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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Eine Autobiographie voller Enthüllungen über die Königsfamilie
Reserve von Prinz Harry ist ein aufrüttelnder Einblick in das Leben des Royal und seine Erfahrungen im Militär. Es erzählt von den Herausforderungen, denen er als Soldat gegenüberstand und den Lehren, die er daraus gezogen hat.
Am Tag von Harrys Geburt soll Prince Charles zu Diana gesagt haben: „Wunderbar! Jetzt haben wir einen Thronfolger und einen Reservisten.“
Der zwei Jahre ältere William war der Erstgeborene – und damit der rechtmäßige Anwärter auf die Königswürden. Der Zweitgeborene, Harry, war die Reserve.
Der Kommentar seines Vaters war wohl als Scherz gemeint. Aber Harrys Eltern und Großeltern verwendeten die Formulierung auch später noch oft, wenn sie über ihn sprachen. Harry war und blieb das Back-up. Das war nun einmal die Realität.
Der junge Harry erkannte schnell, wo sein Platz war. Er lernte, dass sein Vater und sein Bruder als direkte Thronfolger niemals im selben Flugzeug sitzen durften – für den Fall, dass die Maschine abstürzte. Für Harry gab es solche Bestimmungen nicht. Als Reservist war er sozusagen – nun ja – entbehrlich.
Harry schreibt, das habe ihn damals nicht gekränkt. Er habe seine Rolle in der Königsfamilie akzeptiert. Und doch wurde ihm irgendwann klar, wie ungewöhnlich sein Leben war. Da wäre zum Beispiel die Beziehung zu seinem Vater Charles. Dieser ist für ihn nicht nur Elternteil, sondern auch Boss und Banker. Oder besser ausgedrückt: Er war es bis zu dem Zeitpunkt, als Harry all seine königlichen Privilegien und Pflichten aufgab. Aber dazu kommen wir später. Fest steht: Charles und Harry hatten und haben keine gewöhnliche Vater-Sohn-Beziehung.
Dennoch gab es zwischen den beiden durchaus normale und liebevolle Momente. Harry erinnert sich gern daran, wie er als Kind von seinem Vater getröstet wurde. Er hatte oft Angst vor der Nacht und konnte nicht einschlafen. Dann setzte sich Charles an sein Bett und streichelte ihn sanft in den Schlaf. Er nannte Harry immer „my darling boy“, seinen „lieben Jungen“.
Doch die meiste Zeit über empfand Harry seinen Vater als distanziert, als jemanden, der sich nur zögerlich oder gar nicht mitteilte. Charles war durchaus stolz auf seinen jüngsten Sohn. Aber er sagte es ihm nicht persönlich, sondern indem er ihm Briefe aufs Kopfkissen legte. Außerdem tat er sich schwer mit Umarmungen. In dieser Hinsicht scheint er nach seiner eigenen Mutter zu kommen, der verstorbenen Queen Elizabeth. Diese soll einst einer Umarmung ihrer Schwiegertochter Diana ausgewichen sein. Es war für beide ein ziemlich peinlicher Moment.
Der Mangel an körperlicher Nähe war nicht das einzige Problem in Harrys Kindheit. Sein königlicher Hintergrund sabotierte nahezu jeden seiner Versuche, ein normales Leben zu führen. In der Schule wurde die Tür zu seinem Klassenzimmer von bewaffneten Bodyguards bewacht. Und als er Jahre später als Teenager ausging, standen sie auch vor den Kneipentüren Spalier. An Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr war gar nicht erst zu denken. Harry fuhr nur ein einziges Mal mit der Londoner U-Bahn, im Rahmen eines Schulausflugs.
Als junger Erwachsener erkämpfte er sich vereinzelte Momente der Freiheit. Er ging zum Beispiel alleine zum Einkaufen in den Supermarkt. Aber jeder dieser Ausflüge wurde so minutiös geplant wie ein riskanter Militäreinsatz. Er musste sich verkleiden – mit weitem Mantel und tief in die Stirn gezogener Kappe – und stets zu einer anderen Tageszeit das Haus verlassen, damit ihm die Presse nicht auf die Schliche kam. Er prägte sich vorab sogar den Grundriss der Geschäfte ein, um so schnell wie möglich rein und raus zu kommen.
Diese Einschnitte in seine Freiheit und Privatsphäre machten ihm von klein auf zu schaffen. Aber nichts prägte sein Leben so sehr wie die Ereignisse jenes schicksalhaften Tages im August 1997.
Reserve (2023) ist die mit Spannung erwartete Autobiographie von Prinz Harry. Darin gewährt er nie dagewesene Einblicke in sein Leben als Mitglied des britischen Königshauses. Er schreibt erstaunlich offen über den Tod seiner Mutter, die komplizierten Beziehungen zu seiner Familie und die ständige Verfolgung durch die Presse.
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