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Blink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Entscheidungshilfe auf Basis neuester wissenschaftlicher Studien
Wir beginnen unsere Reise durch den Körper dort, wo auch der Alkohol zuerst seine Wirkung entfaltet – im Mund. Fragen wir uns erst einmal ganz naiv: Schmeckt Alkohol eigentlich? Tja. Das ist natürlich subjektiv, aber die Frage kannst du dir ganz einfach selbst beantworten: Wie oft hast du so richtig Lust auf ein alkoholfreies Bier oder einen feinen alkoholfreien Wein? Eben. Der Geschmack allein ist eher selten der Grund, warum wir zur Flasche greifen. Vielmehr haben wir durch Erfahrung gelernt, den Geschmack von Sekt, Bier oder einem Verdauungsschnaps mit positiven Erlebnissen zu verbinden und haben deswegen den Eindruck, dass es uns schmeckt.
Stürzen wir uns einmal in die chemischen Fakten. Alkohol, oder Ethanol, wie der wissenschaftliche Begriff lautet, ist ein Molekül, das entsteht, wenn Hefezellen Zucker vergären. Alkohol enthält mehr Kalorien als Zucker, was vermutlich auch der Grund ist, warum wir ihn gut verwerten können: Unsere Vorfahren waren eben auf jede Form von Energie angewiesen.
Damit der Körper allerdings an diese ersehnte Energie kommt, müssen die Ethanolmoleküle aufgespalten werden. Im Volksmund sagen wir dazu, dass Alkohol abgebaut wird. Und damit beginnt der Körper tatsächlich schon im Mund: Im Speichel befinden sich Enzyme, die den Alkohol zunächst in Acetaldehyd zerlegen. Dieses muss dann noch einmal von einem anderen Enzym umgewandelt werden – dadurch entsteht dann Acetat oder Essigsäure und die können wir dann als Energiequelle verwenden.
Acetat ist super, Acetaldehyd hingegen ist ein Problem: Es handelt sich nämlich um ein hochtoxisches, krebserregendes Zellgift. Die Substanz ist so aggressiv, dass sie in einzelne Zellen eindringt und dort das Erbgut verändert. Und diese Mutationen wiederum können dazu führen, dass sich gesunde Zellen in Krebszellen verwandeln. Deswegen erhöht Alkohol das Krebsrisiko besonders dort, wo er direkt auf den Körper trifft: im Mund, im Hals und im Verdauungstrakt.
Der Alkohol hinterlässt auf seinem gesamten Weg durch den Körper eine Spur der Zerstörung. Er sorgt dafür, dass die Leber verfettet, was wiederum zu einer Insulinresistenz und langfristig zu Diabetes führen kann. Die Darmflora leidet ebenfalls, es kann sogar zum sogenannten „leaky gut“ kommen, bei dem der Darminhalt mit all seinen giftigen Inhaltsstoffen in das umliegende Gewebe gelangen kann. Und ja: Das ist genauso gefährlich und eklig, wie es klingt.
Und nicht zuletzt schadet Alkoholkonsum auch den Knochen und erhöht außerdem den Blutdruck – mit allen gruseligen Folgen, die du ja sicher kennst.
In Warum ich keinen Alkohol mehr trinke (2024) gibt Bas Kast einen Überblick über die Forschung zum Thema Alkoholkonsum. Von chemischen Prozessen bis hin zu psychologischen Mechanismen erfährst du hier, warum Menschen trinken und welche Auswirkungen das hat.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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