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Jetzt loslegenBlink 3 von 12 - Eine kurze Geschichte der Menschheit
von Yuval Noah Harari
Der Code von digitalen Produkten, die unseren Alltag erobern und die Wirtschaft revolutionieren
Transformationale Produkte sind Produkte, die transformieren, also umkrempeln und verwandeln: Sie verändern die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutzer – und damit auch die Wertschöpfungsmodelle der Unternehmen. Höchste Zeit, ihnen auf den Zahn zu fühlen.
Die Schöpfer dieser transformationalen Produkte sind Technologieriesen wie Google, Apple, Facebook und Amazon. Dazu kommen wir gleich. Zunächst aber halten wir fest, dass transformationale Produkte digitale Produkte sind. Vorboten und Auslöser technologischer Trends, deren Entwicklung eng mit der Evolution der digitalen Wirtschaft verknüpft ist. Um ihren Vormarsch zu verstehen, müssen wir den digitalen Fortschritt unter die Lupe nehmen.
Die digitale Wirtschaft verläuft in Zyklen, die durch das exponentielle Wachstum der Rechenleistung bestimmt werden. Der Intel-Mitbegründer Gordon Moore prognostizierte in den 1960er-Jahren, dass sich die Anzahl der Transistoren auf Computerchips derselben Größe fortan jährlich verdoppeln würde. Zur Erinnerung: Transistoren sind elektronische Halbleiter-Bauelemente, die geringe Spannungen und Ströme in der Computerelektronik steuern. Moores Prognose erwies sich als erstaunlich präzise – die Anzahl verdoppelt sich seit den 1970er-Jahren alle 18 Monate – und ging als „Mooresches Gesetz“ in den Sprachgebrauch über.
Die Verdoppelung der Transistorendichte vergrößert aber nicht nur die Rechenleistung, sie macht die Chips auch kleiner und billiger. Eine Rechenleistung, die man in den Nullerjahren nur in 1.000-Euro-PCs fand, war um 2017 bereits für den Preis von einem Pfund Kaffee zu haben. Und noch dazu in deutlich kleinerem Format. In den 2020er-Jahren soll der Preis gar unter zehn Cent fallen.
Diese Entwicklungssprünge beenden und begründen Technologiezyklen: Innerhalb weniger Jahre übertreffen neue Produkte, die in ihrem Frühstadium oft noch klobig und unpraktisch wirken, die Leistung der alten Konkurrenzprodukte – häufig zum Unglück der Hersteller. Die ersten Digitalkameras z.B. waren teuer und boten eine schlechtere Bildqualität als analoge Apparate. Das veranlasste bspw. Kodak dazu, damals einer der größten Hersteller analoger Kameras, weiter siegessicher auf seine althergebrachten Produkte zu setzen. Die Firma unterschätzte letztlich, mit welcher Macht die digitale Technik sich weiterentwickeln und den Markt umkrempeln würde – und wurde schon bald von seinen Konkurrenten abgehängt.
Diese zyklische Entwicklung mit ihren sprunghaften Schüben ist also besonders charakteristisch für die digitale Wirtschaft: Der Markt verändert sich nicht fortlaufend durch die Optimierung einer immer gleichen Technik. Die digitale Wirtschaft erfindet sich vielmehr in Revolutionen neu. Ein Zyklus endet, ein neuer beginnt.
Wie konnten Unternehmen wie Google, Facebook und Amazon zu milliardenschweren Branchenführern werden, obwohl wir ihre Angebote größtenteils gratis verwenden? Diese Blinks erklären, wie ihre digitalen Produkte und Dienste unsere Erwartungen und unser Verhalten als Nutzer radikal verändert haben. Sie zeigen dir, was diese transformationalen Produkte ausmacht und worauf es bei ihrer Entwicklung ankommt.
Ich bin begeistert. Ich liebe Bücher aber durch zwei kleine Kinder komme ich einfach nicht zum Lesen. Und ja, viele Bücher haben viel bla bla und die Quintessenz ist eigentlich ein Bruchteil.
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Viele tolle Bücher, auf deren Kernaussagen reduziert- präzise und ansprechend zusammengefasst. Endlich habe ich das Gefühl, Zeit für Bücher zu finden, für die ich sonst keine Zeit habe.
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