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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Warum körperliche Nähe so wichtig ist
Human Touch von Rebecca Böhme ist ein Buch, das die Bedeutung von zwischenmenschlicher Verbindung in unserer digitalen Welt hervorhebt. Es bietet Einblicke und Strategien, wie wir unsere Beziehungen stärken und eine echte Verbindung zu anderen aufbauen können.
Von den fünf Sinnen des Menschen erfuhr der Berührungssinn bisher am wenigsten Beachtung. Dabei spielt er bereits für die Entwicklung von Embryos eine wichtige Rolle und auch nach der Geburt bleibt ein Kind nur gesund, wenn es ausreichend Körperkontakt erfährt. Selbst eine stabile Eltern-Kind-Beziehung beruht nicht zuletzt auf intensivem Körperkontakt.
Wohl jeder von uns kennt das wohlige Gefühl, das aufkommt, wenn man sich fest in eine Decke einkuschelt. Doch warum empfinden wir dieses Eingewickeltsein als so angenehm? Das könnte u.a. daran liegen, dass wir bereits im Mutterleib einem leichten Druck von allen Seiten ausgesetzt waren. So lernen wir schon vor unserer Geburt, zu fühlen, zu tasten und Berührungen wahrzunehmen. Zwillinge etwa berühren sich bereits ab der 14. Schwangerschaftswoche absichtlich gegenseitig. Und wenn ein Embryo in der Gebärmutter seine Position verändert, werden dadurch die feinen Härchen auf seiner Haut bewegt, was quasi eine Vorform des Streichelns ist.
Auch bei Neugeborenen spielen Berührungen eine wesentliche Rolle, weil der Tastsinn erst einmal alle anderen Sinne dominiert. In diesem Stadium können wir Menschen nämlich gerade einmal 30 cm weit sehen und auch der Hörsinn funktioniert erst vier Wochen nach der Geburt vollständig. Berührungen nehmen Babys dagegen sehr gut war. Oft weinen sie, wenn sie abgelegt werden und beruhigen sich erst durch Körperkontakt wieder. Auch für die Gesundheit ist Hautkontakt entscheidend: Er stabilisiert die Atmung des Kindes, den Blutzuckerspiegel und die Körpertemperatur. Je mehr körperliche Zuwendung ein Baby erfährt, desto stressresistenter ist es im späteren Leben. Für Eltern ist das Berühren ihrer Kinder übrigens beinahe ebenso wichtig, weil es zur Ausschüttung des Hormons Oxytocin führt, das die emotionale Bindung stärkt.
Doch wie genau funktioniert eigentlich unser Tastsinn? Bei der Wahrnehmung von Berührungen sind unterschiedliche Rezeptoren beteiligt. Einige sind auf die Empfindung von Schmerz spezialisiert, andere können Temperatur und Vibration erfühlen. Und dann gibt es noch die sogenannten C-taktilen Fasern in unserer Haut, die die Wissenschaft erst vor Kurzem entdeckt hat. Sie sind dafür verantwortlich, dass wir Streicheleinheiten so angenehm finden. Besonders reagieren sie auf eine Temperatur etwas unterhalb der Körpertemperatur, idealerweise 32° Celsius, und auf eine bestimmte Geschwindigkeit, nämlich 1 bis 10 cm pro Sekunde. Mit Ausnahme unserer Hand- und Fußflächen, an denen die meisten Menschen auch nicht unbedingt gestreichelt werden wollen, bedecken die C-taktilen Fasern unseren ganzen Körper.
Körperliche Berührungen werden unterschätzt – den wenigsten ist bewusst, dass sie vom Beginn unseres Lebens an bis ins hohe Alter eine enorme Rolle für unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und unsere Beziehungen spielen. In Human Touch (2019) beleuchtet Rebecca Böhme die verschiedenen Aspekte menschlicher Berührung und plädiert dafür, öfter mal jemanden in den Arm zu nehmen.
Die sogenannte Social Softness Illusion bewirkt, dass wir die Haut von anderen Menschen im Vergleich zu unserer eigenen tendenziell als weicher empfinden.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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von Yuval Noah Harari