Feierabend hab ich, wenn ich tot bin (2011) stellt dar, dass Burnout kein Problem ist, das nur Einzelne betrifft, sondern vielmehr ein weitverbreitetes Syndrom und Produkt unseres modernen Arbeitslebens. Um dieses gesellschaftliche Problem zu bewältigen, bedarf es eines Umdenkens in Unternehmen und in den Köpfen der arbeitenden Bevölkerung.
Die Blinks zu Arbeit (2013) beleuchten, wie sich Arbeit im Laufe der Zeit verändert hat, wie sie in unserer heutigen Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft gestaltet ist und was wir tun können, um mehr Freude und weniger Frustration bei unserer eigenen Arbeit zu empfinden.
Der schöne Jüngling Narziss, der sich in sein eigenes Spiegelbild verliebt und an dieser Liebe schließlich zugrunde geht, dient als Namensgeber für eine Krankheit, die auch heute nicht an Bedeutung verloren hat – im Gegenteil: Unsere Gesellschaft fördert den Narzissmus wie nie zuvor. Die Blinks zu Die Narzissmusfalle (2013) erklären dir, wie man Narzissten überhaupt ausmacht, wie man am besten mit ihnen umgeht und warum es wahrscheinlich ist, dass du selber einen unentdeckten Narzissten in deinem Bekanntenkreis hast.
Christoph Koch, ein intensiver Internet-Nutzer, der keinen Tag ohne Spiegel Online, Facebook und Twitter übersteht, nimmt sich Großes vor: einen Monat ohne Internet und Handy. Was dieser kalte Entzug mit ihm angestellt hat und welche Gedanken und Erkenntnisse er über unser Online-Dasein gesammelt hat, schildern unsere Blinks zu seinem Buch Ich bin dann mal offline (2010).
Die erschöpfte Gesellschaft erklärt, wie unsere Gesellschaft an ihrer Orientierung auf Effizienz und Leistung leidet und wie wir immer erschöpftere und unzufriedenere Menschen werden. Das Träumen rückt als Schlüsseltechnik in den Blickpunkt – so können wir aus der Leistungstretmühle aussteigen und unseren Alltag mit Kreativität und Innovation bereichern.
Wirtschaftlich betrachtet geht es uns so gut wie noch nie: Wir haben genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und werden dank fortgeschrittener Medizin älter als je zuvor. Trotzdem geht es uns ziemlich schlecht: Depressionen, Burn-out und Essstörungen sind auf dem Vormarsch. Warum ist das so? Die Blinks zu Paul Verhaeghes Und ich? (2013) zeigen, wie diese psychischen Probleme mit dem neoliberalen Wirtschaftssystem zusammenhängen.
Warum Einstein niemals Socken trug (2015) ist eine detailreiche Einführung in ein spannendes psychologisches Thema: Wie beeinflussen unser Körper und unsere Umwelt unsere Art zu denken? Mit fundiertem Hintergrundwissen erklärt Christian Ankowitsch, warum wir härter verhandeln, wenn wir unbequem sitzen, warum eine schwere Bewerbungsmappe besser ist als eine leichte und natürlich auch, warum Einstein niemals Socken trug.
Herzrasen kann man nicht mähen (2015) liefert wichtige Antworten auf Fragen rund ums Herz: Wie ist es aufgebaut? Wie funktioniert es? Und wie beeinflusst unser Lebensstil die Herzgesundheit?
In Wie wirklich ist die Wirklichkeit? erklärt Autor Paul Watzlawick auf unterhaltsame Art, warum die sogenannte Wirklichkeit eigentlich ein äußerst wackeliges und zutiefst subjektives Konstrukt ist. Das Buch handelt davon, wie wir durch zwischenmenschliche Kommunikation unsere persönliche Wirklichkeit erzeugen und welche Folgen es hat, wenn verschiedene Auffassungen von Wirklichkeit aufeinanderprallen.
Klartraum führt in das Thema des bewussten Träumens ein. Die Leser erfahren einiges zur Geschichte und Theorie von Klarträumen, aber vor allem bekommen sie viele praktische und umsetzbare Tipps, wie sie selbst lernen können, ihre Träume bewusst zu steuern. Außerdem zeigt der Autor, dass Klarträumen nicht nur schön ist, sondern auch einige überraschende psychologische Vorteile hat.
Viele Menschen würden gern etwas in ihrem Leben ändern, wissen aber nicht, wie. In diesem Buch werden Strategien aufgezeigt, mit denen man sich der eigenen Wünsche bewusst wird, sich gegen Widerstände durchsetzt und sich selbst motivieren kann, aktiv zu werden.
Macht Selbstoptimierung uns wirklich zu besseren, glücklicheren Menschen? In Ich bleib so scheiße, wie ich bin behauptet Rebecca Niazi-Shahabi das Gegenteil. Das ständige Streben nach einem Ideal, das wir nicht erreichen können, kann zu Unzufriedenheit und Depression führen. Die Autorin zeigt uns die Vorteile davon, sich selbst zu akzeptieren – trotz Fehler und Macken.
Die tiefenpsychologische Studie Grundformen der Angst (1961) beschreibt vier grundsätzliche Arten der Angst, aus denen jegliche individuellen Ängste entspringen. Diese Grundformen definieren uns als Menschen und prägen unsere Entscheidungen und unseren Lebenslauf. Das Buch hilft uns, diese zu verstehen und mit ihnen umzugehen.
Das sorgfältig recherchierte Buch zeigt anschaulich und kurzweilig, wie wichtig Körperkontakt ist. Der Autor demonstriert anhand konkreter Forschungsergebnisse und prägnanter Beispiele, wie positiv sich Berührungen und Zärtlichkeit auf unsere körperliche und seelische Gesundheit auswirken – von den allerersten Lebensphasen im Mutterleib bis hinauf ins hohe Alter.
In Das Gedächtnis des Körpers untersucht Joachim Bauer, wie zwischenmenschliche Beziehungen verschiedene Gene in unserem Körper aktivieren oder deaktivieren. Diese Gene sind dafür verantwortlich, dass z.B. Botenstoffe gebildet werden oder sich neuronale Netzwerke entwickeln. Dadurch haben sie auch einen großen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie Depressionen, Burnout oder Posttraumatische Belastungsstörungen.
Viele unserer Probleme wurzeln in unseren Kindheitserfahrungen. Deshalb ist es wichtig, zu verstehen, warum wir in bestimmten Situationen so und nicht anders reagieren. Stephanie Stahl erklärt diese Zusammenhänge und zeigt Methoden auf, die uns dabei helfen, unbewusste Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen und zu überwinden.
Du hast das Gefühl, dass deine Arbeit nicht genug Zeit für dein Privatleben lässt? Dass deine sozialen Beziehungen unter deinem Job leiden? Liebe dein Leben und nicht deinen Job zeigt, dass das nicht sein muss und erklärt in zehn Ratschlägen, wie man die eigenen Prioritäten konstruktiv verwirklicht.
Wut, Angst, Trauer – die Liste negativer menschlicher Emotionen ist lang. Immer häufiger sind Emotionen der wahre Grund für Arztbesuche in unserer chronisch gestressten Gesellschaft. Und immer häufiger gehen sowohl wir selbst als auch die Ärzte und Therapeuten falsch mit dieser Diagnose um. Diese Blinks sind ein einfühlsames Plädoyer dafür, dass wir unsere Gefühle nicht bekämpfen oder als Krankheitsursache begreifen sollten. Sie zeigen, warum wir sie annehmen und ihnen Raum geben müssen, um besser mit ihnen umzugehen.
Wie ist es möglich, dass uns ein Buch, das ja eigentlich nur aus einem Stapel bedruckter Blätter besteht, völlig in seinen Bann ziehen kann? Und wie lässt sich diese Kraft des Lesens gezielt nutzen, beispielsweise in der Medizin? Das sind zwei der zentralen Fragen, denen diese Blinks nachgehen.
Viele Dinge tun wir im Grunde gar nicht für uns selbst, sondern um vermeintlichen Erwartungen oder Konventionen gerecht zu werden. Diese Blinks zeigen, wie uns diese Angewohnheit von uns selbst ablenkt und unglücklich macht. Außerdem erfährst du, wie du es am besten anstellst, dass dir diese Dinge in Zukunft „am Arsch vorbeigehen“.
Wie gelingt es Menschen, nach schweren oder traumatischen Erlebnissen weiterzumachen? Wie werden sie wieder physisch gesund? Die Fähigkeit, auch nach einem schlimmen Sturz wieder aufzustehen, ist erst seit relativ kurzer Zeit Gegenstand einer psychologischen Disziplin: der Erforschung der „Resilienz“. Diese Blinks fassen die neuesten Erkenntnisse zur körperlichen und geistigen Widerstandsfähigkeit zusammen. Sie erklären, wie Menschen Krisen bewältigen und was man daraus für Therapien und Behandlungen ableiten kann.
Deutsche Arztpraxen quellen über vor Patienten, die an Stress, Angststörungen und Depressionen leiden. In den meisten Fällen werden langwierige Psychotherapien verschrieben oder schweres pharmazeutisches Geschütz aufgefahren. Beides bekämpft jedoch nur die Symptome, nicht die Ursachen der Erkrankungen. Diese Blinks zu Die neue Medizin der Emotionen (2004) verdeutlichen, welch großen Einfluss Emotionen und Instinkte auf unsere Gesundheit haben. Sie zeigen, dass jahrhundertalte Heilmethoden oft wirksamer sind als moderne Schulmedizin.
Was ist die Seele und wie kann man sie in einem gesunden Gleichgewicht halten? Generationen von Psychologen, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftlern haben sich bereits mit diesen Fragen beschäftigt. Das kleine Buch von der Seele (2017) fasst deren über die Jahrzehnte zusammengetragenen Forschungsergebnisse und Erfahrungen zusammen. Es erläutert, was man bereits über die Seele weiß, was geschieht, wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät und wie Psychiater und Therapeuten ihr helfen können, wieder an Stabilität und Balance zu gewinnen.
In diesen Blinks geht es um Ida Schaumann, die Protagonistin aus Drüberleben (2012). Ihre Geschichte, die sich stark an der Biografie der Autorin orientiert, handelt von mehrfachen Aufenthalten in psychiatrischen Kliniken und dem Wunsch nach einem besseren Leben. Du bekommst einen Einblick in die Welt einer Person, die lange Zeit unter Depressionen litt und nun ganz offen ihre düstersten Gedanken aus jener Zeit mit uns teilt.
Panikattacken und Angststörungen können wie aus dem Nichts kommen und das Leben der Betroffenen schockgefrieren. In Panikattacken und andere Angststörungen loswerden! (2016) stellt der Angstexperte Klaus Bernhardt die gängigsten Therapieansätze auf den Prüfstand und kommt zu einem ernüchternden Fazit: Die meisten sind völlig überholt und nicht mehr mit modernen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar. Diese Blinks stellen Bernhardts Vorschlag für eine neue, gehirngerechte Art der Angsttherapie vor, die den Betroffenen zurück in ein normales Leben hilft.
Als Sigmund Freud an der Schwelle zum 20. Jahrhundert die Psychoanalyse begründete, änderte er damit für immer die Wahrnehmung der Menschen von sich selbst. Bevor seine Ideen über das Ich, die Sexualität und dem Unbewussten zum festen Teil unseres heutigen Allgemeinwissens werden konnten, durchliefen sie jedoch ein ganzes Jahrhundert erbitterter Kritik. Der Freud-Komplex (2014) ist eine Reise durch die Rezeption von Freuds Lehre im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Die Blinks zeigen, wie sich in der Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse der Zeitgeist eines ganzen Jahrhunderts spiegelt.
Nach der Lektüre dieser Blinks ist Das geheime Leben der Seele (2018) eigentlich kein Geheimnis mehr. Die Blinks zeigen v.a., wie Erfahrungen unsere Persönlichkeit, unsere körpereigene Chemie und schließlich auch unsere seelische Gesundheit beeinflussen. Außerdem erfährst du, wo moderne Psychotherapien ansetzen und wie sie die Seele wieder ins Gleichgewicht bringen.
Emotionale Gewalt wird in der Öffentlichkeit selten thematisiert, dabei leiden täglich viele Menschen unter Mobbing, Ausgrenzung und Zurückweisung. Ihre Verletzungen können sich schwer und langfristig auf ihre geistige und körperliche Gesundheit auswirken. Diese Blinks zu Werner Bartens’ Emotionale Gewalt (2018) wollen dafür Bewusstsein schaffen. Sie erklären, was emotionale Gewalt ist, wie alltäglich und gefährlich sie ist und was wir tun müssen, um uns zu schützen.
Viele Menschen essen nicht aus einem körperlichen Bedürfnis nach Nahrung, sondern zwanghaft und aus emotionalen Gründen. Essanfälle adé (2018) ist der autobiografische Ratgeber einer Frau, die selbst unter Essanfällen litt. Diese Blinks zeigen, welche Art von Mangel sich wirklich hinter einer Esssucht verbirgt. Sie erklären, wie man mit diesem seelischen Hunger umgeht und Essanfälle überwindet.
Umweltzerstörung und Konsumsucht, Burn-out und Fremdenhass… Wer in den letzten Jahren die Zeitung aufschlug, konnte meinen, es brennt an allen Ecken und Enden! Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz hält all diese Probleme nur für die Spitze des Eisbergs. Unter dem Wasserspiegel diagnostiziert er eine zugrunde liegende Störung: die Normopathie. Wie er so vielgestaltige Symptome auf nur eine Krankheit zurückführen will, zeigen dir die Blinks zu Das falsche Leben (2017).
Seit Menschengedenken beschäftigen sich Philosophen, Ärzte, Neurologen und Künstler mit der Frage, was ein gutes Leben ausmacht und wie man es erreicht. Und obwohl sich diese Frage vermutlich niemals endgültig beantworten lässt, so haben Wissenschaftler in den letzten Jahren doch allerlei interessante Einsichten dazu geliefert. In Das gelungene Ich (2017) werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und einige praktische Tipps für den Alltag daraus abgeleitet.
Was, wenn deine größten Macken gar nicht deine sind? Was, wenn du – ohne es zu wissen – die zerstörerischen Verhaltensmuster deiner Großmutter wiederholst oder unter den Ängsten deines Vaters leidest? Das mag verrückt klingen, ist aber wissenschaftlich belegt. Diese Blinks zu Dieser Schmerz ist nicht meiner (2017) erklären, wie es sein kann, dass dir die einschneidenden Erlebnisse deiner Vorfahren sprichwörtlich in den Knochen stecken – und warum du dich deiner Familiengeschichte stellen musst, um deine eigenen Ängste zu überwinden.
Die ständig steigenden Zahlen von Burn-outs und anderen Erschöpfungssymptomen legen nahe, dass heute immer mehr Menschen völlig überfordert sind. Wir geben meist der Digitalisierung und dem kapitalistischen Wachstumswahn die Schuld, aber diese Blinks zu Michael Winterhoffs Mythos Überforderung (2015) stellen eine andere Hypothese auf: Unsere Überforderung ist hausgemacht. Sie zeigen, wie wir zu einer entscheidungsmüden und verantwortungsscheuen Gesellschaft geworden sind – und wie wir wieder mündig und belastbar werden.
Psyche? Hat doch jeder! (2018) ist ein Plädoyer für einen offeneren Umgang mit psychischen Erkrankungen. Die Autorin klärt darüber auf, wie die Psyche funktioniert, was sie aus dem Gleichgewicht bringt und wie man dann damit umgeht. Du erfährst, wie die moderne Psychotherapie aufgestellt ist und was du tun kannst, um deine Psyche fit und gesund zu halten.
Der österreichische Kinderarzt und Heilpädagoge Hans Asperger hat unsere Vorstellung vom Autismus-Spektrum wie kaum ein anderer Mediziner geprägt. Die meisten Menschen verbinden mit seinem Namen die bahnbrechenden Beschreibungen des Asperger-Syndroms, die er zur Zeit des nationalsozialistischen Regimes veröffentlichte. Asperger selbst beschrieb sich nach dem Krieg als Gegner des Nationalsozialismus, aber diese Blinks zu Edith Sheffers Aspergers Kinder (2018) zeichnen ein ganz anderes Bild. Sie rekonstruieren, wie Asperger zum mitschuldigen Komplizen der NS-Tötungsmaschinerie wurde.
Borderline ist eine komplexe psychische Erkrankung, deren Wurzeln zumeist in der Kindheit liegen. Wer darunter leidet, lebt ein Leben der Extreme. In den Blinks zu Ich hasse dich – verlass mich nicht (2012, Ersterscheinung 1989) wird anhand zahlreicher Beispiele die Symptomatik dieser Erkrankung beschrieben. Du erfährst, was Menschen mit Borderline fühlen, wie sich die Krankheit auf ihren Alltag auswirkt und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
Eine Vielzahl körperlicher Beschwerden lässt sich auf unsere Psyche zurückführen. Die Blinks zu Was die Seele glücklich macht (2009) erläutern, auf welchen Wegen sich die Psyche körperlich bemerkbar macht – und was wir tun können, um psychosomatische Leiden zu heilen.
Ein Burn-out kommt von Stress, oder nicht? Nein, nicht wirklich. Zwar kann Stress bei einem Burn-out eine Rolle spielen, er ist jedoch nicht die eigentliche Ursache dieser Erkrankung. Wie ein Burn-out entsteht und was wir dagegen tun können, erklären die Blinks zu Mirriam Prieß’ Burnout kommt nicht nur von Stress (2013).
Depressionen und Burnouts werden viel zu oft mit den falschen Methoden behandelt. Gerade Antidepressiva lindern nur Symptome, statt die Ursachen zu beseitigen. Häufig führen sie sogar zu einer Verschlechterung des Krankheitsverlaufs. Depression und Burnout loswerden (2019) zeigt dir, wie Depressionen und Burnouts entstehen und dass oft mehrere Ursachen dafür verantwortlich sind. Sie geben außerdem Tipps, die den Betroffenen wirklich helfen.
Was wir als Kinder über die Welt lernen, beeinflusst, wie wir später im Leben zurechtkommen: ob wir mit Konflikten umgehen können, selbstbestimmt und erfolgreich sind oder glückliche Beziehungen führen. Viele unserer Probleme als Erwachsene haben mit den Überzeugungen unseres inneren Kindes zu tun. Die gute Nachricht lautet, dass sich diese Überzeugungen umschreiben lassen. Diese Blinks zu Frieden schließen mit dem Kind in uns (2019) zeigen dir, wie das geht und wie du dich deinem inneren Kind zuwendest.
Wenn wir von Trauma sprechen, meinen wir meist ein einzelnes, schmerzhaftes Erlebnis, an das wir uns gut erinnern können. Tatsächlich sind jedoch sehr viele Menschen traumatisiert, ohne es auch nur zu ahnen. Sogenannte Entwicklungstraumata entstehen in den ersten Lebensjahren. Dafür reicht es aus, dass unsere Mutter sehr ängstlich war oder wir als Baby im Nebenraum schreien gelassen wurden. In den Blinks zu Auch alte Wunden können heilen (2018) erfährst du, warum diese frühen Verletzungen uns ein Leben lang unglücklich machen können und wie wir sie aufarbeiten.
Stimmen im Kopf, bizarre Verschwörungstheorien, Größen- oder Verfolgungswahn – das passiert doch nur Verrückten. Wir „Normalen“ sind dagegen weit davon entfernt, derart die Kontrolle zu verlieren. Wir wissen ja schließlich, wo die Grenzen zwischen Realität und Wahn verlaufen. Oder etwa nicht? Diese Blinks zu Reisen in die Welt des Wahns (2019) sensibilisieren dafür, dass die Grenzen zwischen geistiger Gesundheit und Krankheit fließender sind, als wir denken. Sie liefern packende Beispiele aus dem beruflichen Alltag eines Psychiaters und erklären, was bei Wahnstörungen passiert und wie man sie behandelt.
Jeder hat mal Stress, jeder erlebt mal eine Krise und jeder muss auch mal mit Niederlagen umgehen. Resilienz ist die psychische Kraft, die dem Menschen dabei hilft, solche schwierigen Erfahrungen zu überwinden und zu verarbeiten. Doch wie genau funktioniert die geistige Widerstandskraft? Kann man sie messen? Und was kann man tun, um sie zu steigern? Diesen und weiteren Fragen rund ums Thema gehen wir in unseren Blinks zu Resilienz (2019) nach.
Wir leben in Zeiten von Dauerstress und haben vor lauter rasender Betriebsamkeit verlernt, einfach nur im Hier und Jetzt zu sein. Mach ein für alle Mal Schluss mit Zeitdruck und Leistungsdenken! In den Blinks zu Slow (2016) zeigen wir dir die Kunst der langsamen Lebensführung. Du lernst Schritt für Schritt, deinen hektischen Alltag zu entschleunigen und dich auf das Wesentliche zu besinnen.
„Ich bin gestresst“, sagen wir häufig und meinen eigentlich: „Ich habe Angst“. Denn nichts anderes liegt hinter dem allgegenwärtigen Stress. Und obwohl sie jeder erlebt, ist Angst immer noch ein Tabuthema. In unseren Blinks zum Buch Mut zur Angst (2016) erfährst du, welche Schäden chronische Angst – als Stress getarnt – im Körper anrichtet und was du tun kannst, um unbegründete Ängste loszuwerden.
Jeder Mensch kennt Angst. Das ist auch gut so, denn ohne dieses urmenschliche Gefühl würden wir alle auf steilen Klippen turnen und mit Skorpionen spielen. Angst lässt uns vorsichtig werden und bewahrt uns vor Gefahren. Immer mehr Menschen leiden jedoch unter einer Angststörung, das heißt, sie fürchten sich ständig, grundlos oder unverhältnismäßig. In den Blinks zu Lieber Kopf, wir müssen reden (2018) erklären wir, wie Angststörungen entstehen, wie man sich davon befreien kann und warum die gängigen Anti-Angst-Maßnahmen nichts bringen oder sogar schaden.
Unsicherheit ist ein weitverbreitetes Gefühl in unserer Gesellschaft, auf das wir mit Stress reagieren. Schaffen wir es nicht, uns zu entspannen, kann uns das auf Dauer schaden. In kleinen Dosen hingegen ist Stress nicht nur erträglicher, sondern sogar wünschenswert. Die Blinks zu Unsicherheit (2018) beleuchten die Phänomene Unsicherheit und Stress aus medizinischer Sicht und erklären, wie wir besser damit umgehen können.
In „Gestatten, ich bin ein Arschloch.“ (2020) geht es um einen ziemlich unangenehmen Menschenschlag. Auf den ersten Blick wirken Narzissten häufig umwerfend charmant und sympathisch, doch nach und nach fangen sie an, dich zu manipulieren und dein Leben zu zerstören. Wir werfen einen Blick auf die narzisstische Persönlichkeitsstörung und erklären dir, was sie so gefährlich macht.
Die Schematherapie basiert auf der Idee, dass wir in emotionalen Situationen dazu neigen, in Verhaltensschemata aus unserer Kindheit zurückzufallen. Dann treten unser freier Wille und unsere Vernunft in den Hintergrund, weswegen solche Situationen schnell unnötig eskalieren. In unseren Blinks zu Passt doch (2013) findest du heraus, wie sich diese Therapieform auf Paarkonflikte anwenden lässt.
Wunderkind oder Problemfall? Beim Stichwort „Autismus“ denken viele entweder an seltene Inselbegabte oder schrullige Eigenbrötler. Jedoch kann Autismus auch irgendwo dazwischenliegen und ist zudem weiter verbreitet, als die meisten denken. In den Blinks zu Die vielen Farben des Autismus (2014) wird das gesamte Spektrum des Autismus mit all seinen Farben und Schattierungen aufgefächert. Es wird erklärt, wie man Autismus definiert und diagnostiziert, wo die Ursachen liegen können und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen.
Manchmal stehen wir im Leben vor einem Scherbenhaufen – wenn eine Beziehung zerbricht, wir unglücklich im Beruf sind, uns eine Krankheit übermannt oder wir einfach überfordert sind von all den kleinen und großen Herausforderungen des Alltags. In den Blinks zu Céline Santinis Kintsugi (2018) lernst du das japanische Kunsthandwerk gleichen Namens kennen und gleichzeitig die Kraft seiner Symbolik für dich und deinen persönlichen Scherbenhaufen schätzen. Beim Kintsugi wird zerbrochene Keramik nicht entsorgt, sondern kunstvoll wieder zusammengesetzt. Die Bruchstellen werden mit Gold verziert. Die ehemals kaputte Tasse wird durch die Reparatur kostbarer, individueller und interessanter. Lerne, wie du Risse und Narben in deiner Seele genau so auf wunderschöne Art heilen kannst.
Ein schönes Haus, ein einfühlsamer Partner, ein spannender Beruf und zwei tolle kleine Kinder – da müsste man doch wunschlos glücklich sein, oder? Die Protagonistin in Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich (2020) hat all das und fühlt sich dennoch ausgebrannt, müde und leer. Was fehlt, erfährt sie, als sie im Wald mit einer geheimnisvollen älteren Dame ins Gespräch kommt. Unsere Blinks lassen dich in diese inspirierende Geschichte eintauchen.
Eine Beziehung kann aus zig verschiedenen Gründen scheitern. Bei bindungsängstlichen Menschen passiert dies besonders oft – langfristig glückliche Beziehungen sind bei ihnen selten. Wieso manche Menschen bewusst und unbewusst immer wieder ihre Beziehungen manipulieren, woher ihre Angst vor zu viel Nähe kommt und was Betroffene dagegen tun können, das erfährst du in den Blinks zu Jein! (2020).
Den Schlüssel zum persönlichen Glück finden und die Welt gleichzeitig auch noch zu einem besseren Ort machen? In den Blinks zu Think the Yoga Way (2020) wird genau dies möglich, und zwar mithilfe der „Bibel“ aller Yogis, dem Yogasutra. Die Yoga-Lehrerin Bettina Schuler erklärt, wie der achtgliedrige Yoga-Weg des indischen Gelehrten Patañjali sich problemlos auf unsere Gegenwart übertragen lässt und im Hier und Jetzt seine positive Wirkung entfaltet.
Menschen, bei denen eine psychologische Erkrankung diagnostiziert wurde, werden häufig bemitleidet und schief angesehen. Dabei sind die Betreffenden oft menschlicher, sympathischer und klüger als die meisten vermeintlich Gesunden. In unseren Blinks zu Die neuen Irren (2020) erklären wir, warum wir nicht auf psychisch Erkrankte herabschauen sollten und wie Psychotherapie funktioniert. Außerdem geben wir einen Überblick über die häufigsten psychologischen Diagnosen. All das serviert mit einer Prise Humor. Dabei lachen wir aber nicht über die Betroffenen, sondern mit ihnen.
Hand aufs Herz: Wer kann schon von sich behaupten, genau so zu sein und zu handeln, wie er es eigentlich möchte? Wohl niemand. Besonders frustrierend ist es aber, wenn man immer wieder in die gleichen verhassten Verhaltensmuster verfällt oder in den gleichen emotionalen Sackgassen landet. In den Blinks zu Andere Wege gehen (2017) lernst du mithilfe der Schematherapie, wo solche Muster und Gefühle herkommen und wie du sie nachhaltig ändern kannst, um deinem Wunschselbst einen Schritt näherzukommen.
Stress, Depressionen, Angsterscheinungen oder Burn-out – viele Menschen vertrauen sich im Laufe ihres Lebens einem Psychiater oder einer Psychiaterin an, um ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Aber wie geht eigentlich ein Psychiater mit dem Leid um, das man ihm tagtäglich anvertraut? In Hypochonder leben länger (2020) erzählt der Psychiater Jakob Hein von den Erfahrungen in seiner Praxis. Er berichtet, welche Menschen zu ihm kommen, welche Fragen sie ihm stellen, warum sie oft enttäuscht sind und doch das Gefühl haben, dass ihnen geholfen wird.
Es wird in den Neurowissenschaften immer deutlicher, wie stark unsere Psyche unsere körperliche Gesundheit beeinflusst. Marcus Täuber stellt die Gretchenfrage: Wenn unsere Gedanken uns krank machen können, können sie uns dann vielleicht auch heilen? Und wie funktionieren solche Gedanken als Medizin (2020)?
Ob in der Liebe, der Freundschaft oder im Beruf – ein erfülltes Leben besteht aus gelingenden Beziehungen. Ein gestörtes Verhältnis zu anderen oder zu uns selbst ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch ungesund für Körper und Geist. Depression und Burn-out können die Folge sein. In unseren Blinks zur Kraft des Dialogs (2021) erfährst du, warum es nicht reicht, nur miteinander zu reden, und wie du stattdessen in einen echten Dialog treten und so dein Leben von Hemmungen und Blockaden befreien kannst.
Immer mehr Menschen fühlen sich im Alltag gehetzt, überfordert, sinnentleert und ausgebrannt. Laut der Psychologin Ursula Nuber könnte das daran liegen, dass es ihnen an einer entscheidenden Superkraft mangelt: Eigensinn. In den Blinks zu Nubers gleichnamigem Buch von 2016 fühlen wir dieser unterschätzten Eigenschaft auf den Zahn und zeigen dir, wie du Stress, Depression und Burn-out mit Eigensinn ein Ende machst.
Die Corona-Krise war der Anlass für Marco von Münchhausen, den kleinen Krisenguide (2020) zu schreiben. Er ist aber auch bei allen persönlichen Krisen eine gute Hilfe. In unseren Blinks erfährst du, welche Phasen zur Krisenbewältigung gehören, welche Tools dich in einer Krise unterstützen und wie du deine Resilienz erhöhen kannst.
Gut ist nicht gut genug – in unserer Gesellschaft wächst der Leistungsdruck, und er macht viele Menschen krank. In den Blinks zu Scheiß auf perfekt (2021) erfährst du, welche Art von Perfektionismus dir schadet und welche dir hilft. Denn nicht jeder Perfektionismus ist schlecht. Die Blinks zeigen dir auch, wie du mit „Mut zur Lücke“ zufriedener mit dir, deinem Job und deinen Beziehungen wirst.
Früher dachte man, der Darm sei lediglich für die Verdauung zuständig. Heute weiß man: Er leistet noch viel mehr. Studien haben gezeigt, dass der Darm auf vielfältige Weise mit unserem Gehirn kommuniziert und dabei unser Denken und unsere Gefühle beeinflusst. Wie genau er das macht, erfährst du in Die Darm-Hirn-Connection (2020).
In Du darfst nicht alles glauben, was du denkst (2022) zieht Alexander Bojcan alias Kurt Krömer blank. Offen und mit gewohnt trockenem Humor erzählt er darin von seiner Depression. Wie sie kam, wie sie siegte – und wie er sie wieder loswurde. Damit bricht er ein Tabu, in der Hoffnung, zu einem offeneren Umgang mit dem Thema beizutragen und denjenigen eine Botschaft zu senden, die sich ähnlich fühlen: Du bist nicht allein!
The Comfort Book (2021) ist ein Kompendium aus mutmachenden Anekdoten, Erkenntnissen und Übungen für schwere Zeiten. Matt Haig leidet seit Jahrzehnten unter schweren Depressionen und Angststörungen, hat aber im Laufe der Zeit effektive und oft unkonventionelle Strategien im Umgang mit seiner Krankheit entwickelt. Diese Blinks sind eine Schatzkiste voller kostbarer Tipps für mehr Selbstliebe und geistige Gesundheit.
Die meisten von uns zweifeln hin und wieder mal an ihren Fähigkeiten. Doch was, wenn Versagensängste überhandnehmen und der eigene Erfolg fast schon wie Betrug scheint? Dann leidest du womöglich unter dem Impostor-Syndrom. Welche Ursachen das hat und was du dagegen tun kannst, erfährst du in den Blinks zu Und morgen flieg ich auf (2021).
Das Bier zum Feierabend in der Kneipe, das Glas Rotwein zum Abendessen oder der Sekt zu Mamas Geburtstag: Alkohol ist in unserer Gesellschaft fest verankert. Alkoholismus hingegen ist stigmatisiert. Das schafft für alkoholabhängige Menschen eine vertrackte Situation. Wie sie trotzdem ihre Sucht überwinden können, beschreiben wir in unseren Blinks zu Ohne Alkohol: Die beste Entscheidung meines Lebens (2021) von Nathalie Stüben.
In Liebe Angst, Zeit, dass du gehst (2021) erzählt Annette Möller von ihrer ganz persönlichen Leidensgeschichte: Wie sie an einer Angst- und Panikstörung erkrankte, unter dieser Störung litt, es aber schließlich auch schaffte, sie zu überwinden. Welche Erkenntnisse und Übungen ihr dabei am meisten geholfen haben, das erfährst du in diesen Blinks.
In der Psychotherapie gibt es einen ganzen Werkzeugkoffer voller Techniken, die den Menschen bei den unterschiedlichsten Problemen helfen. Therapie to go (2022) stellt die interessantesten davon vor – sie können nämlich nicht nur psychisch erkrankten Menschen helfen, sondern das Leben von allen besser und leichter machen.
Dass Stress gefährlich sein kann, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber ihn komplett aus dem Weg zu gehen, ist häufig unmöglich. Dabei kann sich Stress auch positiv auswirken – wenn du richtig damit umgehst. In unseren Blinks zu Das Stress-weg-Buch (2022) lernst du, wie du Körper und Geist dank der Molekularmedizin langfristig vor den negativen Folgen schützt, dein Nervenkostüm stärkst und aus Stress Energie werden lässt.
Mein Chef ist irre– Ihrer auch? (2022) beschäftigt sich mit Vorgesetzten, die ihren Mitarbeitern durch Kontrollsucht, starke Stimmungsschwankungen und andere unangenehme Charaktermerkmale das Leben schwer machen. Viele Führungskräfte leiden sogar an ernst zu nehmenden Persönlichkeitsstörungen bis hin zur Psychopathie. Unsere Blinks erklären, wie diese schwierigen Chefs ticken und worauf es im Umgang mit ihnen ankommt.
Menschen mit AD(H)S müssen sich oft ziemlich verbiegen, um sich den gesellschaftlichen Erwartungen anzupassen. Welche fatalen Folgen das für ihre psychische Gesundheit haben kann – darum geht es in Kirmes im Kopf (2023). Erfahre hier, was hinter dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom steckt und was es bedeutet, damit zu leben.
Traumata sind eines der größten gesundheitlichen Probleme unserer Zeit und umfassen ein wesentlich breiteres Spektrum von Auslösern, als den meisten Menschen bewusst ist. Das Trauma in dir (2023) erklärt sensibel und sachlich, welche körperlichen und psychischen Folgen traumatische Erlebnisse haben und welche Ansätze Betroffenen helfen, mit dem Trauma zu leben.
Aufstehen oder liegen bleiben (2022) ist ein einfühlsamer und praktischer Ratgeber darüber, wie du deine psychischen Abwehrkräfte stärkst. Er liefert knackige und einfach anwendbare Strategien für den Umgang mit häufigen mentalen Problemen wie Angststörungen, depressiven Verstimmungen und geringem Selbstvertrauen.
Entspannt statt ausgebrannt bietet wertvolle Erkenntnisse für deine mentale Gesundheit. Von philosophischen Glücksweisheiten bis hin zu Tipps für ein besseres Körpergefühl findest du hier einen ganzen Werkzeugkasten voller wohltuender Gedanken und praktischer Übungen, um deiner eigenen Psyche etwas Gutes zu tun.
Kompass für die Seele (2023) von Bas Kast ist eine ganzheitliche Anleitung für seelische Stabilität. Du lernst verschiedene Hacks von kalten Duschen bis zu Meditationssitzungen kennen, die dir dabei helfen können, deine Stimmung dauerhaft zu heben und deine Psyche ins Gleichgewicht zu bringen.
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung sorgt dafür, dass die Betroffenen ihre eigenen Traumata weitergeben. In Verachtung (2023) wird beschrieben, wie das konkret aussehen kann.
Angststörungen haben durch Krisen wie die Corona-Pandemie oder den Klimawandel in den letzten Jahren stark zugenommen. Die klassische Schulmedizin kann den Betroffenen oft nicht helfen, mit diesen Ängsten umzugehen. In Das Anti-Angst-Buch (2023) findest du alternative Methoden und praktische Selbsthilfetipps aus der Mind-Body-Medizin, die dir zeigen, wie du dich gegen Angstgefühle wappnest.
Eigentlich essen wir, weil wir Hunger haben. Doch oft überhören wir die Signale unseres Körpers und stopfen uns voll, obwohl wir eigentlich satt sind. In Emotional Eating (2022) gehen wir den Gründen dafür nach und geben dir Tipps, wie du dein Essverhalten so verändern kannst, dass du mit dir zufrieden bist. Und zwar nicht nur bis zum nächsten Jo-Jo-Effekt, sondern dauerhaft.
Vom Mythos des Normalen (2022) erforscht, warum immer mehr Menschen an chronischen Leiden und psychischen Störungen erkranken. Was, wenn die Wurzel dieser Leiden in der Kultur liegt, die wir selbst geschaffen haben? Es erscheint uns heute fast normal, dass wir mit Stress und Trauma leben. Aber es wird Zeit, dass wir uns kritisch mit dieser Vorstellung von Normalität auseinandersetzen.
Vielleicht solltest du mal mit jemandem darüber reden (2020) ist der einzigartige Erfahrungsbericht einer Therapeutin, die selbst in Therapie ging. Nach einer Trennung suchte sich Lori Gottlieb psychologische Betreuung und lernte nun aus der Sicht der Klientin sich und ihren Beruf nochmal ganz neu kennen. Hier beschreibt sie anhand konkreter Fallbeispiele, warum die meisten Menschen in Therapie gehen und was es braucht, damit sie den Weg der Heilung finden.
Ist es möglich, ganz alleine das Glück zu finden? Brauchen wir unbedingt einen Partner zum Glück oder reichen gute Freunde? In Allein (2021) wirft Daniel Schreiber einen persönlichen und philosophischen Blick auf ein Gefühl, das viele von uns kennen.
In Der einarmige Pianist beschreibt Oliver Sacks die Auswirkungen von Musik auf das menschliche Gehirn. Er schildert faszinierende Fallgeschichten von Patienten, die ihm während seiner Laufbahn als Neurologe begegnet sind, zeigt, wie Musik psychische Störungen hervorrufen oder auch heilen kann und wie Menschen Musik auf die unterschiedlichsten Weisen wahrnehmen.
Warum beschließen wir, abzunehmen, und können dann doch keiner Süßigkeit widerstehen? Warum ist eine Mutter beleidigt, wenn ihr Sohn anbietet, sie fürs Kochen zu bezahlen? Warum wirken Schmerzmittel besser, wenn Patienten denken, sie seien teuer? Denken hilft zwar, nützt aber nichts zeigt uns, wie viel unseres Verhaltens irrational ist, weshalb das so ist – und was sich dagegen tun lässt.
Die Macht der guten Gefühle stellt aktuelle Erkenntnisse der Positiven Psychologie dar und illustriert anhand zahlreicher Beispiele, wie positive Emotionen unser gesamtes Leben verändern können. In den folgenden Blinks lernst du, welche Strategien zu mehr guten Gefühlen und einer gesünderen Lebenseinstellung führen.
Die Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten, mit denen uns die heutige Gesellschaft konfrontiert, halten viele Menschen für einen Segen: Mehr Optionen bedeuten schließlich, dass etwas für jeden dabei ist, und dass wir alle glücklich werden. In Anleitung zur Unzufriedenheit beweist der Psychologe Barry Schwartz allerdings das Gegenteil, nämlich dass zu viele Möglichkeiten unsere Entscheidungskraft überfordern und uns insgesamt unzufriedener stimmen. Mithilfe zahlreicher Beispiele und Studien zeigt er, dass weniger in diesem Fall doch mehr sein kann.
In diesem Buch schildert Joshua Foer seinen Aufstieg zum Gedächtnis-Champion. Alles im Kopf behalten erklärt, wie sich unser Gehirn Dinge merkt und warum unser Erinnerungsvermögen schlechter als das unserer Vorfahren ist. Es beschreibt außerdem, wie wir unsere Merkfähigkeit mithilfe einfacher Techniken verbessern und großartige Gedächtnisleistungen erzielen können.
In … trotzdem ja zum Leben sagen (1946) beschreibt der Psychologe Viktor Frankl seine Erfahrungen als KZ-Häftling. Doch es geht ihm nicht um die Beschreibung der Gräueltaten, sondern um seine Beobachtungen, wie die Insassen der Konzentrationslager mit ihrem Alltag umgingen. Dabei stellte er fest, dass auch Menschen unter den allerschlimmsten Umständen Wege finden können, mit ungeheurem Leid umzugehen. Auf der Grundlage dieser Beobachtung entwickelte er die Logotherapie – eine Therapieform, die nicht von den äußeren Gegebenheiten, sondern vom Innersten des Menschen ausgeht. Was Frankl genau in den KZs beobachten konnte und wie ihn das zur Logotherapie brachte, beleuchten diese Blinks.
Der Luzifer-Effekt (2007) zeigt, dass kein Mensch böse geboren wird, sondern durch besondere Umstände zu kriminellen werden kann – und zwar jeder von uns. An den Beispielen des Stanford-Prison-Experiments und eines Prozesses zu den Vorfällen im irakischen Gefängnis von Abu Ghuraib erklären die Blinks, was diese Umstände sind und wie wir verhindern, selbst böse zu werden.
Hooked (2014) erklärt, wie Produkte funktionieren, die uns süchtig machen. Er zeigt, wie Produkte durch bestimmte Trigger unsere Gewohnheiten und unser Verhalten verändern. Anhand von zahlreichen Beispielen schlägt er eine Brücke von psychologischen und kognitiven Erkenntnissen hin zum konkreten Produktdesign und demonstriert, wie jeder Produkte entwickeln kann, von denen die Kunden nicht mehr loskommen.
Krebs ist so alt wie die Menschheit selbst. Seit Jahrhunderten suchen Mediziner, Forscher und Heiler nach Wegen, die Krankheit zu bekämpfen – oder zumindest ihre Ursachen zu verstehen. In diesem Buch berichtet der Krebsspezialist Siddhartha Mukherjee, wie sich unser Verständnis der Krankheit seit der Antike verändert hat und welche Fortschritte die Medizin bei der Krebstherapie seitdem erzielen konnte.
Option B (2017) basiert auf den persönlichen Erfahrungen von Sheryl Sandberg, die nach dem Tod ihres Mannes in eine tiefe Trauerphase fiel. Ihre Geschichte erzählt aber nicht von Verzweiflung, sondern von Durchhaltevermögen und davon, wie es möglich ist, nach solch einem schrecklichen Erlebnis stärker als zuvor wieder auf die Beine zu kommen. Entdecke, was die Autorin über den Trauerprozess gelernt hat und wie sie es geschafft hat, ihre Lebensfreude und den Sinn des Lebens – sowie den vom Tod – wiederzuentdecken.
Wenn alles zusammenbricht ist die Rettung für alle, die es gerade schwer im Leben haben. Das Buch wird dir helfen, mit Schmerz oder Angst zurechtzukommen, gelassener zu werden und schließlich dein Herz allem zu öffnen, was der Moment bringen mag.
Diese Blinks zu Thomas A. Harris’ Ich bin o.k. Du bist o.k. (1969) helfen dir, dich selbst besser zu verstehen. Sie erklären, wie sich Erinnerungen und Erfahrungen aus der Vergangenheit auf dein heutiges Leben auswirken und warum selbst früheste Kindheitserfahrungen dich unbewusst davon abhalten, glücklich und unbeschwert zu sein. Außerdem beschreiben sie Harris’ wegweisende Methode der Transaktionsanalyse und liefern dir wertvolle Tipps, um dich von ungesunden Denkmustern zu lösen und endlich die Kontrolle über deine Gefühle zu erlangen.
Immer mehr Menschen erkranken an Depressionen, doch um deren Darstellung und Behandlung ranken sich weiter Mythen. Diese Blinks zu Johann Haris Der Welt nicht mehr verbunden (2019) sind eine feinfühlige und wissenschaftlich fundierte Spurensuche nach den wahren Ursachen von Depressionen. Sie bieten moderne Erklärungsansätze und lebensnahe Lösungen.
In Wenn der Körper nein sagt (2003) geht es um die verborgenen Verbindungen zwischen psychischer Belastung und körperlicher Krankheit. Die moderne westliche Medizin versucht uns zu versichern, dass unser Geist und unser Körper völlig getrennt sind – doch mentale Belastungen wie Stress äußern sich häufig als körperliche Leiden, die unsere Gesundheit gefährden. Diese Blinks erklären nicht nur, warum das so ist, sondern auch, wie wir diese neuen Gesundheitserkenntnisse wirksam umsetzen können.
Diese Blinks zu Matt Haigs Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben (2015) erzählen die Geschichte einer Depression: davon, wie sie mit einer Panikattacke ausbrach und sich zu Angststörungen verwuchs – und wie sie den Autor im Alter von 24 Jahren aus dem Leben warf. Aber auch davon, wie Haig in die Welt zurückfand und lernte, trotz Depressionen gut zu leben. Die Blinks stecken voller unkonventioneller Tipps und intimer Einblicke in ein viel zu oft tabuisiertes Thema.
Diese Blinks zu Brené Browns Die Gaben der Unvollkommenheit (2010) sind ein beherztes Plädoyer für ein „Leben aus vollem Herzen“ in Authentizität und Wahrhaftigkeit. Sie beschreiben, wie dich Mut, Mitgefühl und Verbundenheit zu anderen Menschen glücklicher und erfüllter machen, und wie du dich selbstbewusst zu deinen Stärken und Schwächen bekennst. Mit ihren lebensnahen Tipps sind sie ein wertvoller Ratgeber für Jung und Alt.
Das Glück des Gehens (2019) untersucht die Wissenschaft hinter einer der wichtigsten Fähigkeiten, die uns als menschliche Wesen definieren: Der aufrechte Gang. Regelmäßiges Gehen fördert deine körperliche und geistige Gesundheit - und macht dich gleichzeitig kreativer und sozialer.
Heile. Dich. Selbst (2021) ist ein praktischer Leitfaden zur Selbstheilung von Körper und Geist. Unsere physische, psychologische und spirituelle Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Durch Ernährung, Achtsamkeit und Traumabewältigung können wir sie in Einklang bringen, nachhaltig stärken und so nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Beziehungen heilen.