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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Die Biographie
J. Robert Oppenheimer ist eine Biografie über den amerikanischen Physiker, der eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Atombombe spielte. Das Buch beleuchtet seinen Einfluss auf die Wissenschaft und die Kontroversen, in die er verwickelt war. Es bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben eines Mannes, der die Geschichte der Atomwaffen maßgeblich geprägt hat.
Julius Robert Oppenheimer kam 1904 in New York City zur Welt. Er wuchs dort auf und entwickelte schon früh eine nahezu unstillbare Neugier auf seine Umwelt. Genau diese intrinsische Faszination, dieser schier unbändige Entdeckergeist, sollte später eine wichtige Rolle in der Geschichte der Wissenschaften spielen.
Der junge Oppenheimer hatte keine Geduld für Klavierstunden. Lieber vergrub er sich in Büchern, weil er das Wissen der Welt dort in seinem eigenen Tempo aufsaugen konnte. Später vertiefte er seine Kenntnisse in den ehrwürdigen Hörsälen von Harvard und Cambridge, wo er sich nach experimentellen Arbeiten zunehmend mit Fragen der theoretischen Physik befasste.
Ende der 1920er-Jahre ging Oppenheimer als Forschungsstudent nach Deutschland und entwickelte eine neue Obsession: die Quantenphysik. Ein Forschungsfeld voller ungelöster Rätsel und unendlicher Möglichkeiten. Zu Hause in den USA interessierten sich damals nur wenige für geheimnisvolle subatomare Phänomene wie den Elektronenspin. Aber in Europa war die Quantentheorie gerade das Thema der Stunde. Wer sich in der Physik einen Namen machen wollte, war hier genau richtig.
Dabei beschäftigte sich der junge Oppenheimer nicht nur mit Gleichungen und Experimenten, sondern auch mit sozialen und politischen Ideen. Als Jude wurde er an der Universität Göttingen zunehmend mit antisemitischen Ressentiments konfrontiert. Also befasste er sich mit dem Zusammenspiel aus Wissenschaft und Gesellschaft und dem Spannungsfeld zwischen Verstand und Widerstand. Er wollte nicht nur die Kräfte der Natur, sondern auch die Kräfte des sozialen Miteinanders verstehen.
Zwar wurde Oppenheimer auch nach seiner Rückkehr in die USA nie offizielles Mitglied der Kommunistischen Partei, aber viele seiner Freunde waren bekennende Anhänger. Zwar wurden linke Ideen in den USA der 1930er-Jahre durchaus salonfähig – vor allem unter Intellektuellen, die über den Vormarsch des Faschismus in Europa besorgt waren. Doch mit seinen Verbindungen sorgte Oppenheimer bei konservativen Sozialismus-Skeptikern für Irritationen.
All das macht Oppenheimer zu einer so spannenden Figur. Diese einzigartige Mischung aus scharfem Intellekt und aufrichtiger Sympathie für linke und soziale Politik in einer der turbulentesten Phasen der Weltgeschichte. Ganz zu schweigen von den anschließenden Jahren, in denen er unter großen ethischen und moralischen Bedenken die Entwicklung der gefährlichsten Waffe der Menschheitsgeschichte anführte.
Aber eins nach dem anderen. Bevor wir zur dramatischen Klimax dieser Geschichte kommen – Oppenheimers Beteiligung am sogenannten Manhattan-Projekt – machen wir einen kurzen Abstecher auf den sonnenverwöhnten Campus der kalifornischen Eliteuniversität Berkeley.
J. Robert Oppenheimer (2009) ist die atemberaubende und preisgekrönte Geschichte einer der schillerndsten Persönlichkeiten der Moderne. Sie führt dich in fünf explosiven Kapiteln von den akademischen Anfängen eines brillanten Verstandes zu den moralischen Wirrungen der unheilvollen Erfindung der Atombombe.
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