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Jetzt kostenlos testenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Über ungeduldige Liebe, das lange Leben und gute Hexen
Was wir Frauen wollen ist ein Buch von Isabel Allende. Es erforscht die Bedürfnisse und Wünsche von Frauen in verschiedenen Bereichen des Lebens und ermutigt zur Selbstbestimmung und Solidarität unter Frauen.
Isabels Geschichte beginnt mit der Geschichte ihrer Mutter Panchita. Panchita war jung, schön und selbstbewusst. Und sie war unsterblich in einen Mann verliebt, den ihre Familie nicht guthieß. Ihr Vater bat sie wiederholt, diesen Mann nicht zu heiraten, doch Panchita hörte nicht auf ihn.
Für eine Weile lebte das Paar mit ihren drei Kindern glücklich in Peru. Doch eines Tages beschloss Panchitas Mann, sie zu verlassen. Scheidungen waren zu der Zeit noch illegal, deshalb wollte Panchita die Ehe annullieren lassen. Der Ehemann stimmte dem nur unter der Bedingung zu, dass er sich nie wieder um seine Kinder kümmern müsse. Eines dieser Kinder war Isabel.
Panchita war gezwungen, in ihr Elternhaus nach Chile zurückzukehren, wo unerbittlich über sie getratscht wurde. Sie hatte keine Ausbildung, keine Berufserfahrung und keine eigenen Mittel. So bekam Isabel die schädliche Realität einer patriarchalen Gesellschaftsstruktur zu spüren, bevor sie überhaupt alt genug war, um das in Worte zu fassen.
Aber ihre Mutter war nicht die einzige Frau in ihrem Leben, von der erwartet wurde, dass sie sich unterordnete – den Hausmädchen der Familie ging es genauso. Sie arbeiteten rund um die Uhr und schliefen in winzigen, fensterlosen Zimmern, die lediglich mit Feldbetten und schäbigen Kommoden ausgestattet waren. Wie Panchita fehlten ihnen sowohl Mittel als auch eine Stimme.
Mitanzusehen, wie schlecht die Frauen in ihrem Umfeld behandelt wurden, entfachte ein wütendes Feuer in Isabel. Sie war frustriert, dass Männer immer das Sagen zu haben schienen, und besessen von der Idee, für die Gerechtigkeit der Frauen zu kämpfen.
Diese Wut konnte sie schon als Kind nicht im Zaum halten. Tatsächlich war sie so stur und trotzig, dass Panchita wegen des Temperaments ihrer Tochter sogar ärztlichen Rat suchte. Heute findet Isabel das ironisch, denn Wut und Trotz gelten bei Männern als völlig normale – oder sogar wünschenswerte – Eigenschaften. Ihre Wut und ihr Trotz als Mädchen hingegen wurden als Hinweis auf eine psychische Störung gedeutet.
Diese Doppelmoral ist ein Paradebeispiel für die Auswirkungen des Patriarchats. Isabel definiert das Patriarchat als ein System der Unterdrückung, das die meisten Gesellschaften bis heute beherrscht. Das Patriarchat teilt Männern besondere Privilegien und Macht zu, was aber oft nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Es fördert nicht nur Frauenfeindlichkeit, sondern auch andere Formen der Aggression: Rassismus, Homophobie und Klassismus, um nur einige zu nennen.
Wir halten fest, dass Isabel Allendes Kindheitserfahrungen ihr die schädlichen Auswirkungen des Patriarchats vor Augen führten – und sie richtig wütend machten.
Und welche Lösung gibt es dafür? Den Feminismus. Für Isabel ist der Feminismus sowohl eine Philosophie als auch eine Bewegung, die für das Ende der männlichen Dominanz kämpft. Doch es geht nicht nur darum, Frauen dabei zu helfen, das Patriarchat zu überwinden. Es geht darum, das Patriarchat durch ein besseres System zu ersetzen – eines, in dem Frausein genauso viel wert ist wie Mannsein.
Was wir Frauen wollen (2021) ist eine ehrliche und persönliche Meditation über das Leben, das Frausein und den Feminismus. Bestsellerautorin Isabel Allende beleuchtet anhand ihrer persönlichen Erfahrungen Themen wie Unterdrückung von Frauen, Liebe, Ehrgeiz, Altern und Missbrauch. So wird aus der Geschichte einer Frau die Geschichte aller Frauen.
„Das Patriarchat ist aus Stein, der Feminismus dagegen ein bewegter Ozean, mächtig, tief und so unendlich vielschichtig wie das Leben selbst.
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von Yuval Noah Harari