lord Byron zur Welt. Obwohl sie ihn nicht viel zu Gesicht bekam, schien ihr doch dessen künstlerisch-rebellisches Temperament in die Wiege gelegt worden zu sein. Da dies aber für Damen dieser Zeit alles andere als gesellschaftlich vorteilhaft war, bewog ihre mathematisch interessierte Mutter sie dazu, sich mit rationalen Themen auseinanderzusetzen.

Folglich beschäftigte sich auch Ada schon früh sehr leidenschaftlich mit der Mathematik. Bereits im Alter von 17 Jahren nahm sie regelmäßig an dem Salon des bekannten Wissenschaftlers und Mathematikers Charles Babbage teil. Dort traf sich die interessierte Oberschicht, um sich Vorlesungen anzuhören, neue Ideen zu diskutieren und technische Erfindungen auszuprobieren: Teleskope, mechanisch betriebene Puppen und alle möglichen elektrischen und magnetischen Geräte.

Nachdem Babbage die Difference Engine, einen riesigen mechanischen Rechenapparat, konstruiert hatte, kam ihm die Idee, dass er daraus eine Analytical Engine entwickeln könnte – eine Maschine, die nicht nur eine, sondern gleich mehrere Aufgaben erfüllen könnte. Er präsentierte diesen Plan auf Französisch und Ada übersetzte seinen Vortrag ins Englische. Dazu ergänzte sie ihre eigenen Notizen, die am Ende doppelt so lang waren wie der ursprüngliche Text. So schrieb sie sich in die Geschichte der Computer ein. Denn in den Ergänzungen entwickelte Ada erste Vorschläge, wie solche Rechenmaschinen nicht nur rechnen, sondern auch Musik, Muster und sogar Poesie produzieren könnten.

Abgesehen von diesen fast schon prophetischen Ideen schuf sie die konkreten theoretischen Grundlagen der Computerprogrammierung: Sie erklärte genau, wie die Rechenmaschine mithilfe von Lochkarten programmiert werden könnte und schrieb auch gleich einen Algorithmus dazu, der die Bernoulli-Zahlen automatisch errechnen ließ. Damit gilt Ada Lovelace als die erste Programmiererin der Welt.

Leider war die Technik zu dieser Zeit noch nicht so weit, diese Ideen auch in die Realität umzusetzen. Es sollte noch fast 100 Jahre dauern, bis tatsächlich der erste Computer das Licht der Welt erblickte.

Die beiden Entwickler des ersten elektronischen Computers waren nicht so originell, wie sie behaupteten.

Wagen wir einmal einen großen Zeitsprung: Im Jahr 1937 waren die Theorien und Technologien schließlich so weit entwickelt, dass es möglich war, einen Computer tatsächlich zu bauen. Inzwischen wusste man, was solche Maschine leisten mussten: Sie sollten einerseits digital und ihr System binär sein, also nur aus 0 und 1 bestehen. Außerdem sollten sie elektronisch und universell einsetzbar sein, um mehrere Aufgaben zu erfüllen.

Nach einigen Prototypen und Vorläufern – z.B. in Deutschland der von Konrad Zuse –, war der 1945 von den zwei amerikanischen Ingenieuren J. Presper Eckert und John Mauchly entwickelte ENIAC der Rechner, der alle diese Eigenschaften vorzuweisen hatte. Er war der erste komplett elektronische Computer und für die damalige Zeit geradezu aberwitzig schnell: 5000 Additionen oder Subtraktionen konnte er in einer Sekunde ausführen. Er bildete die Basis für die meisten Computer, die danach entwickelt wurden.

Grace Hopper war eine Pionierin der Programmierung.

In den 1940er-Jahren war die Emanzipation noch nicht sehr weit fortgeschritten. Für Frauen blieben meistens die Jobs zu tun, die als stupide Auftragsarbeit galten. Dazu gehörte auch das Programmieren der ersten Computer, was eine recht langweilige Aufgabe darstellte: Stundenlang mussten die Programmiererinnen zwischen verschiedenen Regalen mit Schaltkreisen umherlaufen, einzelne Kabel umstecken und Schalter umlegen.

Dass das Programmieren tatsächlich überaus kreativ und zukunftsträchtig war, wurde erst ein paar Jahre später klar. So kam es, dass Frauen eine große Rolle in den Anfangstagen dieser bedeutenden Entwicklung spielten.

In den Bell Labs arbeiteten viele Leute zusammen, um den Transistor zu entwickeln.

Zu dem Zeitpunkt, als Grace Hopper die Motte in den Schaltkreisen fand, konnte von einer digitalen Revolution noch keine Rede sein. Die damaligen Rechner waren riesengroß, extrem teuer und es gab lediglich eine Handvoll davon. Wenige Menschen hatten überhaupt Zugang zu einem Computer. Entsprechend tüftelten auch nur sehr wenige Leute daran, wie man ihn verbessern könnte. Einige davon arbeiteten in den sagenumwobenen Bell Labs in New Jersey, einem Forschungslabor der Telefongesellschaft AT&T. Ihnen sollte die Erfindung gelingen, die Rechner endlich kleiner und günstiger machte: der Transistor.

In den Bell Labs herrschte eine offene Kultur des Teilens und die Firma hatte es geschafft, einige der größten Talente ihrer Zeit zu versammeln. Die Mitarbeiter dort hatten keine strikten Zeitpläne, sondern die Freiheit, sich zu treffen, zu diskutieren und ihre Ideen auszutauschen. Dabei kam dem Physiker William Shockley im Jahr 1939 die Idee, die Computer mit Halbleitern anstatt mit den bis dato üblichen riesigen Vakuum-Röhren anzutreiben.

Der Mikrochip wurde fast gleichzeitig von zwei Menschen erfunden.

Ungefähr um den zehnten Geburtstag des Transistors trat ein neues Problem auf, das als tyranny of numbers bekannt ist. Durch die Transistoren war es nun möglich, mehr Schaltkreise als je zuvor in einem Computer zu verbauen. Natürlich war es auch nötig, diese Schaltkreise untereinander zu verbinden. Weil die Zahl dieser Verbindungen aber exponentiell wuchs, und diese Verbindungen zudem per Hand erstellt werden mussten, kam man mit der Arbeit kaum noch hinterher. Mit so wenigen Händen in einem so hohen Tempo die Computertechnologie weiterzuentwickeln erschien geradezu unmöglich.

Zwei Wissenschaftler kamen schließlich auf Lösungen für dieses Problem. Zuerst hatte der Ingenieur Jack Kilby bei Texas Instruments eine revolutionäre Idee: Anstatt all die Verbindungen aus verschiedenen Teilen zusammenzubauen, könnte man sie doch aus einem einzigen Silikonteil herstellen. Damit hatte er den Mikrochip erfunden – eine Leistung, für die er später den Nobelpreis erhielt.

Der PC hätte ohne die kalifornischen Hippies und Nerds nicht das Licht der Welt erblickt.

Die Vision, jeden US-amerikanischen Haushalt einmal mit einem eigenen Rechner auszustatten, gab es schon länger. Aber erst in den 70er-Jahren war die Technik so weit, dass daraus langsam Realität wurde. Die entscheidenden Ideen dazu kamen aus einer Szene in Kalifornien, in der sich Technikfreaks und Hippies zusammentaten und die wildesten Ideen ausprobierten.

Einer der heute bedeutendsten war Steve Jobs. Jobs verkörpert geradezu archetypisch, wie sich die Hippie- und die Nerdkultur gegenseitig inspirierten. Denn er war sowohl ein ziemlich guter Hacker als auch ein Hippie, der bewusstseinserweiternde Drogen nahm und auf der Suche nach Spiritualität und einem alternativen Leben war. Zusammen mit seinem Kumpel Steve Wozniak begann er schon in der Schule, kleine Geräte zu entwickeln, mit denen man nicht ganz legale Sachen anstellen konnte, wie z.B. kostenlose Ferngespräche führen. Jobs und Wozniak waren auch beide im Homebrew Computer Club aktiv, in dem sie mit anderen experimentierten und diskutierten, wie Computer das Leben verändern könnten.

Die unkonventionelle Philosophie der frühen Videospielentwickler prägen das Silicon Valley bis heute.

Parallel zum Computer hatte sich noch eine andere Gruppe von Geräten entwickelt: die Videospielkonsolen. Sie waren keine Computer im eigentlichen Sinne, da sie keine Programme hatten, sondern die einzelnen Spiele durch fest verdrahtete elektronische Schaltkreise erzeugt wurden. Entweder wurden sie mit einem Monitor verbaut oder an Fernseher angeschlossen.

Videospiele waren schon vor dem Personal Computer verbreitet. Bereits im Jahr 1962 brachte etwa eine Studentenorganisation des MIT, der Tech Model Railroad Club, das bahnbrechende Spiel Spacewars auf den Markt. Dabei musste man Raumschiffe so bewegen, dass sie nicht von Raketen getroffen wurden. Spacewars was das erste Spiel, bei dem der Benutzer mit einem Rechner in Echtzeit interagieren konnte. Das Erstaunliche an dem Spiel war, dass es gemeinschaftlich entwickelt wurde und als Open Source kostenlos verfügbar war – ein Paradebeispiel der Hacker-Kultur, in der jeder mitbasteln und vorhandene Ideen so weiterentwickeln kann, dass sie noch besser werden.

Seit den 90er-Jahren konkurrieren offene und geschlossene Computersysteme miteinander.

Steve Jobs und Steve Wozniak waren die unangefochtenen Pioniere der PC-Hardware. Im Bereich der Software aber gehört diese Auszeichnung Bill Gates. Er hatte bereits für den Altair 8800 einen BASIC-Interpreter gebaut, also ein Programm, das die Programmiersprache in Maschinencodes übersetzen konnte. Eine Kampfansage an die Kreativen von Apple, denen er das riesige Feld der PCs nicht allein überlassen wollte.

Gemeinsam mit seinem Freund Paul Allen schrieb er im Jahr 1974 den Code, der die Standardsoftware für PCs werden sollte. Ihre Vision der Heimcomputer war eine ganz andere als die von Apple: Die Hardware war ihnen nicht so wichtig. Sie vermuteten, dass vielmehr die Programme und Betriebssysteme das große Geld bringen würden. Dabei sollte es sich um offene Systeme handeln, bei denen den Benutzern selbst möglichst viel Gestaltungsfreiheit bleibt.

Das Internet entstand aus einer Zusammenarbeit von Militär, Universitäten und Firmen.

Ungefähr zu der Zeit, als Apple und Microsoft ihre ersten Rechner für Privatpersonen auslieferten, spielte sich in den Forschungsabteilungen von Militär und Industrie noch eine ganz andere Revolution ab. Sie begann mit einem einzigen Mann: Vannevar Bush war sowohl Dekan am MIT als auch Gründer der Elektronikfirma Raytheon und zusätzlich noch wissenschaftlicher Berater für das Militär. Dadurch, dass er einen guten Überblick über alle drei Bereiche – also Universitäten, Industrie und Militär – hatte, erkannte er, dass eine Zusammenarbeit für alle drei Parteien große Vorteile bringen konnte.

Schon im Jahr 1945 veröffentlichte er deshalb einen Bericht, in dem er die Regierung dazu aufforderte, eine gemeinsame Forschung der drei Bereiche zu finanzieren. Aufgrund dieses Reports gründete der Kongress die National Science Foundation und leitete die Zusammenarbeit in die Wege.

Die Öffnung des Internets war eine politische Entscheidung.

Sowohl das Internet als auch der PC waren Erfindungen der 70er-Jahre. Doch es dauerte noch sehr lange, bis die beiden endlich zusammenfanden.

Das Internet wurde im Bereich Militär und Forschung entwickelt – und dort gibt es ziemlich viele Dinge, die besser geheim bleiben sollten. Also wurden zunächst lediglich Universitäten und militärische Einrichtungen angebunden, sodass sich deren Mitglieder austauschen konnten. Trockene Daten für die Forschung bildeten den Kern dessen, was über das Internet zugänglich war. Nach und nach hatten jedoch immer mehr Studenten an ihren Universitäten Zugriff auf das Netzwerk. Sie begannen, das Internet für alle möglichen Zwecke zu nutzen, entwickelten geschützte Bereiche und nach und nach die ersten Newsgroups und E-Mail-Services.

Tim Berners-Lee ist der Vater des World Wide Web, wie wir es heute kennen.

In seinen Anfangstagen sah das Internet schrecklich aus. Es war ein komplett unübersichtlicher, dunkler Urwald aus zahllosen einzelnen Seiten. Orientierungshilfen fehlten und für die meisten Menschen war es ziemlich schwer, das zu finden, wonach sie suchten.

1991 trat dann eine Innovation auf den Plan, eine Methode, um Dinge zu veröffentlichen und zu finden, die das Internet für immer prägen sollte: das World Wide Web. Erst damit wurde es möglich, Texte und andere Inhalte zu verlinken und problemlos von einer Information zur nächsten zu gelangen.

Zusammenfassung

Die Kernaussage dieser Blinks ist:

Die digitale Revolution ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von vielen brillanten Köpfen. Ihre Ideen breiteten sich aus und wurden von anderen weiterentwickelt, bis sie schließlich zu einigen bahnbrechenden Innovationen wurden, die die Computer und das Internet ermöglichten, das wir heute kennen.

Zum Weiterlesen

Zum Weiterlesen: Besser als die Wirklichkeit von Jane McGonigal

Besser als die Wirklichkeit erklärt, wie und warum Spiele funktionieren, wie sie unseren Alltag beeinflussen, und welches Potential sie haben, die Wirklichkeit zu verbessern. Voller Beispiele von verschiedensten Spielen beleuchtet das Buch in breiter Perspektive, welche Rolle Spiele heute einnehmen und was Spieldesigner tun. All dies wird durch wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie und Verhaltenstheorie untermauert.

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Kernaussagen in The Innovators

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Kernaussagen aus Sachbüchern in ca. 15 Minuten pro Titel lesen & anhören mit den „Blinks”

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Podcasts in Kurzform ^Neu

Kernaussagen wichtiger Podcasts im Kurzformat mit den neuen „Shortcasts”

Worum geht es in The Innovators?

Wer hat eigentlich den ersten Algorithmus geschrieben? Wer steckt hinter der Erfindung des Computers? Und wem haben wir das freie Internet zu verdanken? In den Blinks zu The Innovators (2018) geben wir den Köpfen der Computerrevolution ein Gesicht. Und erzählen die Geschichte hinter den genialen Durchbrüchen der unerbittlich querdenkenden Pioniere.

Bestes Zitat aus The Innovators

Grace Hoppers Programme waren im Jahr 1999 im Zusammenhang mit dem Millenium-Bug in aller Munde.

—Walter Isaacson

Wer The Innovators lesen sollte

Nerds und Vordenker
Alle, die sich für Technikgeschichte interessieren
Jeder, der wissen will, wie große Innovationen zustande kommen

Über den Autor

Walter Isaacson ist ein amerikanischer Autor. Er hat früher als Redakteur beim TIME Magazine gearbeitet und war Vorsitzender von CNN. Neben sehr erfolgreichen Biografien von Albert Einstein, Benjamin Franklin und Steve Jobs stammt auch das Buch American Sketches aus Isaacsons Feder. In diesem erklärt er, was wir von großen amerikanischen Persönlichkeiten der Geschichte lernen können.

Kategorien mit The Innovators

Technologie & Zukunft Kreativität Biografien & Memoiren

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❤️ für Blinkist️️️

Ines S.

Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.

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Ekaterina S.

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Nils S.

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Julia P.

Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.