Die Geldapokalypse Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Die Geldapokalypse
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Zusammenfassung von Die Geldapokalypse

James Rickards

Der Kollaps des internationalen Geldsystems

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21 Min.

Kurz zusammengefasst

Die Geldapokalypse von James Rickards ist ein Buch, das die Risiken des weltweiten Finanzsystems beleuchtet und Lösungen für den Umgang mit einer möglichen Wirtschaftskrise aufzeigt. Es bietet Einsichten und Strategien, um sich auf finanzielle Herausforderungen vorzubereiten.

Inhaltsübersicht

    Die Geldapokalypse
    in 10 Kernaussagen verstehen

    Audio & Text in der Blinkist App
    Kernaussage 1 von 10

    Der Wert des US-Dollars basiert ausschließlich auf Vertrauen.

    Wollten wir vor einigen Jahrhunderten einen Brotlaib kaufen, mussten wir dem Bäcker so viel Gold oder Silber geben, wie das Brot wert war. Heute bezahlen wir alles mit Papier. Papier ist keine besonders knappe Ressource. Wie kann es trotzdem so viel wert sein wie Brot, eine Waschmaschine oder ein Auto?

    Ganz einfach: Die Regierung versichert uns, dass ein Geldschein so viel wert ist wie die auf ihn gedruckte Zahl. Und weil wir der Regierung vertrauen, dass sie damit recht hat. Der US-Dollar ist damit sogenanntes Fiatgeld. „Fiat“ ist Latein und bedeutet „Es werde“. Da der Staat sagt, dass das Stück Papier zu Geld werden soll, erhält es seinen Wert. Das Geld ist also wie ein Vertrag: Alle Parteien haben sich darauf geeinigt, dass der grüne Schein einen Dollar wert sein soll.

    Bis in die Siebzigerjahre hinein war der Dollar noch mit einem intrinsischen, also innerlichen, Wert verbunden. Durch den Goldstandard war der Wert des Dollars an jenen von Gold gekoppelt: Eine Unze Gold war 35 Dollar wert. Weil andere Länder ihre Währungen an den Dollar koppelten, waren eigentlich alle Währungen weltweit an den Goldstandard gebunden.

    Nach einer Finanzkrise im Jahr 1973 verabschiedeten sich die USA jedoch vom Goldstandard. Der Dollar, und mit ihm die anderen Währungen, waren nun frei im Umlauf und konnten ihren Wert je nach Marktlage ändern. Seitdem haben die Währungen dieser Welt keine Verbindung mehr zu realen Werten – der Markt und die Währungspolitik bestimmen nun ihren Wert.

    Dieses System von schwankenden Werten der verschiedenen Währungen ist momentan ziemlich wackelig – seine Stabilität wird von vielen Faktoren bedroht.

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    Kernaussagen in Die Geldapokalypse

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    Worum geht es in Die Geldapokalypse?

    Die Geldapokalypse (2014) klärt auf: Unser Geldsystem ist dem Zusammenbruch nahe. Der Dollar als internationale Leitwährung steht nämlich enorm unter Druck, und das hat fatale Folgen. Warum? Die Blinks dazu erklären es und zeigen auch, wie wir uns auf das Schlimmste vorbereiten können. 

    Bestes Zitat aus Die Geldapokalypse

    „Der Wert seiner Währung ist die Achillesferse eines Landes.

    —James Rickards
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    Wer Die Geldapokalypse lesen sollte

    • Studierende, die später im Finanzbereich arbeiten möchte
    • An unserem Geldsystem und der Zukunft Interessierte
    • Investoren, die alternative Ideen für ihr Portfolio kennenlernen wollen

    Über den Autor

    James Rickards ist Ökonom und Investmentbanker mit über 35 Jahren Erfahrung an der Wall Street. Sein Spezialgebiet sind Währungskrisen. Dazu berät er nicht nur Firmen weltweit, sondern auch das US-Verteidigungsministerium. Er ist Verfechter des Goldstandards und steht der Politik der US-Notenbank kritisch gegenüber.

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