Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können
Mindfuck untersucht, wie negative Denkmuster unsere Wahrnehmung und Entscheidungen beeinflussen. Petra Bock zeigt Wege auf, um diese mentalen Blockaden zu überwinden und dadurch persönliches Wachstum und authentisches Leben zu fördern.
Ob im Beruf, in privaten Beziehungen oder in unseren persönlichen Zielen – Mindfuck begleitet uns überall. Er besteht in negativen Gedankenmustern, die uns daran hindern, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Als ewig toxische und pessimistische innere Stimme flüstert er uns Dinge ein wie: „Du wirst niemals Liebe finden, weil du gar nicht beziehungsfähig bist!“ Oder: „Bewirb dich erst gar nicht, du hast eh nicht das Zeug dazu!“ Runtermachsätze wie diese sind Mindfuck in Aktion.
Mindfuck – nicht gerade ein netter Begriff. Aber was wir uns dabei selbst antun, ist auch nicht die feine englische Art. Denn unser persönlicher innerer Kommentator ernährt sich gern von destruktiven Glaubenssätzen und Selbstzweifeln. Diese Gedanken führen dazu, dass wir uns unter Wert verkaufen, unsere Träume sabotieren und letztlich unsere Ziele nicht erreichen.
Mindfuck manifestiert sich in inneren Grenzen und Barrieren, die uns sagen: „Das ist nicht möglich.“ „Das tut man nicht.“ „Das darfst du nicht.“ Diese Blockaden sind oft tief in uns verankert und können durch bestimmte Trigger oder Auslöser aktiviert werden, die bei jedem Menschen unterschiedlich sind. Dahinter stecken Glaubenssätze, die wir seit frühester Kindheit verinnerlicht haben.
Die Sprache des Mindfucks ist geprägt von Extremen. Wörter wie „müssen“, „immer“ und „nie“ sind fast immer inakkurat und lassen uns extreme Sichtweisen annehmen, die in keinem Verhältnis zur Realität stehen. Mindfuck kann aggressiv oder depressiv sein – beide Varianten erzeugen Stress und beeinträchtigen unsere Lebensqualität und Gesundheit.
Blockierendes Denken wird leicht zur Gewohnheit. Es ist, als hätten wir einen selbsternannten inneren Wächter, der uns ungeniert duzt und uns ständig ungefragt mit Verboten, Geboten und Warnungen überhäuft.
Um wirklich selbstbestimmt, frei und erfüllt zu leben, müssen wir unsere blockierenden Gedanken identifizieren – wir müssen unsere Mindfuck-Stimme entlarven.
Unser größter Gegner lebt in unserem Kopf: Es ist die kritische, nörgelnde, ängstliche und nie zufriedene innere Stimme, auch bekannt als Mindfuck. Im gleichnamigen Buch findest du heraus, wie du deinen inneren Kritiker zähmen kannst, um dein Leben selbstbestimmt und erfüllt zu gestalten. Dein Weg zu mentaler Freiheit beginnt hier.
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