Schluss mit dem täglichen Weltuntergang Buchzusammenfassung - das Wichtigste aus Schluss mit dem täglichen Weltuntergang
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Zusammenfassung von Schluss mit dem täglichen Weltuntergang

Wie wir uns gegen die digitale Vermüllung unserer Gehirne wehren

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Kurz zusammengefasst

Schluss mit dem täglichen Weltuntergang ist ein Buch von Maren Urner, das uns zeigt, wie wir mit der ständigen Angst vor dem Weltuntergang umgehen können. Es offeriert praktische Strategien, um unsere Ängste zu bewältigen und ein erfülltes Leben zu führen.

Themen
Inhaltsübersicht

    Schluss mit dem täglichen Weltuntergang
    in 7 Kernaussagen verstehen

    Audio & Text in der Blinkist App
    Kernaussage 1 von 7

    Nachrichten tragen dazu bei, dass wir ein negatives Weltbild haben.

    Nennen wir das Kind ruhig beim Namen: Wir sind süchtig nach Informationen! Und das Internet macht es uns dabei nur zu leicht, diese Sucht zu befriedigen. Versorgt es uns doch zu jedem Ereignis live mit so viel Stoff, dass wir mit dem Konsumieren gar nicht mehr nachkommen. 

    Wer nun denkt, er wäre durch seinen dauernden Nachrichtenkonsum immerhin gut über den Zustand der Welt informiert, liegt leider daneben. Denn Nachrichten haben einen deutlichen Hang zum Negativen – und verzerren so unser Weltbild.

    Ihrem Selbstverständnis nach sind Journalisten dazu da, Missstände aufzudecken. Nachrichten drehen sich daher so gut wie immer um korrupte Politiker, nicht eingehaltene Wahlversprechen, Staatskrisen oder andere Katastrophen. Wenn Journalisten vor der Wahl zwischen einem positiven und einem negativen Aufhänger für eine Story stehen, entscheiden sie sich im Normalfall für den negativen. Der unter Journalisten beliebte Ausspruch „If it bleeds, it leads“ fasst den Umstand wohl am besten zusammen: Nur was blutig ist, drucken wir auf den Titel. 

    Missstände aufzudecken ist natürlich ein legitimer Anspruch. Doch allzu oft schießen Medienmacher dabei übers Ziel hinaus. Es geschehen nämlich durchaus auch positive Dinge auf der Welt. Doch die Nachricht, dass die Kindersterblichkeit von 2018 auf 2019 um 0,14 Prozent gesunken ist, wird es auf keine Titel und Startseiten schaffen. Wieso eigentlich nicht?

    Ein Grund ist: In der tagesaktuellen Berichterstattung bleibt für langfristige, positive Entwicklungen meist kein Platz. Das lässt sich gut daran nachvollziehen, wie über den Arbeitsmarkt in Deutschland berichtet wurde. Wissenschaftler haben sich dazu einmal den Wirtschaftsteil der Tageszeitung Die Welt genauer angesehen. Dabei fanden sie heraus, dass zwischen 2000 und 2008 zwanzigmal mehr negative Artikel zur Situation des Arbeitsmarktes verfasst wurden als positive. Dabei hatte sich die Lage während dieser Jahre insgesamt deutlich verbessert. Diese langfristig positive Entwicklung ging jedoch verloren in einem Meer aus vielen einzelnen, vorübergehenden Missständen. 

    Eine der Konsequenzen dieser schwarzmalerischen Berichterstattung ist der sogenannte Optimism Gap. Während wir im Großen und Ganzen ein realistisches und bisweilen sogar positives Bild unseres direkten Umfelds haben, sehen wir größere nationale oder internationale Zusammenhänge meist negativ. Die Ironie dabei ist offensichtlich: Obwohl wir über so viele Informationen wie nie zuvor verfügen, ergibt sich daraus für uns kein genaueres Bild der Welt, sondern ein ins Negative verzerrtes.

    Du möchtest die gesamte Zusammenfassung von Schluss mit dem täglichen Weltuntergang sehen?

    Kernaussagen in Schluss mit dem täglichen Weltuntergang

    Mehr Wissen in weniger Zeit
    Sachbücher auf den Punkt gebracht
    Sachbücher auf den Punkt gebracht
    Kernaussagen aus Sachbüchern in ca. 15 Minuten pro Titel lesen & anhören mit den „Blinks”
    Zeitsparende Empfehlungen
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    Titel, die dein Leben bereichern, passend zu deinen Interessen und Zielen
    Podcasts in Kurzform
    Podcasts in Kurzform Neu
    Kernaussagen wichtiger Podcasts im Kurzformat mit den neuen „Shortcasts”

    Worum geht es in Schluss mit dem täglichen Weltuntergang?

    In den Blinks zu Schluss mit dem täglichen Weltuntergang (2019) zeigen wir dir, wie der ständige Medienkonsum nicht nur dein Gehirn überfordert, sondern auch dein Weltbild ins Negative verzerrt. Doch es gibt einen Ausweg aus dieser Misere – eine neue Form des Journalismus.

    Bestes Zitat aus Schluss mit dem täglichen Weltuntergang

    „Das Reden über Probleme schafft Probleme, das Reden über Lösungen schafft Lösungen. – Steve de Shazer (US-amerikanischer Psychotherapeut)

    —Maren Urner
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    Wer Schluss mit dem täglichen Weltuntergang lesen sollte

    • Alle, die das Gefühl haben, zu viele Nachrichten zu konsumieren
    • Jeder, der nicht mehr länger willenlos auf Überschriften klicken möchte
    • Alle, die wissen wollen, was der Informations-Overload für unser Gehirn bedeutet

    Über den Autor

    Maren Urner ist promovierte Neurowissenschaftlerin. Im Jahr 2016 gründete sie Perspective Daily, ein Online-Nachrichtenmagazin für einen positiveren und lösungsorientierten Journalismus. In ihrem Bestseller Schluss mit dem täglichen Weltuntergang (2019) legt sie dar, wieso es uns an genau dieser Art der Berichterstattung mangelt. 

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    ❤️ für Blinkist️️️ 
    Ines S.

    Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.

    Genau dafür ist Blinkist total genial! Es wird auf das Wesentliche reduziert, die Blinks sind gut verständlich, gut zusammengefasst und auch hörbar! Das ist super. 80 Euro für ein ganzes Jahr klingt viel, aber dafür unbegrenzt Zugriff auf 3000 Bücher. Und dieses Wissen und die Zeitersparnis ist unbezahlbar.

    Ekaterina S.

    Extrem empfehlenswert. Statt sinnlos im Facebook zu scrollen höre ich jetzt täglich zwischen 3-4 "Bücher". Bei manchen wird schnelle klar, dass der Kauf unnötig ist, da schon das wichtigste zusammen gefasst wurde..bei anderen macht es Lust doch das Buch selbständig zu lesen. Wirklich toll

    Nils S.

    Einer der besten, bequemsten und sinnvollsten Apps die auf ein Handy gehören. Jeden morgen 15-20 Minuten für die eigene Weiterbildung/Entwicklung oder Wissen.

    Julia P.

    Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.

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